ITDZ Berlin: ITDZ Berlin: DDoS für BeLa-Internetzugang Referenznummer der Bekanntmachung: 157_2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10713
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.itdz-berlin.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.itdz-berlin.de/unternehmen/ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
ITDZ Berlin: ITDZ Berlin: DDoS für BeLa-Internetzugang
Für das Berliner Landesnetz -BeLa- muss der Schutz vor volumenbasierten Distributed Denial-of-Service -DDoS Angriffen -OSI Modell Layer 3 und 4- am Internetzugang des Landesnetzes sichergestellt werden. In Rechenzentren des Auftragnehmers ist der Internettraffic zu analysieren, zu filtern bzw. zu bereinigen. Die Leistung, der DDoS-Mitigations-Service soll monatlich abgerechnet werden.
Für das Berliner Landesnetz (BeLa), welches für das ITDZ Berlin und die Berliner Senatsverwaltungen, deren nachgeordnete Behörden, nicht rechtsfähige Anstalten und die unter ihrer Aufsicht stehenden Eigenbetriebe sowie die Bezirksverwaltungen und deren nachgeordnete, nicht rechtsfähige Anstalten und die unter ihrer Aufsicht stehenden Eigenbetriebe vom AG betrieben wird, muss als Service ein Schutz vor volumenbasierten Distributed Denial-of-Service (DDoS)-Angriffen (OSI Modell Layer 3 und 4) am Internetzugang des Landesnetzes beschafft werden. Im Rechenzentrum des Auftragnehmers (AN) ist der Internettraffic zu analysieren, zu filtern bzw. zu bereinigen. Die Leistung soll monatlich abgerechnet werden.
Der Vertrag enthält eine MVD von 24 Monate. Laufzeit etc. sind in Zif.15 EVB-IT Dienstleistungs-AGB geregelt
Vertrag enthält Leistungen, die im Rahmen der Weiterentwicklung des Vertrages erforderlich werden könnten. Näheres ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Legende:
(A) = Ausschlusskriterium,
*A = Einzelbieter, bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft,
*E = Einzelbieter, Generalauftragnehmer bzw. einem Mitglied einer Bietergemeinschaft,
*U = allen Unterauftragnehmern (Hersteller und Distributoren werden in der Regel nicht als Unterauftragnehmer angesehen),
*L = Einzelbieter, bei Bietergemeinschaften dem Mitglied / den Mitgliedern der Gemeinschaft bzw. dem Unterauftragnehmer / den Unterauftragnehmern, der/die für die jeweilige Leistungserbringung vorgesehen ist/sind,
*S = wird in Summe beurteilt,
* = Auftraggeber der Referenz / Empfänger der Leistung darf nicht identisch sein mit dem Bieter bzw. Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer.
III.1.1.1 (A) Nachweis der Eintragung des Unternehmens im Berufsregister (z.B. Handwerksrolle) nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Europäischen Union oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist, *A, *U;
III.1.1.2 (A) Eigenerklärung zu Verbindungen mit anderen Unternehmen unter Verwendung des Formulars E II, *A, *U;
III.1.1.3 (A) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB unter Verwendung des Formulars Wirt-124 EU, *A, *U
(Legende siehe III.1.1)
III.1.2.1 (A) Eigenerklärung zum Unternehmen sowie Darstellung des Unternehmens - Leistungsspektrum und Kerngeschäft - und der Unternehmensorganisation (Hauptsitz, Niederlassungen, Struktur, hierarchischer Aufbau) unter Verwendung des Formulars E I und darüberhinausgehend formlos, *A, *U;
III.1.2.2 (A) Nachweis (Versicherungsbestätigung) einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme für Sach- und Personenschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Schadensereignis und insgesamt mindestens [Betrag gelöscht] Euro für den Vertrag. Soweit die aktuellen Deckungssummen niedriger als die vorgenannten Summen sind, ist mit dem Angebot eine Eigenerklärung (formlos) über die Erhöhung auf die geforderten Deckungssummen im Zuschlagsfall einzureichen., *E;
III.1.2.3 (A) Nettoumsatz des Unternehmens im Geschäftsbereich IT-Sicherheitsprodukte und -dienstleistungen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre unter Verwendung des Formulars E I, *A, *U, *S
zu III.1.2.2 (A) Mindestdeckungssumme für Sach- und Personenschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Schadensereignis und insgesamt mindestens [Betrag gelöscht] Euro für den Vertrag bzw. entsprechende Eigenerklärung über die Erhöhung der geforderten Deckungssummen
zu III.1.2.3 (A) Mindestjahresumsatz > 4 Mio Euro im Jahresmittel der letzten drei Geschäftsjahre
(Legende siehe III.1.1)
III.1.3.1 (A) Eigenerklärung zu Unteraufträgen und zur Eignungsleihe unter Verwendung des Formulars Wirt-235, *A;
III.1.3.2 (A) Eigenerklärung anderer Unternehmen unter Verwendung des Formulars Wirt-236, *U;
III.1.3.3 (A) Anzahl der Mitarbeitenden im Geschäftsbereich IT-Sicherheitsprodukte und -dienstleistungen im Jahresmittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre unter Verwendung des Formulars E I, *A, *U, *S;
III.1.3.4 (A) Darstellung der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität hinsichtlich der unternehmerischen Strukturen, Abläufe und Prozesse des Bewerbers/Bieters (formlos) oder Nachweis (Vorlage des Zertifikats in elektronischer Kopie) eines beim Bewerber/Bieter etablierten Qualitätssicherungssystems, *A, *U;
III.1.3.5 (A) Angabe von mindestens 5 Unternehmensreferenzen zu DDoS Mitigations Service, gleichwertig zum ausgeschriebenen Auftragsgegenstand unter Verwendung des Formulars E III.
