Beschreibung: Die Aufgabe besteht darin, das bestehende Kurhaus in ein funktionierendes, attraktives
Tagungs- und Kongresszentrum umzuplanen und baulich umzusetzen. Die Nutzung des Kurhauses
entspricht der vorherigen Nutzung. Die Kapazität des Tagungs- und Kongresszentrums
muss jedoch in allen Teilen zeitgemäß, nachhaltig und wettbewerbsfähig an die heutigen
und zukünftigen Anforderungen des Marktes angepasst werden und zudem die Weiterentwicklung
des Gesundheits- und Tourismustandortes maßgeblich stärken. Das Kurhaus ist aus dem
Bestand heraus im Bereich Objektplanung, Tragwerksplanung und Technische Gebäudeausrüstung
inklusive Veranstaltungstechnik für eine Wiedernutzung im Geschäftsbereich MICE wiederherzustellen
In die Planungen sind folgende Aspekte mit einzubeziehen : - Städtebauliche Einordnung
- Erschließung - Bauliche Ertüchtigung und Nachrüstung - Funktionsweise des Tagungs-
und Kongresszentrums und deren Nachweis - TGA, Wärmeschutz, Brandschutz, Schallschutz,
Belüftung, Beheizung, Klimatisierung, Elektrik, IT-Konferenztechnik: Beschallung,
Visualisierung, Übertragungstechnik, Steuerung, Technikräume (Bei der Konferenztechnik
ist besonders auf technische Nachhaltigkeit zu achten) - Gastronomische Versorgung
- Kundenorientierung, Convenience - Veranstaltungs- und Gästeservice - Nachhaltigkeit
- Umweltbelastung - Innovation und Qualität Im Planungsprozess sollen alle Überlegungen,
Konzepte und Ausführungen trotz gebotener Angemessenheit, anhand eines Leitgedankens
der, sich an Innovation und Qualität orientiert, überprüft werden. Im Rahmen des Angebots
sind Vorschläge für die folgenden Aufgabenbereiche zu erarbeiten: A) Variante ein
mit Britenanbau / Sanierung des Ist – Bestandes B) Variante ohne Britenanbau / Sanierung
des Bestandes ohne den „sogenannten Britenanbau“ unter Einbezug eines Ersatzneubaues
für den jetzt vorhandenen 50ger – Jahre – Anbau. Von den Teilnehmenden kann selbstständig
entschieden werden, welche Variante diese bevorzugen und zu welcher sie ein Angebot
abgeben möchten. Gerne kann zu beiden Varianten ein Ange-bot abgegeben werden, sofern
beide Möglichkeiten als realistisch und umsetzbar erachtet werden. Mindestens ist
eine von beiden Varianten zu bearbeiten. • Der Budgetrahmen von 12,5 Millionen Euro
darf in beiden Varianten nicht überschritten werden. • Das Kurhaus befindet sich im
Kursondergebiet. • Die Parkstraße ist überwiegend mit Hotels und Pensionen belegt.
Die Anlieger der Parkstraße sind auf die strikte Einhaltung der Schallwerte und Ruhezeiten
des Kursondergebiet bedacht. • Das Gebäude befindet sich derzeit nicht unter Denkmalschutz.
• Der Rat der Stadt Bad Salzuflen beschließt am Ende der 1. Verhandlungsrunde, ob
Variante a) oder b) zur Beauftragung kommt.