2023-0253, Ingenieurleistungen der Technische Gebäudeausrüstung (Leistungsphasen 1 bis 9), Dreigeschossiger Anbau mit Mensa, Klassenräumen und Cluster an der KGS Burgweg, Burgweg 38, 51371 Leverkusen Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0253

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Leverkusen - Fachbereich Recht und Vergabestelle
Postanschrift: Moskauer Str. 4a
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2144063080
Fax: +49 2144065532
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.leverkusen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXVHYYRY14A2U0NK/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXVHYYRY14A2U0NK
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

2023-0253, Ingenieurleistungen der Technische Gebäudeausrüstung (Leistungsphasen 1 bis 9), Dreigeschossiger Anbau mit Mensa, Klassenräumen und Cluster an der KGS Burgweg, Burgweg 38, 51371 Leverkusen

Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0253
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Planungsleistungen nach § 1-16 sowie § 53-56 HOAI 2021 Leistungsphase 1-9

(stufenweise Beauftragung in Bauabschnitten)

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45214210 Bau von Grundschulen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Katholische Gemeinschaftsgrundschule Burgweg Burgweg 38 51371 Leverkusen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Anbau Mensa mit Aufstockung und Sanierung des Bestandsgebäudes der KGS Burgweg

Beauftragung gemäß der Leistungsbilder der HOAI, Leistungsphase (LPh) 1-2 mit der Option auf eine Stufenweise Weiterbeauftragung bis Leistungsphase 9.

1. Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen

2. Wärmeversorgungsanlagen

3. Lufttechnische Anlagen

4. Elektrotechnische Anlagen

5. Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen

6. Sicherheitstechnische Anlage der Elektrotechnik

7. Förderanlagen

8. Blitzschutzanlagen

9. Gebäudeautomation

Die Beauftragung erfolgt stufenweise:

Stufe 1: LPh 1-2 für den Anbau Mensa mit Aufstockung und Sanierung des Bestandsgebäudes (Hauptriegel, Gebäude I.) inklusive der Entwicklung eines Energiekonzepts aller TGA-Gewerke für die gesamte Liegenschaft.

Stufe 2: LPh 3 vorbehaltlich des Planungsbeschlusses der entsprechenden politischen Gremien und der Mittelbereitstellung

Stufe 3: LPh 4-9 Umsetzung der Maßnahme gemäß Terminplan unter Berücksichtigung der Zwänge aus dem Schulbetrieb, vorbehaltlich der Zustimmung der politischen Gremien und der Bereitstellung von Mitteln.

Im Rahmen der Leistungsphase 1-2 ist zusätzlich eine konzeptionelle Liegenschaftsbezogene Gesamtbetrachtung in Form eines Energiekonzeptes über alle TGA-Gewerke vorzunehmen. Diese Leistung ist separat als Pauschale anzubieten und in ihrer Tiefe in Anlehnung an die Leistungsphasen 1 und 2 der HOAI 2021 beschriebenen Teilleistungen zu erstellen.

Planung und Abstimmung mit weiteren beteiligten Fachplaner, Nutzer und Bauherrn.

Zuarbeit zum Erwirken des Plannungsbeschlusses und des Bauantrags.

Das Abrisskonzept und das Nutzungskonzept sind zu berücksichtigen.

Umsetzung der Maßnahme im laufenden Schulbetrieb

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/05/2024
Ende: 31/08/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Unter den Teilnahmeanträgen, die

- die formalen Anforderungen erfüllen,

- die nicht nach §§ 123 und 124 GWB ausgeschlossen worden sind und

- alle einzureichenden Erklärungen, Angaben und Nachweise enthalten, wählt die Stadt Leverkusen eine begrenzte Anzahl von geeigneten Bewerbern aus, die zum Verhandlungsverfahren eingeladen werden. Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt dabei anhand der folgenden Kriterien und Gewichtung (siehe auch Bewerbungs- und Wertungsbogen):

1. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

(100 %)

a. Referenzliste (25 %) der wesentlichen in den letzten 8 Jahren (bis 31.07.2023) erbrachten Leistungen (einschließlich der unter b präsentierten Referenzen) mit Angaben zu: Gebäudetyp, Gebäudegröße (m2 BGF), Kostenentwicklung

(Kostenberechnung, -anschlag und -feststellung)

- Ausgeführte Leistungsphasen nach HOAI

- Honorarzonen und Honoraransatz

- Projektlaufzeit

- Zeitentwicklung (möglichst Angabe der vorgesehenen

und der erreichten Termine)

- Angabe ob Förderprojekt

- Referenzgeberin bzw. Referenzgeber (Kontaktdaten:

Adresse, Telefon-Nr.., E-Mail-Adresse)

- Vertragsverhältnis zur Referenzgeberin bzw. zum

Referenzgeber (selbständige Gesamtleistung,

ARGE-Partnerschaft, angestellt u. ä.)