Die Referenz darf nicht älter als 3 Jahre sein, gerechnet ab dem Zeitpunkt des Angebotsfristendes.
Folgende Angaben zur jeweiligen Referenz sind erforderlich:
- detaillierte Beschreibung der Referenz, aus der die Art der Leistung hervorgeht,
- Angabe zum Auftragsumfang und Realisierungszeitpunkt der Referenz bzw. zur Laufzeit des Vertrages,
- Beschreibung des technischen und organisatorischen Umfelds,
- Angabe der Auftraggeber der Referenz* / Empfänger der Leistung*,
- Benennung eines Ansprechpartners zur Unternehmensreferenz mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse, der kompetent über die Unternehmensreferenz Auskunft geben kann., *L, *S
zu III.1.3.3 (A) Anzahl der Mitarbeitenden im Jahresmittel der letzten drei Geschäftsjahre > 20
zu III.1.3.4 (A) mindestens hinreichend beschriebenes Qualitätssicherungssystem oder nachgewiesene, gültige Zertifizierung (z.B. nach ISO 9001), Hinreichend beschrieben heißt in diesem Zusammenhang, dass die beschriebenen Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität hinsichtlich der unternehmerischen Strukturen, Abläufe und Prozesse im jeweiligen Bereich erwarten lassen, dass eine Mindestqualität von Ergebnissen betrieblicher Leistungsprozesse (z.B. Qualitätskontrolle, Endkontrolle etc.) sichergestellt wird.
zu III.1.3.5 (A) mindestens 5 Unternehmensreferenzen gleichwertig zum ausgeschriebenen Auftragsgegenstand, deren Abschluss nicht älter als 3 Jahre (gerechnet ab Angebotsfristende) ist
(Legende siehe III.1.1)
Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG), siehe
Vergabeunterlagen.
III.2.2.1 (A) Eigenerklärung über die Einhaltung der Frauenförderverordnung (FFV) gemäß § 1 Abs. 2 FFV unter Verwendung des Formulars Wirt-2141, *A, *U;
III.2.2.2 (A) Eigenerklärung Bietergemeinschaft und Vollmacht unter Verwendung des Formulars Wirt-238, soweit das Angebot von einer Bietergemeinschaft abgegeben wird., *A;
III.2.2.3 (A) Nachweis (Vorlage des Zertifikats in elektronischer Kopie) eines beim Bieter etablierten Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS), *L;
III.2.2.4 (A) Die Rechenzentren, die zur Erfüllung des DDoS-Mitigations-Services eingesetzt werden, müssen in Deutschland verortet sein sowie über eine ISO 27001 Zertifizierung verfügen., *L;
möglicherweise geforderte Mindeststandards unter VI.3) „Zusätzliche Angaben“
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- VI.3 Fortsetzung zu III.2.2:
III.2.2.5 (A) Für die Rechenzentren ist eine Energiemanagement-Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 oder ein Nachweis über bestehende Umweltmanagementsysteme nach EMAS III einzureichen., *L
möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu 2.2.3 (A) nachgewiesene, gültige Zertifizierung eines eingerichteten Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) nach ISO/IEC 27001
zu III.2.2.4 (A) Nachweis einer gültigen Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 (oder gleichwertig)
zu III.2.2.5 (A) Nachweis einer gültigen Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 oder Registrierung nach EMAS III
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
I. Ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer ist gemäß § 160 Absatz 3 GWB unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertage gerügt hat; der Ablauf der Fristnach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
II. Gemäß § 135 Absatz 2 GWB kann die von Anfang an bestehende Unwirksamkeit eines Vertrags gemäß § 135 Absatz 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekanntgemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/