Beschaffung eines Rettungswagens (RTW) für die Feuerwehr der Hansestadt Herford Referenznummer der Bekanntmachung: 40-2022
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herford
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32052
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung eines Rettungswagens (RTW) für die Feuerwehr der Hansestadt Herford
Kauf eines Rettungswagen Typ „C“, gemäß DIN EN 1789:2020, bestehend aus einem Fahrgestell und Kofferaufbau (crashgetestet / überrollgetestet gemäß ECE-R66 mit Nachweis) und sonstiger Ausstattung sowie medizinischer Ausstattung. Konzeptionell sollen beide Fahrzeugkomponenten (Aufbau u. Fahrgestell) für einen eventuellen Fahrgestellwechsel/Kofferwechsel geeignet sein. Qualitätszertifizierungen nach DIN EN ISO 9001 sowie ISO 14001 sind auf Anforderung nachzuweisen. Zul. Gesamtgewicht ca. 5000kg
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Beschaffung eines Rettungswagen Typ „C“, gemäß DIN EN 1789:2020, bestehend aus einem Fahrgestell und Kofferaufbau (crashgetestet / überrollgetestet gemäß ECE-R66 mit Nachweis) und sonstiger Ausstattung sowie medizinischer Ausstattung. Konzeptionell sollen beide Fahrzeugkomponenten (Aufbau u. Fahrgestell) für einen eventuellen Fahrgestellwechsel/Kofferwechsel geeignet sein. Qualitätszertifizierungen nach DIN EN ISO 9001 sowie ISO 14001 sind auf Anforderung nachzuweisen. Zul. Gesamtgewicht ca. 5000kg. Die Abgabe von mehr als einem Hauptangebot ist nicht zugelassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung im Berufsregister
b) keine schwere Verfehlung gemäß GWB, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt
a) Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
b) Bestätigung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet
c) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse, des Finanzamtes sowie ggf. vorhandene Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
d) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen
e) aktueller Nachweis über vorhandene Haftpflichtversicherung sowie deren Höhe
a) Vorlage von drei Referenznachweisen aus den letzten 3 Kalenderjahren mit mindestens folgenden Angaben:
Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum
b) Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte sowie die für die Leitung vorgesehenen Personen
c) Zertifikate von einer anerkannten Prüfungsgesellschaft (z.B. DEKRA, TÜV etc.) für das Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 sowie für das Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001 für den Auf-/Ausbau
d) Schulungsnachweis für alle am Einbau der Digitalfunkgeräte beteiligten Mitarbeiter von Firma Selectric (Sepura)
Abschnitt IV: Verfahren
Angebotsöffnung erfolgt elektronisch, Bieter sind bei der Angebotsöffnung nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Abgabe von mehr als einem Hauptangebot ist nicht zugelassen.
Bei einem Nachunternehmereinsatz sind die unter III.1) genannten Eignungsunterlagen auf Verlangen der Vergabestelle auch für den Nachunternehmer im geforderten Umfang vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.