REHA Reiseservice Referenznummer der Bekanntmachung: FV12-22-0735-29-99
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10704
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.Deutsche-Rentenversicherung-Bund.de/Einkaufskoordination/NetServer
Abschnitt II: Gegenstand
REHA Reiseservice
Abschluss eines Vertrages über die Vermittlung von
Reiseservice- und Gepäcktransportleistungen für
Rehabilitanden (Trägerübergreifend)
Deutsche Rentenversicherung
bundesweit
Deutschland
Vermittlung von Reiseservice- und Gepäcktransportleistungen für Rehabilitanden für die Deutsche Rentenversicherung Bund sowie elf beteiligte Rentenversicherungsträger
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen:
-Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen -
-Erkärung des Bieters bzw. im Falle einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Gemeinschaft, bzw. für andere Unternehmen (Nachunternehmer)
-Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gem. § 35 UVgO / § 48 VgV (im Leistungsverzeichnis
enthalten)
- Eigenerklärung Russland
Auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin sind einzureichen:
-Handelsregisterauszug des Bieters (nicht älter als 12 Monate)
Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen:
-Umsatzerklärung
-Eigenerklärung zur Haftpflichtversicherung entsprechend den Vorgaben in der Eigenerklärung des Leistungsverzeichnisses.
Auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin sind einzureichen:
-Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes (bei nachgewiesener Nichtausstellung durch das Finanzamt ist auch eine Erklärung des Steuerberaters zulässig) (nicht älter als 12 Monate)
-Nachweis der ordnungsgemäßen Zahlung der Sozialbeiträge (nicht älter als 12 Monate)
-Bescheinigung der Berufsgenossenschaft über die ordnungsgemäße Zahlung der Beiträge (nicht älter als 12 Monate)
Zum Vertragsbeginn - spätestens jedoch zwei Wochen nach Vertragsbeginn unaufgefordert vorzulegende Unterlagen:
- Nachweis einer gültigen Haftpflichtversicherung (nicht älter als 12 Monate)
Die Einreichung einer ULV-Bescheinigung einer zur Ausstellung berechtigten Einrichtung (nicht älter als 12 Monate) kann alternativ zur Einreichung einiger der genannten Nachweise erfolgen. Dabei ist vom Bieter nachzuweisen, welche Eignungsnachweise durch die Bescheinigung ersetzt werden.
Angaben zur Aktualität bzw. Gültigkeitsdauer der Nachweise beziehen sich auf den Zeitpunkt des Schlusstermins für die Abgabe der Angebote.
Für den Fall der Einbeziehung von Unterauftragnehmern oder bei Bietergemeinschaften sind sämtliche mit dem Angebot einzureichende Eignungsnachweise und sonstigen Erklärungen auch für die Unterauftragnehmer bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft für den Bereich einzureichen, der mit der Auftragsvergabe beauftragt werden soll.
Ausländische Bieter haben die entsprechenden Registerauszüge, Nachweise und Bescheinigungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorzulegen.
Angebote, bei denen der Bieter die zu übersendenden oder nachgeforderten Erklärungen und Nachweise nicht beibringt, werden nach § 57 VGV von der Wertung ausgeschlossen.
Mit dem Angebot vorzuliegende Unterlagen:
-Angaben zu mindestens zwei Referenzen
-Erklärung zu Nachunternehmern
-Bietergemeinschaftserklärung
-Erklärung zu Beschäftigte
-Sofern zum Nachweis der Eignung auf Kapazitäten anderer Untenehmen zurückgegriffen wird, ist die
- Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen/Eignungsleihe einzureichen.
Es ist sicher zu stellen, dass sämtliche aufgeführten Mindestanforderungen der Leistungsbeschreibungen zwingend erfüllt werden.
Hinweis:
Eigene Erfahrungen bei der Vertragsdurchführung mit Auftragnehmern werden bei der Eignungsprüfung berücksichtigt.
siehe VI.3 und Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Die Laufzeit von vier Jahren wird nicht überschritten. Die ersten
beiden Vertragsmonate dienen als Einrichtungs- und
Organisationszeit.
