Hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren gem. VgV – Neubau Langformschule InselCampus Wilhelmsburg Referenznummer der Bekanntmachung: GMH VgV PW 031-21 BK
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gmh-hamburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren gem. VgV – Neubau Langformschule InselCampus Wilhelmsburg
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Planung des InselCampus im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg. Ziel ist es, ein dem Ort angemessenes architektonisch hochwertiges Gebäude zu entwerfen, welches einen Beitrag für die stadträumlichen Qualitäten der öffentlichen Freiräume leistet.
Dabei soll an dem künftigen Schulstandort am Vogelhüttendeich eine Langformschule mit 4-zügiger Grundschule, 5-zügiger Sekundarstufe I, 4-zügiger Sekundarstufe II mit gymnasialem Zweig geplant werden. Insgesamt soll der Neubau des Schulcampus Platz für ca. 1.500 Schüler/-innen bieten.
20355 Hamburg
Grundlage der Planung ist ein von der Ausloberin im Rahmen einer Phase 0 erstelltes Raumprogramm, das für den Neubau der Schulen 13.989 qm Mietfläche für Unterrichts- & Gemeinschaftsflächen sowie 2.738 qm für Sportflächen bzw. insgesamt ca. 19.200 qm BGF vorsieht. Die Grundlagen sind unter Berücksichtigung weiterer Vorgaben, wie z.B. der bindenden Flächenvorgabe, dem Musterflächenprogramm, den TR-Schulen und der LB-Bau, zwingend zu beachten & baulich abzubilden.
Die ermittelten Baukosten für die Kostengruppe 300 & 400 gem. DIN276 betragen ca. 29,53 Mio. Euro netto. Eine Über- bzw. Unterschreitung der vorgegeben Mietfläche (unter Berücksichtigung eines Toleranzbereichs i.H.v. 10%) führt zum Ausschluss vom weiteren Wettbewerbsverfahren. Der Baubeginn der Schulneubauten ist für 2025 vorgesehen.
Das nachgeschaltete VgV-Verhandlungsverfahren für den Bereich Objektplanung bezieht sich auf die Planungsleistungen für die Schulneubauten.
Die Phase Null zur Bedarfsermittlung wurde durch büro luchterhandt, Hamburg erarbeitet. Das Ergebnis der Phase Null wird den Bietern (mind. teilweise) mit der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
- Leistungsphase (LPH) 2-4 sowie Teile der LPH 5 (mind. 15 Teilleistungspunkte für qualitätssichernde Leistungsbestandteile) Objektplanung gem. § 34 HOAI
- besondere Leistungen im Zusammenhang mit einer GU-Vergabe (z. B. Aufstellen von Leitdetails, Aufstellen einer funktionalen Leistungsbeschreibung, Prüfen und Werten der eingegangenen GU-Angebote, Prüfen der Ausführungsplanung, Ausführungscontrolling)
Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich der AG vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin (vgl. §17 (11) VgV) oder digital (vor. Skype) durchzuführen. Die Bereitschaft zur digitalen Teilnahme ist mit Einreichung des Teilnahmeantrags zu erklären und bindend.
Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich der AG vor, das Rückfragenkolloqium digital (vor. via Skype) durchzuführen. Die Bereitschaft zur digitalen Teilnahme ist mit Einreichung des Teilnahmeantrags zu erklären und bindend.
Die Preisgerichtssitzung(en) werden nach aktueller Verordnung zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 in der Freien und Hansestadt Hamburg (HmbSARS-CoV-2-EindämmungsVO) nach Maßgabe des 3G-Zugangsmodells durchgeführt. Der Zugang wird nach Vorlage eines Coronavirus-Impfnachweises in Verbindung mit amtlichem Lichtbildausweis, eines Genesenennachweises oder durch negativen Testnachweis gewährt. Die digitale Teilnahme wird ausgeschlossen. Der AG behält sich vor, die Regularien bei Änderung der rechtlichen Auflagen anzupassen (z.B. bei Engführung auf 2G).
Eine Vertretung der Schulleitung und ggf. weitere Vertreter aus behördlichem Kontext sowie die externe Projektsteuerung werden ggf. in beratender Funktion in die Angebotsbewertung einbezogen.
Die vorliegende Bekanntmachung betrifft das nachgeschaltete Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb nach RPW. Das Wettbewerbsverfahren ist bei der Architektenkammer Hamburg unter der Nummer NO-11-21-HLRW registriert., welches unter der SIMAP Nummer 2021/S 217-572180 geführt wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Objektplanung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70180
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]