Energetische Sanierung Kreisverwaltungsgebäude Dachsanierung Montagearbeiten PV Anlage Referenznummer der Bekanntmachung: 11411-41702
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kaiserslautern
NUTS-Code: DEB32 Kaiserslautern, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67657
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Energetische Sanierung Kreisverwaltungsgebäude Dachsanierung Montagearbeiten PV Anlage
Im Zuge der durchgeführten Dachsanierung wurde die vorhandene PV-Anlage vorab demontiert und im Bereich des Parkdeck eingelagert. Die Demontage und Lagerung der einzelnen Komponenten wurde im Vorfeld durch den Bauherrn selbst veranlasst und ist nicht Bestandteil der Ausschreibung.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Das vorhandene Flachdach des Kreisverwaltungsgebäudes in Kaiserslautern wird saniert. In diesem Zuge muss die vorhandene PV-Anlage entsprechend angepasst werden.Bestandssituation Flachdach über Dachgeschoss Hauptgebäude:Die Dachdecke wurde als Stahlbetondecke mit auskragenden „Flugdächern“ konzipiert. Die Unterseiten der Auskragungen wurden als Sichtbetonflächen mit Brettschalung hergestellt.Die Tiefe der Kragdächer beträgt zwischen ca. 2,25 m an den Gebäudelängsseiten und ca. 2,60 m an den beiden Giebelseiten.Auf der Dachdecke ist eine 2-lagige Bitumendachabdichtung aufgebracht, die inzwischen jedoch nur noch eine Funktion als Dampfsperre hat, da vor ca. 12 Jahren eine Dacherneuerung in Form eines Warmdachs mit einer ca. 12 cm starken Polystorol-Wärmedämmung und einer EPDM-Dachhaut erfolgte.Die Dachränder wurden um ca. 8-10 cm aufgekantet und mit einem umlaufenden mehrfach gekanteten Aluminium-Abschlussblech eingefasst.Auf der Dachfläche ist eine Photovoltaikanlage installiert, die jedoch nicht mehr vollständig ist, es wurden bereits mehrere defekte Elemente demontiert und entfernt.Die vorhandene PV-Anlage wird zurückgebaut und nach Ausführung der Dachsanierungsarbeiten wieder auf der Dachfläche über 6.OG aufgeständert. Die PV-Anlage wird durch Gewichte gesichert.Der Dachausstieg erfolgt über eine ungedämmte Lichtkuppel, die über eine interne Steigleiter (ohne Rückenschutz) erreicht wird.Übersicht der anzubietenden Leistungen:Im Zuge der vorgesehenen Dachsanierung muss die vorhandene PV-Anlage vorab demontiert und gelagert werden. Die Demontage und Lagerung der einzelnen Komponenten wird im Vorfeld durch den Bauherrn selbst veranlasst und ist nicht Bestandteil der Ausschreibung.Die Module werden im Bereich Parkdeck gelagert und sind vom AN wie im LV beschrieben nach erfolgter Dachsanierung wieder auf dem Dach zu installieren.Da die vorhandene Unterkonstruktion bereits einige Mängel aufweist, wird diese komplett erneuert und auf eine neue Ost-West-Ausrichtung der Module angepasst.Ebenso werden die Wechselrichter vom jetzigen Standort im Keller in einen Nebenraum im 6.OG versetzt, um so den Kabelweg bis zur NSHV zu erleichtern.Die komplette Verkabelung inkl. Stringverkabelung ist im Zuge der Maßnahme ebenso zu erneuern.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.