Lieferung von 2 Feuerwehrfahrzeugen Typ TLF 4000 für die Feuerwehr der Stadt Iserlohn, Dortmunder Straße 112 Referenznummer der Bekanntmachung: 187/22
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DEA58
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Iserlohn
NUTS-Code: DEA58 Märkischer Kreis
Postleitzahl: 58636
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.iserlohn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von 2 Feuerwehrfahrzeugen Typ TLF 4000 für die Feuerwehr der Stadt Iserlohn, Dortmunder Straße 112
Lieferung von 2 baugleichen Feuerwehrfahrzeugen Typ TLF 4000
Die Fahrzeuge müssen die einschlägigen technischen Vorschriften erfüllen. Daneben legt die Feuerwehr Iserlohn besonderen Wert auf eine einfache Strukturierung und Bedienerfreundlichkeit des Fahrzeugs und seiner Ausstattung.
Das Fahrzeug muss in der Lage sein, eine Wassertiefe von 600 mm zu durchfahren.
Fahrgestell
Feuerwehr Iserlohn Dortmunder Str. 112 58638 Iserlohn
Lieferung von 2 Fahrgestellen für Feuerwehrfahrzeuge TLF 4000. Zul. Gesamtgewicht 18 t.
Die Fahrzeuge müssen die einschlägigen technischen Vorschriften, insbesondere der DIN EN 1846, DIN 14530, Teil 22, erfüllen und in der Lage sein, eine Wassertiefe von 600 mm zu durchfahren.
Der Auslieferungstermin ist mit dem Auftraggeber und dem Aufbauhersteller abzustimmen; mangels Abstimmung kann er vom AG nach Auftragserteilung vorgegeben werden.
Ausliefertermin der funktionsfähigen Fahrgestelle (Los 1) ist vom Fahrgestellhersteller mit dem Aufbauhersteller und dem AG abzustimmen. Es ist zu gewährleisten, dass keine zeitliche Verzögerung im Konstruktionsablauf entsteht. Ohne Einigung kann der AG einseitig einen Termin für die Auslieferung an den Aufbauhersteller (d.h. den dortigen Eingang der Fahrgestelle) festlegen; dieser Termin muss auf einem Werktag zw. dem 01.09.2023 und 31.10.2023 liegen. Der AG wird von diesem Recht in Abstimmung mit dem Aufbauhersteller Gebrauch machen, wenn dieser mitteilt, dass ansonsten der Liefertermin für die Gesamtfahrzeuge (sh. Los 2) gefährdet wird.
Die AN für die Lose 1 und 2 können einen vereinbarten oder vom AG festgelegten Liefertermin für die Fahrgestelle um bis zu 3 Monate, längstens bis zum 31.01.2024, einvernehmlich verschieben. Voraussetzung ist eine schriftliche Bestätigung des AN für Los 2, dass durch diese Verschiebung der Liefertermin für die Gesamtfahrzeuge nicht gefährdet wird.
Aufbau
Feuerwehr Iserlohn Dortmunder Str. 112 58638 Iserlohn
Fahrzeugaufbauten für 2 baugleiche Feuerwehrfahrzeuge TLF 4000.
Die Fahrzeuge müssen die einschlägigen technischen Vorschriften, insbesondere der DIN EN 1846, DIN 14530, Teil 22, erfüllen und in der Lage sein, eine Wassertiefe von 600 mm zu durchfahren.
Das Fahrgestell wird vom Auftragnehmer für Los 1 beim Aufbauhersteller angeliefert. Der Termin ist mit dem Auftraggeber und dem Aufbauhersteller abzustimmen; der AG hat die Möglichkeit, dem Fahrgestellhersteller einen Liefertermin zwischen dem 01.09.2023 und dem 31.10.2023 vorzugeben und wird im Bedarfsfall hiervon in Abstimmung mit dem Auftragnehmer für den Aufbau Gebrauch machen, um einen rechtzeitigen Beginn der Arbeiten für den Aufbau zu gewährleisten. In jedem Fall muss der Auftragnehmer für Los 2 dem Fahrgestellhersteller mangels anderweitiger Abstimmung das Fahrgestell bis zum 31.10.2023 abnehmen.
Die Lieferung der Beladung ist nicht Gegenstand dieses Vergabeverfahrens. Die Beladung wird in Teilen zu einem späteren Zeitpunkt separat ausgeschrieben und im Übrigen aus Beständen des Auftraggebers beigestellt. Sie ist vom Auftragnehmer für Los 2 zu verladen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eignungskriterium für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist jeweils der Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung für das jeweilige Los vergleichbar sind (Näheres siehe unten zu den Mindeststandards).
Zur Nachweisführung genügt eine entsprechende Eigenerklärung im Angebotsformular.
Um sicherzustellen, dass der Bieter über die erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für die Ausführung des Auftrags verfügt, werden als Mindestanforderungen folgende Mindestjahresumsätze des Unternehmens festgelegt:
1) für Angebote zu Los 1 ein Mindestjahresumsatz von 300 000 EUR (ohne MwSt.) aus Lieferung von Fahrgestellen für Feuerwehrfahrzeuge oder vergleichbare Einsatzfahrzeuge,
2) für Angebote zu Los 2 ein Mindestjahresumsatz von 750 000 EUR (ohne MwSt.) aus Herstellung und Lieferung von Aufbauten für Feuerwehrfahrzeuge oder vergleichbare Einsatzfahrzeuge sowie
Eignungskriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind:
a) Referenzen für mit dem angebotenen Los vergleichbare Leistungen innerhalb der letzten 3 Jahre (Stichtag: 01.11.2019, maßgeblich ist das Datum der Auslieferung), wobei damit nicht die Anforderung verbunden wird, dass das Unternehmens bereits mindestens drei Jahre bestehen und/oder entsprechende Leistungen im gesamten Zeitraum erbracht haben muss,
b) Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieter unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt, und
c) zusätzlich für das Los 1 (Fahrgestell): Verfügbarkeit einer für den angebotenen Fahrgestelltyp geeigneten, d.h. vom Hersteller zugelassenen Servicewerkstatt, die von der Feuerwache Iserlohn (Dortmunder Str. 112) nicht mehr als 30 km oder nicht mehr als 45 Minuten Fahrzeit entfernt ist.
Die Nachweisführung erfolgt:
zu a) durch eine Referenzliste über die Ausführung der vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten drei Jahre als Eigenerklärung; dabei sind zu jeder Referenz mindestens folgende Angaben zu machen: Auftraggeber (Name/Firma sowie Telefonnummer), Kurzbezeichnung des Auftragsgegenstandes (z.B. "TLF 4000"), Auftragswert und Zeitpunkt der Auslieferung;
zu b) durch Abgabe einer entsprechenden Nachunternehmererklärung;
zu c) durch eine Eigenerklärung zur Servicewerkstatt mit folgenden Mindestangaben: Anschrift der Werkstatt, Inhaber der Werkstatt (bei eigener Werkstatt genügt die Angabe "bietereigen") sowie kurze Beschreibung der technischen Ausstattung der Werkstatt. Bei einer nicht bietereigenen Werkstatt (d. h. wenn der Bieter nicht selbst Inhaber der Werkstatt ist) muss der Bieter die Verfügbarkeit der Werkstatt nachweisen, z.B. durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung des Werkstattinhabers, dass seine Werkstatt im Falle einer Auftragserteilung an den Bieter für Serviceleistungen an dem angebotenen Fahrgestell zur Verfügung steht.
Der Bieter kann sich zu a) im Wege der Eignungsleihe zum Nachweis der Ausführung von vergleichbaren Leistungen auf Referenzen anderer Unternehmen gemäß § 47 Abs. 1 Satz 3 VgV nur dann berufen, wenn diese Unternehmen die entsprechenden Arbeiten selbst ausführen.
1) für Angebote zu Los 1 Referenzen über die Lieferung von mindestens 10 Fahrgestellen für Feuerwehrfahrzeuge oder vergleichbare Einsatzfahrzeuge während der letzten drei Jahre sowie Verfügbarkeit einer für den angebotenen Fahrgestelltyp geeigneten, d. h. vom Hersteller zugelassenen Servicewerkstatt, die von der Feuerwache Iserlohn (Dortmunder Str. 112) nicht mehr als 30 km oder nicht mehr als 45 Minuten Fahrzeit entfernt ist,
2) für Angebote zu Los 2 Referenzen über die Herstellung und Lieferung von mindestens 10 Aufbauten für Feuerwehrlöschfahrzeuge.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Iserlohn
Werner-Jacobi-Platz 12
58636 Iserlohn
Rathaus 2
Raum U 203
Bieter und deren Bevollmächtigte sind zur Angebotsöffnung gemäß § 55 Abs. 2 Satz 2 VgV nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Rückfragen werden über das Vergabeportal "Vergabemarktplatz Westfalen" (vgl. die in Abschnitt I.3 angegebene Internetadresse) beantwortet. Nur dort registrierte und für das Verfahren freigeschaltete Unternehmen werden hierüber unaufgefordert informiert; eine entsprechende Registrierung und Freischaltung wird deshalb dringend empfohlen. Alle übrigen Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig das genannte Vergabeportal aufzusuchen, um dort eventuelle Bieterinformationen abzurufen.
Bekanntmachungs-ID: CXPWYDQ91LK
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist gerügt werden, oder
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]