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen:
vgl. Anlage "Einzureichende Nachweise"
-Unternehmensdarstellung des Bieters/ der Bietergemeinschaft
-Unternehmensdarstellung des vorgesehenen Gepäcktransportunternehmens
-Beschreibung der vorgesehenen Prozessabläufe inklusive der Schnittstellen zu eventuellen Nachunternehmern
1.) Hinweis zur Angebotsabgabe:
Die Angebote sind in elektronischer Form über die Vergabeplattform
(www.Deutsche-Rentenversicherung-Bund.de/Einkaufskoordination/NetServer) abzugeben.
Dafür müssen Sie:
- sich auf der Vergabeplattform anmelden,
- unter Beachtung des "Benutzerhandbuches Bietercockpit" die Software "Bietercockpit" herunterladen und unter Nutzung dieser Software elektronische Angebote erstellen und absenden.
Elektronische Angebote in Textform müssen bei juristischen Personen oder Handelsgesellschaften den Firmennamen und die Rechtsform sowie den Namen des Mitarbeiters, der das Angebot für den Bieter abgibt, nennen. Für Angebote in Textform ist keine Signatur erforderlich.
Weitere Informationen zur Nutzung der Vergabeplattform und Hinweise zu den technischen Voraussetzungen für die
elektronische Angebotsabgabe sind in den Dokumenten Nutzungsbedingungen, Tools, Dokumente, Handbücher, die Sie ebenfalls auf der Vergabeplattform finden, enthalten.
Für Testzwecke haben wir eine "TESTAUSSCHREIBUNG FÜR DIE ELEKTRONISCHE ANGEBOTSABGABE" auf unserer Vergabeplattform bereitgestellt. Bitte nutzen Sie diese vor Ihrer ersten elektronischen Angebotsabgabe.
Bei technischen Problemen mit der Vergabesoftware wenden Sie sich bitte an unsere Hotline (Telefon: 030/86584776).
Weitere Angaben entnehmen Sie bitte der Anlage "Hinweise zur Abgabe elektronischer Angebote".
2.) Die Übermittlung von Fragen an die Vergabestelle hat ausschließlich schriftlich über die Vergabeplattform bis spätestens zum 11.01.2023 zu erfolgen.
Andere, insbesondere telefonische Anfragen, werden nicht beantwortet.
Die Beantwortung der Bieterfragen erfolgt bis zum 18.01.2023.
3.) Den Vergabeunterlagen ist eine Antikorruptionsklausel und eine Vereinbarung zur Auftragsvereinbarung gemäß Art. 28 DSGVO beigefügt, welche mit der Angebotsabgabe durch den Bieter/die Bietergemeinshaft anerkannt wird.
4.) Nur wenn sämtliche im Leistungsverzeichnis geforderten Angaben vom Bieter eingetragen sind, kann das Angebot in die Wertung aufgenommen werden. Eine Wertung der Angebote kann nicht erfolgen, wenn der Bieter lediglich Angaben zu Teilleistungen macht.
Es wird empfohlen, auf ein gesondertes Anschreiben zu verzichten, um zu vermeiden, dass versehentlich Änderungen am Angebot vorgenommen werden (z. B. Erklärungen des Angebotes als unverbindlich, Verweis auf eigene AGB).
5.) Bis zum Ablauf der Angebotsfrist kann das Angebot zurückgezogen werden. Die elektronische Angebotsrücknahme erfolgt durch den Bieter auf der Vergabeplattform.
6.) Der Auftraggeber hat jedezeit die Möglichkeit sich einen persönlichen Eindruck von den vor Ort vorherrschenden Gegebenheiten zu verschaffen (siehe Vertrag zur Auftragsverarbeitung gemäß Artikel 28 DSGVO §§ 7 + 8).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB ist ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.