Planung der Technischen Ausrüstung für die Innensanierung, Umbau und Modernisierung der Grundschule (Ottmar-Schönhuth-Schule) in Bad Mergentheim im Stadtteil Wachbach Referenznummer der Bekanntmachung: 61.408.08/HLS
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Mergentheim
NUTS-Code: DE11B Main-Tauber-Kreis
Postleitzahl: 97980
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bad-mergentheim.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planung der Technischen Ausrüstung für die Innensanierung, Umbau und Modernisierung der Grundschule (Ottmar-Schönhuth-Schule) in Bad Mergentheim im Stadtteil Wachbach
Planung der Technischen Ausrüstung für die Innensanierung, Umbau und Modernisierung der Grundschule (Ottmar-Schönhuth-Schule) in Bad Mergentheim im Stadtteil Wachbach.
Im Stadtteil Wachbach
97980 Bad Mergentheim
Im Stadtteil Wachbach wurde in den 1960-iger Jahren die Ottmar-Schönhuth-Schule als Grund- und Hauptschule mit zusammen 10 Klassenzimmern und 5 Fachräumen in Klassenzimmergröße und den entsprechenden Nebenräumen errichtet. Das Gebäude ist an eine nach Süden liegenden Hang errichtet und erstreckt sich über 3 Ebenen. Es besteht im Wesentlichen aus 2 Gebäudeteilen die über eine gemeinsame Eingangshalle verbunden sind und hat eine Netto-Grundrissfläche von ca. 1 700 m2. Der Gebäudeteil der ehemaligen Grundschule hat im Grundriss Abmessungen von ca. 12 x 42 m und die ehemalige Hauptschule mit Verwaltungsbereich und Fachräumen eine Grundfläche von ca. 20 x 28 m. Der Bereich Pausenhalle mit Multiraum im EG und Fachräumen im OG misst ca. 19 x 24 m in der Grundfläche. Die Schule hat eine signifikante Dachform durch Pultdächer von ca. 15 Grad mit aufgesetzten, gegenläufigen Oberlichtbändern und Oberlichtern. Das Gebäude wurde in Ortbetonbauweise errichtet. Die Dachflächen sind als Hohlkörperdeckenausgeführt
Die Dachentwässerung wird in diesem Zusammenhang neu konzipiert und ausgeführt. Die bisherige Flachdachentwässerung, die über Fallleitungen in den Ortbetonstutzen entwässert, wird vor die Fassade verlegt und an eine neue Grundleitung angeschlossen.
Die Dachfläche der Schule ist zusammen mit der Dachfläche des angebauten Kindergartens für die Aufnahme einer PV-Anlage mit ca. 100 KWp geeignet. Im Zuge der Dachsanierung werden entsprechende Stutzen zur späteren Aufnahme der PV-Anlage in die Dachflächen eingebaut.
Die geschlossenen Fassadenteile des Gebäudes sind weitestgehend mit schwarzen asbesthaltigen Faserzementplatten verkleidet. Die Fassadenverkleidung ist weitgehend in Takt und soll erhalten bleiben.
Die Dämmung der Außen-Wandflächen muss somit von Innen, unter einer Vorsatzschale, erfolgen. Die Neuverlegung von Heiz- und Wasserleitungen soll innerhalb der Vorsatzschale erfolgen. In den einzelnen Räumen sollen neue abgehängte Decken vorgesehen werden, die sowohl die Akustik verbessern und zusammen mit den Deckenheizelementen und einer neuen Beleuchtung eine angenehme Arbeits- und Raumatmosphäre schaffen. Somit soll das Lernumfeld und die Aufenthaltsqualität für Schuler und Lehrer nachhaltig verbessert werden.
Der Auftragnehmer der Fachplanung Technische Ausrüstung (Anlagengruppen 1 bis 3 und 8) (HOAI § 53) soll im Sinne des Auftraggebers eine Leistung, die eine möglichst wirtschaftliche Umsetzung der Vorgaben des Auftraggebers sowie des architektonischen Konzepts des beauftragten Architekten unter Berücksichtigung der nachstehenden Aspekte erbringen. Der Auftraggeber wird nach derzeitigem Stand das bestehende architektonische Grundkonzept beibehalten und den Bestand bei möglichst gleichbleibender Raumeinteilung sanieren. Dazu wird die komplette Installation (Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärinstallationen) wie auch die komplette Elektroinstallation zurückgebaut und anschließend erneuert.
Im Zuge der Sanierung wird das Gebäude entsprechend den Anforderungen der Digitalisierung ertüchtigt.Die Grundleistungen werden auf der Grundlage der HOAI 2021 vergütet. Eine Unterschreitung der Mindestsätze bzw. Überschreitung der Höchstsätze ist zulässig. Diese sind durch prozentuale Angabe vorzunehmen und bei Bedarf im Anschreiben zu erläutern.
Im Rahmen der Sanierung sind folgende Anlagengruppen nach Abschnitt 2 Technische Ausrüstung der HOAI zu planen:
— Anlagengruppe 1: Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen,
— Anlagengruppe 2: Wärmeversorgungsanlagen,
— Anlagengruppe 3: Lufttechnische Anlagen,
— Anlagengruppe 8: Gebäudeautomation.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise in folgenden Stufen:
— Stufe 1: LPh. 1 bis 3,
— Stufe 2: LPh. 4 (soweit notwendig) und 5,
— Stufe 3: LPh. 6 und 7,
— Stufe 4: LPh. 8 und 9.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung:
— Erste Stufe: LPH 1-3,
— Zweite Stufe: LPH 4 + 5,
— Dritte Stufe: LPH 6 + 7,
— Vierte Stufe: LPH 8 + 9.
Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97070
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.pi-gruppe.com
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe-Durlach
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber / Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2) Verstöße gegen die Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe-Durlach
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]