Gertrud-Bäumer-Realschule - Erweiterung um einen vierten Zug / Generalplanerleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 100.31-6842

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Bielefeld - Amt für Organisation, IT und Zentrale Leistungen
Postanschrift: Werner-Bock-Str. 38
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 33602
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 521512290
Fax: +49 521513350
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bielefeld.de/node/7868
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDZL6LQ/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDZL6LQ
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Gertrud-Bäumer-Realschule - Erweiterung um einen vierten Zug / Generalplanerleistungen

Referenznummer der Bekanntmachung: 100.31-6842
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Stadt Bielefeld, beabsichtigt, die Gertrud-Bäumer-Realschule um einen vierte Zug zu erweitern.

Die für die Erweiterung erforderlichen Generalplanerleistungen sind Gegenstand dieses Vergabeverfahrens.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Gertrud-Bäumer-Realschule Stapenhorststraße 100 33615 Bielefeld

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Bielefeld beabsichtigt, die Gertrud-Bäumer-Realschule zu erweitern.

Aus diesem Grund soll auf dem derzeit mit drei Pavillons bebauten Grundstücksbereich der Gertrud-Bäumer-Realschule an der Stapenhorststraße 98, a, b, 100, 104a in 33615 Bielefeld ein Erweiterungsbau realisiert werden, der zusammen mit dem Bestandsgebäude einen starken gemeinsamen Schulstandort definiert.

Aufgrund der steigenden Zahl der Schüler*innen von bisher ca. 566 auf 672 wird ein vierter Zug an der Gertrud-Bäumer-Realschule benötigt. Ebenso erhöht sich der Raumbedarf aufgrund der Wandlung des pädagogischen Konzepts. Das neue pädagogische Konzept für den Erweiterungsbau basiert auf dem Prinzip der Schulfamilien (Clusterbildung).

Der Abbruch der drei vorhandenen Pavillons ist Bestanteil der Gesamtbaumaßnahme. Die Planung sowie die Durchführung der Abbrucharbeiten erfolgt jedoch seitens der Auftraggeberin.

Je nach Entwurf sind auch Umbaumaßnahmen im Bestand zu erwarten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass diese im laufenden Schulbetrieb realisiert werden müssen.

Die Außenanlagen sollen unter Berücksichtigung des gesamten Schulstandortes und der notwendigen Schulhofflächen ebenfalls gestaltet werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der tiefer gelegene Schulhof bei Veranstaltungen in der SchücoArena auch für eine Stellplatznutzung des Stadions herangezogen wird.

Das Raumprogramm umfasst rund 2.600 m² für den Erweiterungsbau sowie ca. 300 m² Nutzfläche, die im Bestand umgebaut werden müssen.

Für das Bauvorhaben steht ein Kostenrahmen (Budget) von 27.500.000 EUR brutto nach KG 100 - 700 gem. DIN 276 zur Verfügung.

Das neue Schulgebäude muss die Kriterien der Qualitätsstufe Silber des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) erfüllen und nach dem Nachhaltigkeitssystem `BNB Unterrichtsgebäude 2017? in der Stufe Silber zertifiziert werden.

Die Realisierung des Bauvorhabens ist so zu planen, dass die Aufnahme der Nutzung durch Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus zum Beginn des Monats August 2028 und die Fertigstellung / Übergabe des Bauvorhabens zum Beginn des Monats Juni 2028 erfolgen kann.

Folgende Leistungsbilder sollen beauftragt werden:

Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 HOAI

LPH 1 - 9 inkl. Besonderer Leistungen

Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI

LPH 1 - 9 inkl. Besonderer Leistungen

Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI

LPH 1 - 9 inkl. Besonderer Leistungen

jeweils Anlagengruppen:

1. Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen

2. Wärmeversorgungsanlagen

3. Lufttechnische Anlagen

4. Starkstromanlagen

5. Fernmelde- und informationstechnische Anlagen

6. Förderanlagen

7. Nutzungsspezifische Anlagen und verfahrenstechnische Anlagen

8. Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken

Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI

LPH 1 - 9 inkl. Besonderer Leistungen

Fachplanung Brandschutz gem. AHO Schriftenreihe 17

LPH 1 - 9 inkl. Besonderer Leistungen

Planungs - und Beratungsleistungen für die Bauakustik (Schallschutz) entsprechend Anlage 1 §3 HOAI für die LPH 1 - 9 inkl. Besonderer Leistungen

Planungs - und Beratungsleistungen für den Wärmeschutz entsprechend Anlage 1 §3 HOAI für die LPH 1 - 9 inkl. Besonderer Leistungen

