Fehmarnbeltquerung (FBQ) Referenznummer der Bekanntmachung: 2015/S 023-038783
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Fehmarnbeltquerung (FBQ)
Umweltplanungen Schienenanbindung Fehmarnbeltquerung
Hamburg (Sitz der PL)
Umweltplanungen Schienenanbindung Fehmarnbeltquerung (FBQ):
Biologische Leistungen (Kartierung und Berichtswesen), Option UVS, LBP, FFH-Vorprüfung, Fachbeitrag Artenschutz und weitere PF-Unterlagen EP/GP, Option Sondergutachten (Schall-, Erschütterungs-, Luftschadstoffuntersuchungen).
CEF
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Umweltplanungen Schienenanbindung Fehmarnbeltquerung (FBQ)
Ort: Lübeck
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA2 Köln
Land: Deutschland
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Land: Deutschland
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Hamburg, Sitz der PL
Umweltplanungen Schienenanbindung Fehmarnbeltquerung (FBQ):
Biologische Leistungen (Kartierung und Berichtswesen), Option UVS, LBP, FFH-Vorprüfung, Fachbeitrag Artenschutz und weitere PF-Unterlagen EP/GP, Option Sondergutachten (Schall-, Erschütterungs-, Luftschadstoffuntersuchungen).
Ort: Lübeck
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA2 Köln
Land: Deutschland
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Land: Deutschland
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Land: Deutschland
NT 55 UVS, LBP, Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag, FFH- Verträglichkeitsprüfung, Wasserrechtlicher Fachbeitrag, FINK
Ausgangspunkt des Nachtrags sind umfangreiche Änderungen der technischen Planung im PFA 4, welche u. a. als Folge der
Vorgaben der parlamentarischen Befassung und wesentlichen Einwendungen aus der 1. Offenlage notwendig wurden. Dies
betrifft bspw. den Einschnitt und die Verschiebung der Trassenführung bei Göhl, die SÜ Sebenter Weg, Anpassungen an
Straßendämmen, Bahnböschungen und Bahngräben, zusätzliche Rettungswege, Veränderungen an BE-Flächen und
Baustraßen, Leitungsverlegungen etc.
Zudem wurde aufgrund des Alters der Kartierdaten die Biotoptypenkartierung aktualisiert, wobei sich zahlreiche Änderungen
ergeben haben. Des Weiteren liegen aktualisierte LRP u. Rote Listen vor, welche in die Unterlagen integriert werden müssen.
Folgende Unterlagen sind auf Basis der Änderungen anzupassen: UVS (Text und Karten), LBP (Text und Karten),
Artenschutzrechtliche Fachbeiträge, FFH-Verträglichkeitsprüfungen (Text und Karten), Wasserrechtlicher Fachbeitrag (Text und
Anhänge), Anhang 1 zum LBP und Anlage "Differenzierung von Umweltauswirkungen durch BT-Beschluss 19/20624"
Der Auftrag zur Erstellung der Umweltgutachten (UVS, LBP, Artenschutz, Natura 2000, WRRL, FINK) bleibt bestehen. Diebisher erarbeitete Grundlagenermittlung durch den AN ist nach wie vor Bestandteil der Planung und Planfeststellung. Die Vergabean einen neuen AN hätte für die Einarbeitung zusätzliche Kosten generiert und würde die Erarbeitung komplett neuerUmweltgutachten bedeuten. Durch die Beibehaltung des gebundenen AN ergeben sich nutzbare Synergien. Bei einem Wechseldes AN würden diese Synergieeffekte verloren gehen. Ein Wechsel des AN ist insofern aus wirtschaftlichen Gründen nicht zubefürworten. Ein Wechsel des AN würde zu großen Schwierigkeiten beim Ineinandergreifen verschiedener Umweltleistungen undzu einer erheblichen Terminverzögerung führen. Das bereits beim AN erworbene Fachwissen wird für die Erbringung derzusätzlichen Leistungen zwingend benötigt.