- Angabe ob öffentlicher Auftraggeber (im Sinne

des § 99 GWB)

Eine Bepunktung erfolgt ab 2 wertbaren Referenzen in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte

b. Eingehende Darstellung (35 %) von bis zu zwei mit der Aufgabe vergleichbaren, in den letzten 8 Jahren fertiggestellten Projekten auf maximal 6 Seiten DIN A4.

Als Vergleichskriterien dienen:

Hauptkriterien:

1. Anbau an Bestand mit Eingriffen am Bestand oder Umbau

im Bestand mit weitergehenden Eingriffen

2. An Bildungsgebäuden mit entsprechender Größe oder

Art mit Mensa/Kantine

3. Erbrachter Leistungsumfang (HOAI Leistungsphasen)

mindestens LPh. 1-8.

Nebenkriterien:

a. Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern

b. Energetische Beleuchtungsplanung, Lichtberechnungen

c. Planung Blitz- und Überspannungsschutz, Blitzschutzrisikoanalyse,

Berechnung Trennungsabstand

d. Planung von Förderanlagen.

e. Planung von Brandmelde- und Sprachalarmierungsanlagen

nach DIN VDE 0833-2 und -4 in Verbindung mit

DIN 14675

f. EDV-Planung

g. Planung von Lichtrufanlagen nach DIN 0834-2

h. Elektronische Zutrittskontrolle

i. Planung von Deckenstrahlheizungen oder Schwingbodenheizungen

j. Planung von zentralen oder dezentralen Lüftungsanlagen

mit thermodynamischer Luftbehandlungsfunktion

und WRG.

k. Planung von regenerativen Energien

l. Planung von Gebäudeautomationsanlagen

m. Planung von schnittstellenübergreifender Aufschaltung

auf die Gebäudeleittechnik

n. Planung von Liegenschaft bezogenen Energiekonzepten

Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der Haupt- und Nebenkriterien in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte.

c. Beschäftigtenstatus (10 %)

Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der besonderen Berufserfahrung der Projektleitung (mehr als 10 Jahre: 5 Punkte) sowie der Anzahl der technischen Beschäftigten mit mehr als fünfjähriger einschlägiger Berufserfahrung, umgerechnet in Vollzeitstellen, Wertung ab 2 Beschäftigten in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl 10 Punkte.

d. Technische Ausrüstung (10 %)

Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der Anzahl der Computerarbeitsplätze und der CAD/BIM-Arbeitsplätze, Blitzschutz-Analyse Tools sowie Lichtberechnungsprogram s in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte.

e. Qualitätssicherung (20 %)

Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (betriebliche Vereinbarung,

Zertifizierung für Brandmeldeanlagen (BMA) und Sprachalarmierungsanlagen (SAA) Nach DIN 14675

Zertifikat Raumluft-Hygieneschulung Kategorie A nach VDI 6022

Zertifikat Trinkwasser-Hygieneschulung Kategorie A nach VDI/DVGW 6023

Zertifizierung für Notrufanlagen nach DIN 0834-2;

maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte

Die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zum Verhandlungsverfahren eingeladen. Liegt für die Festlegung der einzuladenden Bewerber eine Punktgleichheit vor, entscheidet das Los.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:

1. Nachweis der Berufszulassung gemäß § 75 VgV

Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung nach dem BauKaG NRW die Berufsbezeichnung "Qualifizierte/r Ingenieur" führen dürfen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:

1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren gemäß Pkt. 3.1 des Bewerbungs- und Wertungsbogens (siehe geforderte Mindeststandards)

2. Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit der Bewerberin bzw. dem Bewerber im Auftragsfall eine entsprechende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (siehe geforderte Mindeststandards) abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits besteht.

3. Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist von der Bewerberin bzw. vom Bewerber nachzuweisen, dass ihr bzw. ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu 1: Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in Höhe von 150.000,00 EUR. Als Tätigkeitsbereich des Auftrags gelten die Leistungsphasen 1-9 HOAI.

zu 2: Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung über mindestens 1,5 Millionen EUR für Personenschäden sowie 2,0 Millionen EUR für sonstige Schäden.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:

1. Referenzliste der wesentlichen in den letzten 8 Jahren aus dem Leistungsbild der HOAI erbrachten Leistungen. Der Referenzzeitrahmen wird eingehalten, wenn die Referenz bis 31.07.2023 abgeschlossen wurde) . Der Referenzzeitrahmen wird eingehalten, wenn die Fertigstellung zum oder nach dem Stichtag erfolgte oder die bauliche Umsetzung noch läuft Die Leistungsphase 6 muss ausgeführt worden sein oder sich in der Ausführung befinden. Als Fertigstellung gilt der Beginn der Nutzung, hilfsweise der Abschluss der Leistungsphase 8, oder die Übergabe an den Bauherrn. (Mindestanforderungen sind unter der entsprechenden Überschrift unter Punkt III.1.3 der Auftragsbekanntmachung aufgeführt).

2. Eingehende Darstellung von bis zu zwei mit der Aufgabe vergleichbaren, in den letzten 8 Jahren fertiggestellten Projekten aus der Referenzliste auf insgesamt maximal 6 Seiten DIN A4.

3. Nachweis der Qualifikation und Berufserfahrung des Projektleiters (Mindestanforderungen sind unter der entsprechenden Überschrift unter Punkt III.1.3 der Auftragsbekanntmachung aufgeführt).

4. Beschreibung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität

5. Eigenerklärung mit Benennung und Erläuterung des Umfangs der durch ein Nachunternehmen zu übernehmenden Leistungen (sofern beabsichtigt)

Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist von der Bewerberin bzw. vom Bewerber nachzuweisen, dass ihr bzw. ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu 1: mindestens eine Referenz mit folgenden Angaben: G- Gebäudetyp, Gebäudegröße (m2 BGF), Kostenentwicklung

(Kostenberechnung, anschlag und -feststellung)

- Ausgeführte Leistungsphasen nach HOAI

- Honorarzonen und Honoraransatz

- Projektlaufzeit

- Zeitentwicklung (möglichst Angabe der vorgese-henen und der erreichten Termine)

- Angabe ob Förderprojekt

- Referenzgeberin bzw. Referenzgeber (Kontaktda-ten: Adresse, Telefon-Nr.., E-Mail-Adresse)

- Vertragsverhältnis zur Referenzgeberin bzw. zum Referenzgeber (selbständige Gesamtleistung, ARGE-Partnerschaft, angestellt u. ä.)

- Angabe ob öffentlicher Auftraggeber (im Sinne des § 99 GWB)

zu 2. Die Bewertungskriterien sind Ziff 4.1.2 des Bewerbungsbogens zu entnehmen

zu 3: Die vorgesehene Projektleiterin bzw. der vorgesehene Projektleiter muss über mindestens 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung verfügen und über eine Qualifikation mit mind. einen akademischer Grad Dipl.-Ing. (FH) oder gleichwertig verfügen. Aus dem Nachweis sollen die Qualifikation und der berufliche Werdegang hervorgehen. Die Projektleitung muss über eine Qualifikation Zertifizierung nach 14675 zur Planung von Brandmelde-und Sprachalarmierungsanlagen verfügen -(Ausschlusskriterium).

Bezüglich der Einzelheiten wird auf Ziff 4.2 den Bewerbungs- und Wertungsbogen verwiesen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

.Zugelassen werden gemäß § 75 Abs. 2 VgV nur Bewerber, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die beschriebene Zulassungsvoraussetzung erfüllt.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Nebenkosten nach § 14 HOAI werden gemäß § 14 Abs. 3 als pauschaler prozentualer Aufschlag (Nebenkostensatz) auf die Honorarsumme abgerechnet. Der Nebenkostensatz ist mit dem Honorarangebot verbindlich anzubieten. Wenn der angebotene Nebenkostensatz 5 % übersteigt ist seine Ermittlung über die darin enthaltenen Einzelkosten darzustellen.

Enthält die Vereinbarung keine Angaben, woraus die Nebenkostenpauschale zu berechnen ist, so ist vom Nettohonorar ohne Umsatzsteuer, jedoch mit allen Honorarkomponenten, wie z.B. Umbauzuschlag, Erhöhungshonorar für ungewöhnlich lange Dauer, Honorar für Besondere Leistungen usw., auszugehen.

Die Beauftragung erfolgt stufenweise:

Die Leistungen werden in drei Stufen bestellt, zuerst bis LPh 2 (Vorplanung und Kostenschät-zung). Nach Erwirken des Planungsbeschlusses der politischen Gremien und Bereitstellung der Mittel wird bis LPh 3 (Entwurfsplanung und Kostenberechnung) erweitert. Nach Erwirken des Baubeschlusses erfolgt die Beauftragung der LPh 4-9. Sollte kein Planungsbeschluss erfolgen, besteht kein Anspruch auf Beautragung der weiteren Leistungsphasen.

Die Auftraggeberin behält sich vor, im Auftragsfall die Verpflichtungserklärung nach dem Verpflichtungsgesetz (https://www.leverkusen.de/vv/forms/17/Verpflichtung_Verpflichtungsgesetz_2019.pdf) zu verlangen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/11/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 15/12/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der

Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen beim Auftraggeber ist nicht möglich.

2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberin / Bewerber bzw. Bieterin / Bieter und der Auftraggeberin erfolgt schriftlich über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.

3. Fragen und Auskunftsersuchen zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch über den Vergabemarktplatz bis möglichst zum 15. Dezember 2023 an die Zentrale Vergabestelle zu richten.

4. Für die einzureichenden Nachweise gilt: Unterlagen, die die Auftragnehmerin / der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.

Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an.

Bitte achten Sie darauf, dass die Unterlagen den inhaltlichen Anforderungen der Ausschreibung entsprechen. Eine Nachforderung inhaltlich nicht ausreichender Nachweise (z.B. Deckungssumme der Haftpflichtversicherung entspricht nicht den geforderten Summen, Referenzen entsprechen nicht den Anforderungen) ist ausgeschlossen.

Bekanntmachungs-ID: CXVHYYRY14A2U0NK

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50669
Land: Deutschland
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/10/2023

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