Planungs - und Beratungsleistungen für die Raumakustik entsprechend Anlage 1 §3 HOAI für die LPH 1 - 9 inkl. Besonderer Leistungen

Baugrunduntersuchungen

Planung der Baulogistik für die LPH 1 bis 8

Durchführung der Gebäudezertifizierung nach BNB_UN Version 2017

Ausstattungskonzept lose Möblierung

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität und Güte des vom Bieter angebotenen "Kurz-Entwurfs" / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Qualität und Güte des Konzepts zur Herangehensweise an die konkrete Planungsaufgabe und des konkreten Realisierungskonzepts / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck der Bieterpräsentation / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Angebotspreis / Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 50
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Aus den rechtzeitig eingegangenen Bewerbungen werden maximal 5 Bewerber, deren Eignung festgestellt wurde, für die Abgabe von Angeboten zugelassen. Sind mehr als 5 geeignete Bewerber am Wettbewerb beteiligt, so werden die 5 bestgeeignetsten Bewerber als Bieter ausgewählt.

Die Auswahl erfolgt mittels einer qualitativen und quantitativen Bewertung der vorgelegten Referenzen anhand der folgenden objektiven Kriterien und mit der jeweils angegebenen Gewichtung. Hierfür werden bis zu 5 Referenzen des einzelnen Bewerbers herangezogen. Werden mehr als 5 Referenzen benannt, werden nur die 5 besten Referenzen gewertet.

Die Gesamtheit der angegebenen vergleichbaren Referenzprojekte, die die Mindestanforderungen an Referenzen erfüllen, (sog. Referenzpool) werden unter Berücksichtigung der untereinander gleich gewichteten Kriterien:

-- Komplexität der Referenzaufträge sowie Grad an Innovation der Bearbeitung/der Leistungsgegenstände

-- Architektonische Qualität und Güte der Referenzprojekte

-- Planungsaufgabe der Referenzvorhaben

einer Bewertung zugeführt.

Dabei erhält der jeweilige Bewerber Punkte nach folgender

Bewertungsmatrix:

-- Erfüllt der angegebene Referenzpool (lediglich) die Mindestanforderungen, erhält der Bewerber 4 Punkte.

-- Lässt der angegebene Referenzpool aus Sicht der Auftraggeberin erkennen, dass der Bewerber erfolgreich Referenzprojekte durchgeführt hat, die anhand der vorstehenden Kriterien in jeder Hinsicht eine durchschnittliche Erfahrung des Bewerbers mit der aus-geschriebenen Aufgabe belegen, erhält er die Bewertung "Befriedigend" (5 - 6 Punkte).

-- Lässt der angegebene Referenzpool aus Sicht der Auftraggeberin erkennen, dass der Bewerber erfolgreich Referenzprojekte durchgeführt hat, die anhand der vorstehenden Kriterien in jeder Hinsicht eine über dem Durchschnitt liegende Erfahrung des Bewerbers mit der ausgeschriebenen Aufgabe belegen, erhält er die Bewertung "Gut" (7 - 8 Punkte).

-- Lässt der angegebene Referenzpool aus Sicht der Auftraggeberin erkennen, dass der Bewerber erfolgreich Referenzprojekte durchgeführt hat, die anhand der vorstehenden Kriterien in jeder Hinsicht eine erheblich über dem Durchschnitt liegende Erfahrung des Bewerbers mit der ausgeschriebenen Aufgabe belegen, erhält er die Bewertung "Sehr gut" (9 - 10 Punkte).

Die Komplexität eines Referenzauftrages ist etwa durch die Angabe der Honorarzone und weiterer Beschreibungen zur Vielfältigkeit der zu bearbeitenden Planungsdisziplinen nachzuweisen. Der Grad an Innovation ist etwa durch Beschreibungen zur Gestaltung des Referenzgegenstandes oder zu Planungen im Bereich der Energieeffizienz, Nachhaltigkeit oder Ressourcenschonung nachzuweisen. Die architektonische Qualität und Güte eines Referenzprojektes ist etwa durch Einreichung von Grundrissen, Schnitten oder Ansichten zu belegen. Die Planungsaufgabe der jeweiligen Referenzprojekte ist durch Beschreibungen der Aufgabenstellungen der Referenzgeber für die Planungsaufgabe zu erläutern.

Die 5 geeigneten Bewerber mit den meisten Punkten verbleiben im Wettbewerb. Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Der Auftrag wird zunächst für die Leistungsphasen 1-4 (Stufe 1) erteilt. Die nachfolgenden Stufen umfassen die Leistungsphasen 5-7 (Stufe 2) und die Leistungsphasen 8-9 (Stufe 3). Die Auftraggeberin behält sich vor, auf eine Übertragung der Leistungen der Stufen 2 und 3 zu verzichten. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen der Stufen 2 und 3 besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Auf der Vergabeplattform stehen den Bewerbern sämtliche Informationen und Formblätter zur Verfügung, die sie für die Einreichung des Teilnahmeantrages benötigen.

Eine Verpflichtung zur Verwendung der Formblätter besteht nicht.

Der Bewerber hat jedoch sicherzustellen, dass seine Bewerbung bei Nichtverwendung der Formblätter, die darin genannten Angaben zur Eignung sowie zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen enthält sowie die darin beschriebenen Anforderungen erfüllt.

Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind in der aufgeführten Reihenfolge vorzulegen.

Für den Fall, dass die Bewerberin oder der Bewerber beabsichtigt, sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen zu bedienen (Eignungsleihe, Bewerbergemeinschaft), so sind auch für diese Unternehmen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zu diesen bestehenden Verbindungen, die genannten Erklärungen und Nachweise vorzulegen.

Die Anforderungen aus der Auftragsbekanntmachung sowie die in der Erklärung der Bewerbergemeinschaft dazu gemachten Angaben werden bei Zuschlagserteilung verpflichtender Bestandteil des Vertrages.

Es gilt das TVgG NRW. Die Besonderen Vertragsbedingungen der Stadt Bielefeld zur Einhaltung des TVgG NRW werden Vertragsbestandteil.

Es gilt das Zuschlagsverbot nach Artikel 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziffer 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21.07.2022.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Angaben zur persönlichen Lage des Bewerbers (Name, Sitz, Kontaktdaten etc.)

2. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und zur Zuverlässigkeit gem. §§ 123, 124 GWB

3. Eigenerklärung zum wettbewerbskonformen Verhalten

4. Eigenerklärung zum Russlandgeschäft gemäß Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/1269 des Bewerbers bzw. von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft.

5. Eigenerklärung, dass eine Mitgliedschaft in einer berufsständischen Kammer (etwa Architektenkammer Bau NRW oder Ingenieurkammer Bau NRW) besteht bzw. bei ausländischen Bietern eine gleichwertige Mitgliedschaft in ihrem Herkunftsstaat.

Die Auftraggeberin behält sich vor, eine entsprechende Bestätigung über die Mitgliedschaft anzufordern. Die Bestätigung darf zum Ablauf der Frist zur Einreichung der gesondert angeforderten Bestätigung nicht älter als drei Monate sein.

6. Eigenerklärung, dass der Bieter bislang seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern nachgekommen ist.

Die Auftraggeberin behält sich vor, auf gesondertes Verlangen, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. bei ausländischen Bietern eine gleichwertige Bescheinigung ihres Herkunftsstaates anzufordern. Die Bescheinigung darf zum Ablauf der Frist zur Einreichung der gesondert angeforderten Unbedenklichkeitsbescheinigung nicht älter als drei Monate sein.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Eigenerklärung, dass der Bewerber über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2,5 Millionen EUR für Personen- und von mindestens 2,5 Million EUR für Sachschäden mit 2-facher Maximierung pro Kalenderjahr bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut verfügt oder die Bestätigung, dass im Auftragsfalle die Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung entsprechend erhöht werden kann. Ferner ist zu erklären, dass die fälligen Versicherungsprämien gezahlt wurden.

Die Auftraggeberin behält sich vor, eine entsprechende Versicherungsbestätigung anzufordern. Die Bestätigung darf zum Ablauf der Frist zur Einreichung der gesondert angeforderten Versicherungsbestätigung nicht älter als drei Monate und muss vom Versicherer ausgestellt sein.

2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den Jahren 2020, 2021 sowie 2022

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Eigenerklärung, dass der Bieter über genügend Beschäftigte und Fachkräfte verfügt, um Aufträge dieser Art erfolgreich zu erfüllen. Mindestvoraussetzung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Bekanntmachung: 6 Beschäftigte im Bereich Objektplanung Gebäude/Innenräume und davon mindestens 3 Architekten oder Ingenieure oder vergleichbar

2. Angabe von vergleichbaren, abgeschlossenen Referenzprojekten des Bewerbers.

Geforderte Angaben zu jeder Referenz:

-- Kurzbezeichnung

-- Angabe des Umfangs des Auftrags

-- Auftragswert

-- Ausführungszeit

-- Auftraggeber (inkl. Kontaktdaten)

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu 1.

