Beschreibung: Die Gemeinde Iggingen, im Landkreis Ostalb, im nordöstlichen Baden-Württemberg gelegen,
beabsichtigt, nach folgenden Unterlagen, den Ausbau der „Hellgrauen Flecken“ im Gemeindegebiet.
Die Gemeinde Iggingen hat bereits durch vorherige Förderprogramme und Baumaßnahmen
Infrastruktur für den jetzigen Ausbau der „Hellgrauen Flecken“ geschaffen. Die Baumaßnahme
umfasst den Hauptort Iggingen, die Teilorte Brainkofen und sowie die Weiler Leindl,
Pfaffenhäusle,Bernhardt/Schafhäusle, siehe Übersichtsplan. Die Baumaßnahme umfasst
den notwendigen Tiefbau für die Neubautrassen, sowie das Einblasen der Leitungen in
Bestand und Neubau. Die Mikrorohre werden nach Materialkonzept KommPaktNet belegt,
Je nach Anzahl Wohneinheiten wird das spezifisch notwendige Kabel 12, 24 Fasern eingeblasen.
Die Arbeiten finden durchgehend in bestehender Leitungsinfrastruktur statt, daher
ist unbedingt mit Bestandsleitungen, dem Aufsuchen und viel Handschachtung zu rechnen.
Durch die bestehende Wohnbebauung ist ein reibungsloser Anliegerverkehr und Zufahrtsmöglichkeiten
zu Grundstücken jederzeit zu gewährleisten. Aufgrund beengter Verhältnisse in diversen
Straßenzügen sind Vollsperrungen mit Umleitungen und Ampelregelungen notwendig. Die
Hauptstraße ist eine qualifizierte Landstraße, diese muss mehrere Male im Ort gequert
und außerorts mit einer Spülbohrung unterquert werden. Die Tiefbauarbeiten umfassen
ca. 7.200 Meter bei befestigter Oberfläche (Asphalt/Pflaster), in Fahrbahnen, klassifiziert
sowie Gemeindestraßen, und Gehwege Zudem stehen ca. 2.200 Meter im unbefestigten Bereich
an, die Trasse bietet ebenso beengte Verhältnisse, Es werden insgesamt 490 Hausanschlüsse
hergestellt. Durch natürlichen Bewuchs in Gärten und an Mauern, durch Gartengestaltungen
wie zum Beispiel Naturstein-Fußwege, Pflanzbeete oder Wasserspiele, ist mit erheblichen
Erschwernissen in den Privatgrundstücken zu rechnen. Handaushub und der Einsatz von
Kleingeräten sind erforderlich. Es gibt zwei Varianten der Vorverlegungen, einmal
vom Haus bis in den öffentlichen Verkehrsraum und die Vorverlegung vom öffentlichen
Verkehrsraum in das Grundstück. Die Rohrenden wurden von den Versorgern eingemessen.
Diese Daten liegen vor und die jeweiligen Punkte werden bei Ausführung abgepflockt.
Die Lage der Rohre ist zu vor Ort zu prüfen und bei Abweichungen sind Maßnahmen festzulegen,
um die Vorverlegungen aufzufinden. Es werden insgesamt ca. 15.000 Meter Leerrohrverbände
verlegt, diese teilen sich in ca. 17.900 Meter 12x10/6; 500Meter 12x12/8 und ca. 2.700
Meter 4x20/15 Mikrorohrverbände auf. Auf das einheitliche Materialkonzept KommPaktNet
ist zu achten, die Verbände müssen beschriftet sein, oder mit Markierungen versehen
werden. Die notwendigen Straßenquerungen werden mit Schutzrohren belegt. Es werden
13 Netzverteiler und 7 Kabelschächte neu eingebaut. Der POP Iggingen ist bereits in
Betrieb.