Gebäudeplanung gemäß § 34 HOAI, LPH 1 - 9, stufenweise für die Modernisierung Eisberghalle in Nagold
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Burgstr. 10
Ort: Nagold
NUTS-Code: DE12A Calw
Postleitzahl: 72202
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Klotz und Partner GmbH
E-Mail:
Telefon: +49 711/18744-20
Fax: +49 711/18744-33
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.nagold.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gebäudeplanung gemäß § 34 HOAI, LPH 1 - 9, stufenweise für die Modernisierung Eisberghalle in Nagold
Bei der Eisberghalle handelt es sich um eine 1-Feldhalle, die sehr stark durch Schulen und Vereine frequentiert wird. Durch den derzeitigen Allgemeinzustand ist die Halle nicht multifunktional entsprechend dem bestehenden Bedarf nutzbar. (Hallengröße,
nicht vorhandene Trennmöglichkeit, nicht ausreichend Sanitäranlagen, nicht als Versammlungsstätte nutzbar, hoher Energieverbrauch, keine Barrierefreiheit) Durch die Lage auf dem ehemaligen Kasernengelände mit überwiegend
gewerblicher Nutzung, wäre die Nutzung als Versammlungsstätte wichtig.
Im Zuge der Tragwerkssanierung wird eine Erweiterung der Halle vorgenommen, sodass künftig die Halle als 2-Feldhalle genutzt werden und somit auch dem gestiegenen Bedarf gerecht werden kann. Der Sanitärtrakt soll künftig auch für
Outdooraktivitäten nutzbar sein und wird somit den Erfordernissen angepasst.
Folgende Maßnahmen sind insbesondere für die Modernisierung der Eisberghalle
im ehemaligen Kasernengelände vorgesehen:
- Energetische Sanierung: Wärmedämmung Dach, Solarthermie und PV-Anlage, Fassade und Fensterfront,
- Schadstoffbeseitigung,
- Haustechnik: Erneuerung und Erweiterung des Sanitärtraktes sowie Erneuerung der Elektroinstallation, Heizung und Lüftung,
- Brandschutz, auch im Hinblick auf Versammlungsstätte,
- Barrierefreiheit,
- Tragwerksanierung aufgrund neuer statischer Kennwerte (u.a. Schneelast und Erdbebenzonen).
Nagold
Gebäudeplanung gemäß § 34 HOAI, LPH 1 - 9.
Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen (LPH 1 + 2, 3 + 4, 5 - 7, 8 + 9). Der Auftraggeber ist in seiner Entscheidung über eine Weiterbeauftragung frei; ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Im Leistungsumfang enthalten sind alle Planungsaufgaben und alle erforderlichen Nebenleistungen, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Planung gehören bzw. erforderlich sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift: Turmfeldstraße 21
Ort: Altensteig
NUTS-Code: DE12A Calw
Postleitzahl: 72213
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 74539395-34
Fax: +49 74539395-10
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der für die Bewerbung erarbeitete Teilnahmeantrag ist für die Bewerbung zwingend zu verwenden. Der Teilnahmeantrag ist in Textform nach § 126b BGB abzugeben.
Der Teilnahmeantrag nebst Nachweisen, zu erstellenden Anlagen sowie allen Bescheinigungen etc. sind elektronisch über die Funktion „Teilnahmeantrag abgeben“ der Vergabeplattform subreport ELViS einzureichen.
Rückfragen sind ausschließlich über die Vergabeplattform subreport ELViS zu stellen. Die Beantwortung der Rückfragen erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform subreport ELViS.
Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Eine Bewerbung in einer Bewerbergemeinschaft schließt eine zusätzliche Einzelbewerbung aus und umgekehrt, wie auch eine Bewerbung in einer weiteren Bewerbergemeinschaft.
Eine Bewerbung als Einzelbewerber oder in einer Bewerbergemeinschaft schließt eine zusätzliche Bewerbung als Subunternehmer aus.
Mehrfachbewerbungen als Subunternehmer bei unterschiedlichen Einzelbewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen.
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 721926-8730
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung vom 21.07.2021.
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß §134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.