Planung und Umsetzung des Innenstadtkonzepts der Stadt Warendorf - Freckenhorster Straße und Münsterstraße Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-083-65
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Warendorf
NUTS-Code: DEA38 Warendorf
Postleitzahl: 48231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.warendorf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planung und Umsetzung des Innenstadtkonzepts der Stadt Warendorf - Freckenhorster Straße und Münsterstraße
Die Stadt Warendorf plant die Umgestaltung der beiden zentralen Geschäftsstraßen in der Innenstadt, der Münsterstraße sowie der Freckenhorster Straße. Das Planungsgebiet durchzieht die Altstadt über eine Länge von ca. 650 m und umfasst den Einzelhandelsschwerpunkt der Stadt Warendorf. Die Fläche umfasst insgesamt ca. 8225 m² und erstreckt sich in Ost-West Richtung vom Münstertor bis zum Heumarkt (Länge ca. 375 m) und in Nord-Süd Richtung vom Wegekreuz Im Ort bis zum Freckenhorster Tor (Länge ca. 275 m). Es liegt eine abgestimmte Vorentwurfsplanung vor.
Es sind Leistungen für Verkehranlagen gem. HOAI § 45ff und Anlage 13 für die Leistungsphasen 3 bis 8 (Grundleistungen sowie Besondere Leistungen, insb. Örtliche Bauüberwachung) zu erbringen.
Stadt Warendorf, Der Bürgermeister Freckenhorster Str. 43 48231 Warendorf
Es sind Leistungen für Verkehranlagen gem. HOAI § 45ff und Anlage 13 für die Leistungsphasen 3 bis 8 (Grundleistungen sowie Besondere Leistungen, insb. Örtliche Bauüberwachung) zu erbringen.
Referenzen des Bewerbers zu vergleichbaren Projekten der Planung und Ausführung der Umgestaltung innerörtlicher Straßen oder Fußgängerzonen mit besonderen städtebaulichen Anforderungen, die in den letzten 5 Jahren (ab 2016) bearbeitet oder abgeschlossen wurden. Gewichtung: 100 %
Leistungen für Verkehranlagen gem. HOAI § 45ff und Anlage 13 für die Leistungsphasen 7 bis 8 (Grundleistungen sowie Besondere Leistungen, insb. Örtliche Bauüberwachung)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eine Bewerbergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung abzugeben,
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird;
- in der alle Mitglieder mit postalischer Anschrift aufgeführt werden;
- in der ein von allen für die Durchführung des Vertrages gegenüber dem Auftraggeber bevollmächtigter Vertreter benannt und erklärt wird, dass dieser Vertreter gegenüber dem Auftraggeber alle Mitglieder rechtsverbindlich vertreten wird;
- in der die postalische Anschrift des Vertreters angegeben wird, über den der gesamte Schriftverkehr abgewickelt wird.
Es ist grundsätzlich unzulässig, als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und gleichzeitig als einzelner Bewerber am Vergabeverfahren teilzunehmen. Ein solches Verhalten ist regelmäßig als unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede zu werten und führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren. Dies gilt nur dann nicht, wenn der Bewerber mit seinem Teilnahmeantrag nachweist, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt werden. Gleiches gilt für den Fall, dass sich ein Bewerber an verschiedenen Bewerbergemeinschaften beteiligt.
Gibt eine Bewerbergemeinschaft einen Teilnahmeantrag ab, ist es erforderlich, dass jedes einzelne Mitglied der Bewerbergemeinschaft die nachbenannten Eigenerklärungen zur Zuverlässigkeit abgibt. Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur Fachkunde sind die Ausführungen in Ziffer III.1.2 und III.1.3 zu beachten.
Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit oder Fachkunde (technische Leistungsfähigkeit) der Fähigkeiten von Nachunternehmern (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter, Konzernunternehmen sowie sonstige Dritte) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm/ihr und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für diesen Fall ist eine Verpflichtungserklärung des entsprechenden Nachunternehmers dem Teilnahmeantrag beizufügen. Weiter hat der Nachunternehmer seine Zuverlässigkeit anhand der nachbenannten Erklärungen mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen. Zudem sind Erklärungen zur finanziellen Leistungsfähigkeit und zur Fachkunde gemäß dem in III.1.2 und III.1.3 genannten Anforderungen einzureichen.
Hierzu ist der Bewerberbogen mit dem Projekttitel: "Planung und Umsetzung des Innenstadtkonzepts der Stadt Warendorf - Freckenhorster Straße und Münsterstraße" zu verwenden. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Nachforderungen bleiben vorbehalten.
Folgende Erklärungen sind mit der Bewerbung einzureichen:
1. Eigenerklärung gemäß Anlage 4 zum Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen gemäß § 123 Abs. 1 und 4 GWB.
2. Eigenerklärung gemäß Anlage 4, dass keine fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen.
3. Eine Erklärung über den Gesamtumsatz des Dienstleistungserbringers und seinen Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Bezogen auf alle Niederlassungen sowie der bearbeitenden Niederlassung).
4.Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von je [Betrag gelöscht] Euro für Personenschäden sowie Sach- und Vermögensschäden
Hierzu ist der Bewerberbogen mit dem Projekttitel: "Planung und Umsetzung des Innenstadtkonzepts der Stadt Warendorf - Freckenhorster Straße und Münsterstraße" zu verwenden. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Nachforderungen bleiben vorbehalten.
Folgende Erklärungen sind mit der Bewerbung einzureichen:
1. Eine Erklärung, aus der das jährliche Mittel der von dem Dienstleistungserbringer in den letzten drei Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich ist (bezogen auf alle Niederlassungen sowie der bearbeitenden Niederlassung).
2. Eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung (Standardsoftware, fachspezifische Software, etc.) der Dienstleistungserbringer für die Dienstleistung verfügen wird.
3. Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität.
4. Angabe des Auftragsanteils für den der Dienstleistungserbringer möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt. Soweit sich der Bewerber auf die Eignung seiner Nachunternehmer berufen möchte, gelten die vorstehenden Hinweise
5. Angabe, aus der die technische Leitung für die anzubietenden Leistungen hervorgeht (Projektbezogenes Organigramm)
6. Lebensläufe der Personen aus dem Organigramm unter Punkt 5; Nachweis der Berufszulassung bzw. der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistungen verantwortlichen Person oder Personen
7. Referenzen
Referenzen des Bewerbers zu vergleichbaren Projekten der Planung und Ausführung der Umgestaltung innerörtlicher Straßen oder Fußgängerzonen mit besonderen städtebaulichen Anforderungen, die in den letzten 5 Jahren (ab 2016) bearbeitet oder abgeschlossen wurden. Gewichtung: 100 %
Mindestens 1 Referenz des Bewerbers zu einer Planung und Umgestaltung einer Fußgängerzone
Teilnahmeberechtigt sind:
1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig sind und entsprechend der Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung "Architekt" bzw. "Ingenieur" zu führen. Ist in dem Heimatstaat der Personen die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Voraussetzungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Ingenieur/Architekt verfügt, dessen Anerkennung nach Richtlinie 2005/36/EG oder 2001/19/EG gewährleistet ist.
2. Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/ Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
3. Bewerbergemeinschaften aus natürlichen und/oder juristischen Personen: Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an die natürlichen Personen gestellt werden.
Auf den Auftrag findet das Tariftreuegesetz NRW Anwendung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXPWYYK981L
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
entsprechend den Regelungen des § 160 GWB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland