Vorbereitung und Durchführung von Beteiligungsformaten für Kinder und Jugendliche zur Aufstellung eines "Landesaktionsplans gegen Diskriminierung und Rassismus" Referenznummer der Bekanntmachung: 23-006-V-EU
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Else-Josenhans-Straße 6
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE1 Baden-Württemberg
Postleitzahl: 70173
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Referat 13
E-Mail:
Telefon: +49 711123-0
Fax: +49 711123-3999
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/startseite/
Adresse des Beschafferprofils: https://ausschreibungen.landbw.de/Center/company/welcome.do
Abschnitt II: Gegenstand
Vorbereitung und Durchführung von Beteiligungsformaten für Kinder und Jugendliche zur Aufstellung eines "Landesaktionsplans gegen Diskriminierung und Rassismus"
Die Landesregierung Baden-Württemberg hat in ihrem Koalitionsvertrag 2021-2026 die Aufstellung eines "Landesaktionsplans gegen Diskriminierung und Rassismus" (LAP) festgeschrieben (KoaV 2021 - 2026, S. 87).
Der LAP soll dem Leitbild einer Gesellschaft der Vielfalt folgen. Die baden-württembergische Gesellschaft ist kein homogenes Gebilde, vielmehr lebt sie von der Unterschiedlichkeit ihrer einzelnen Teile. Diversität ist keine Herausforderung, die es zu bewältigen gilt, sondern eine Stärke, die Baden-Württemberg schöner, vielfältiger und lebenswerter macht.
Das geplante Beteiligungsverfahren zur Aufstellung des LAP sieht zum einen Beteiligungsformate für Erwachsene und Fachpublikum vor, zum anderen Formate, die sich an Kinder und Jugendliche richten.
Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg Else-Josenhans-Straße 6 70173 Stuttgart
Der Auftraggeber sucht ein Moderations- und Dialogunternehmen, das in diskriminierungssensibler, empathischer und zugewandter Form - im Rahmen des Aufstellungsverfahrens - Beteiligungsformate für Kinder und Jugendliche administrativ, fachlich und redaktionell konzipiert, durchführt und federführend begleitet.
Bestandteil des Auftrages ist außerdem die enge Abstimmung mit dem Dienstleister für die Beteiligungsformate für Erwachsene und Fachpublikum. Hierzu wurde bereits der Zuschlag in einem separaten Vergabeverfahren erteilt.
Der Leistungszeitraum ist vom 02.10.2023 - 31.05.2025 vorgesehen. Näheres regeln die Leistungsbeschreibung und die Vergabeunterlagen.
Der öffentliche Auftraggeber weist ausdrücklich darauf hin, dass er sich das Recht nach § 17 Abs. 11 VgV vorbehält, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote vergeben zu können, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einzureichende Unterlagen:
- Berufs- oder Handelsregisterauszug (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen)
Einzureichende Unterlagen:
- Bestätigung Versicherungsschutz (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung)
- Bankerklärung Leistungsfähigkeit (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen)
Einzureichende Unterlagen:
- Erklärung zu Referenzprojekten für das Gesamtunternehmen (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Angaben zu den Qualifikationen und den fachbezogenen Erfahrungen des einzusetzenden Projektteams (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen)
Einzureichende Unterlagen:
- Tabellarische Auflistung aller bei den Moderationen beteiligten Personen mit ihrer Zugehörigkeit (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXUEYY7Y14H6Y063
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 721926-8730
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 721926-8730
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den Rügenden diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).