Mindestvoraussetzung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Bekanntmachung: 6 Beschäftigte im Bereich Objektplanung Gebäude/Innenräume und davon mindestens 3 Architekten oder Ingenieure oder vergleichbar

zu 2.

Es müssen mindestens zwei wertbare Projektreferenzen über vergleichbare Aufträge öffentlicher oder privater Auftraggeber eingereicht werden.

Die Vergleichbarkeit einer Referenz ist nur dann gegeben, wenn der Auftragswert (KG 300 + 400) mind. 5.000.000,00 Euro netto beträgt und eine Objektplanungsleistung mit Koordinierungsfunktion für andere Planungsdisziplinen oder eine Generalplanungsleistung bezüglich eines Bauvorhabens zum Gegenstand hat. Jedenfalls eine der Referenzen muss zusätzlich die Erfahrung des Bieters mit Bauvorhaben belegen, die sich auf die Errichtung von Gebäuden mit Lehr-/bzw. Seminarräumen beziehen (z.B. Schule, Hochschule, Gebäude der Erwachsenenbildung).

Jede wertbare Referenz umfasst die Planung der geforderten Referenzmaßnahme durch den Bewerber im Rahmen eines Auftrags, bei dem die Leistungsphase 8 innerhalb der letzten 5 Jahre vor dem Termin zur Einreichung der Teilnahmeanträge durch Übergabe an den Auftraggeber abgenommen wurde.

Jede wertbare Referenz umfasst mindestens die vollständige und abgeschlossene Bearbeitung der Leistungsphasen 2 bis 8 durch den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft.

Der den Teilnahmeunterlagen beigefügte Referenzbogen ist für alle Referenzen vollständig auszufüllen.

Zusätzlich ist jede Referenz auf einem gesonderten Blatt in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen zu belegen. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt (einschließlich Bildmaterial) auf max. 2 DIN A4 Blätter (Times New Roman, Schriftgröße 12) zu beschränken.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Teilnahmeberechtigt ist nur, wer nach nationalem Recht berechtigt ist, die Berufsbezeichnung "Architektin/Architekt oder "Ingenieurin/Ingenieur" zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Ingenieur tätig zu werden. Dies gilt so-wohl hinsichtlich teilnehmender natürlicher Personen als auch teilnehmender juristischer Personen. Hier muss deren bevollmächtigter Vertreter als Architekt oder Ingenieur zugelassen sein. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vor-gaben des Rates vom 07.09.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (Amtsblatt ABl.EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Bestehen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2,5 Millionen EUR für Personen- und von mindestens 2,5 Million EUR für Sachschäden mit 2-facher Maximierung pro Kalenderjahr bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut

Es gilt das TVgG NRW. Die Besonderen Vertragsbedingungen der Stadt Bielefeld zur Einhaltung des TVgG NRW werden Vertragsbestandteil.

Es gilt das Zuschlagsverbot nach Artikel 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziffer 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21.07.2022.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/11/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

a.) Angaben zum Teilnahmewettbewerb:

In der ersten Verfahrensphase wird ein Teilnahmewettbewerb durchgeführt, indem noch kein Angebot einzureichen ist, sondern nur die in dieser Bekanntmachung geforderten Unterlagen.

Die geeigneten Bewerber werden anschließend in einem zweiten Verfahrensschritt zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.

- Die Teilnahmeanträge sind elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen;

- Die Auftraggeberin behält sich vor, von den Bewerbern entsprechende Bescheinigungen (z. B. Bescheinigung zur Beteiligung an öffentlichen Aufträgen, Bestätigung des Versicherers usw.) in aktueller Fassung abzufordern;

- Fragen von Bewerbern sind ausschließlich elektronisch über die Kommunikation der Vergabeplattform zu stellen;

- Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist ein bevollmächtigter Vertreter, der die Bewerbergemeinschaft gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich vertritt, zu benennen. Die Bewerbergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch

b) präqualifizierte Unternehmen

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich und ggfs. ergänzt durch die geforderten auftragsspezifische Einzelnachweise. Eine vorhandene Präqualifizierung ist unter Vorlage einer Kopie der Zertifizierung sowie Angabe der Registrierungsnummer mitzuteilen. Sofern vom Auftraggeber Nachweise gefordert werden, die nicht in der vorgenannten Präqualifizierungsdatenbank enthalten sind, sind diese einzureichen. Ansonsten kann der Bewerber vom Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.

Bekanntmachungs-ID: CXPWYDZL6LQ

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: D-48147
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2514111691
Fax: +49 2514112165
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Gem. § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB unzulässig, wenn der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Des Weiteren ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: D-48147
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2514111691
Fax: +49 2514112165
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/10/2023

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