Neubau Unterrichtsräume und Mensa zur Erweiterung der Heinrich-Hertz-Schule am Standort Grasweg 72-76 - Projektsteuerung und -leitung in Anlehnung an §§ 2 & 3 AHO, Heft Nr. 9 Referenznummer der Bekanntmachung: SBH VgV VV 055-22 BK
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://schulbau.hamburg/ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Unterrichtsräume und Mensa zur Erweiterung der Heinrich-Hertz-Schule am Standort Grasweg 72-76 - Projektsteuerung und -leitung in Anlehnung an §§ 2 & 3 AHO, Heft Nr. 9
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.01.2013 gemäß § 26(1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die mehr als 400 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen.
In dieser Tätigkeit wurde SBH von der BSB mit einem Ersatz- und Zubau für die Erweiterung der Heinrich-Hertz-Schule beauftragt.
Weiteres siehe Ziffer 2.4 der Bekanntmachung.
Hamburg
Im Neubau sollen 2.064 m² Hauptnutzfläche realisiert werden, davon sind 1.368 m² Unterrichts- und Fachräume, 600 m² Mensa mit Vitalküche und 96 m² Gemeinschaftsflächen. Für die Schule besteht ein Bedarf an zusätzlichen Unterrichtsräumen. Die Schulerweiterung wird an der Stelle des bestehende Mensa- und Klassenhauses Gebäude 3 errichtet. Die Ersatzflächen aus dem Teilabbruch des Bestandsgebäudes wurden in den Flächen des Neubaus berücksichtigt. Eine Konkretisierung des Raumkonzeptes wurde durch das Architekturbüro Jörn Simonsen entwickelt.
Die Schule befindet sich im Stadtteil Winterhude. Der Standort Grasweg grenzt im Norden an den Stadtpark an. Im Osten schließt das Grundstück des Bildungszentrums für Blinde- und Sehbehinderte (BZBS) und die staatlichen Handelsschule für Blinde und Sehbehinderte (H/Blin) an. Das weitere Umfeld der Schule ist von Ein- und Mehrfamilienhäusern, Gewerbenutzung und Sportplatzflächen geprägt.
Mit der Planung des Projektes wird im Sommer 2022 begonnen. Der Baubeginn ist für Anfang 2024 geplant und die Fertigstellung soll im 2. Quartal 2026 erfolgen.
Das Projektbudget (KG 200 - 700) beträgt 8,9 Mio. Euro brutto. Die Projektstufe 1 wird vom AG erbracht, erforderliche Dokumente werden den Bietern zur Verfügung.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
• Projektsteuerungs- und Projektleitungsaufgaben für die Projektstufen 1 (teilweise, Umfang wird mit Angebotsaufforderung mitgeteilt) und 2, Handlungsbereiche A-E in Anlehnung an §§ 2 und 3 AHO Heft Nr. 9;
• Projektsteuerungs- und Projektleitungsaufgaben für die Projektstufen 3 bis 5, Handlungsbereiche A-E in Anlehnung an §§ 2 und 3 AHO Heft Nr. 9; als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen)
• Besondere Leistungen in allen Projektstufen in Anlehnung an § 2 AHO Heft Nr. 9 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen
Besondere Leistungen:
• Bereitstellung Projektplattform inklusive Administration
• Risikomanagement des AG (RM Tool) und AHO-Heft 19
• Steuerung der Interimsmaßnahme / Umzugsmanagements in Anlehnung an AHO durch Bestimmungen des AG
Weitere Vertreter aus behördlichem Kontext werden ggf. in beratender Funktion die Angebotsbewertung einbezogen.
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch das büro luchterhandt & partner unterstützen.
• Projektsteuerungs- und Projektleitungsaufgaben für die Projektstufen 3 bis 5, Handlungsbereiche A-E in Anlehnung an §§ 2 und 3 AHO Heft Nr. 9; als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen)
• Besondere Leistungen in allen Projektstufen in Anlehnung an § 2 AHO Heft Nr. 9 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen
Besondere Leistungen:
• Bereitstellung Projektplattform inklusive Administration
• Risikomanagement des AG (RM Tool) und AHO-Heft 19
• Steuerung der Interimsmaßnahme / Umzugsmanagements in Anlehnung an AHO durch Bestimmungen des AG
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Neubau Unterrichtsräume und Mensa zur Erweiterung der Heinrich-Hertz-Schule am Standort Grasweg 72-76 - Projektsteuerung und -leitung in Anlehnung an §§ 2 & 3 AHO, Heft Nr. 9
Ort: Offenbach am Main
NUTS-Code: DE713 Offenbach am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 63065
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]