Umbau/Erweiterung Teilbibliothek der Universität Siegen - Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1,2,3,4,5,6,7 und 8, Leistungsphasen 1-4 gemäß §§ 53 ff. HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 01HE23E3VT

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Universität Siegen
Postanschrift: Adolf-Reichwein-Str. 2a
Ort: Siegen
NUTS-Code: DEA5A Siegen-Wittgenstein
Postleitzahl: 57076
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.uni-siegen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNY56DZDZ/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNY56DZDZ
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Umbau/Erweiterung Teilbibliothek der Universität Siegen - Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1,2,3,4,5,6,7 und 8, Leistungsphasen 1-4 gemäß §§ 53 ff. HOAI

Referenznummer der Bekanntmachung: 01HE23E3VT
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Durch Verlagerung der Fakultäten I und II der Universität Siegen in die Innenstadt wird die Bildung des neuen Universitätscampus Siegen Mitte unter Einbeziehung der bereits in das Areal des "Unteren Schlosses" umgezogenen Fakultät III vollzogen werden.

Zur Campusbildung soll das ehemalige Kaufhaus Hettlage in der Innenstadt von Siegen zu einer Teilbibliothek um- und neugebaut werden. Hierfür wird momentan ein interdisziplinärer Planungswettbewerb durchgeführt.

Die Kosten des Projektes (KG 400) werden auf 5,9 Mio EUR brutto geschätzt.

Die Meilensteine zur Umsetzung des Projekts sehen vor:

- Leistungsbeginn: Januar 2024

- Bauantrag: März 2025

Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen (stufenweise) zu beauftragen: Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 bis 8, Leistungsphasen 1 bis 4 gemäß §§ 53 ff. HOAI sowie Besondere Leistungen (siehe Vergabeunterlage E)

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA5A Siegen-Wittgenstein
Hauptort der Ausführung:

Kölnerstr./Friedrichstr. Siegen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Durch Verlagerung der Fakultäten I und II der Universität Siegen in die Innenstadt wird die Bildung des neuen Universitätscampus Siegen Mitte unter Einbeziehung der bereits in das Areal des "Unteren Schlosses" umgezogenen Fakultät III vollzogen werden.

Zur Campusbildung soll das ehemalige Kaufhaus Hettlage in der Innenstadt von Siegen zu einer Teilbibliothek um- und neugebaut werden. Hierfür wird momentan ein interdisziplinärer Planungswettbewerb durchgeführt, dessen Ergebnis den Bieter:innen in der zweiten Stufe mitgeteilt wird.

Die Kosten des Projektes (KG 400) werden auf 5,9 Mio EUR brutto geschätzt.

Die Meilensteine zur Umsetzung des Projekts sehen vor:

- Leistungsbeginn: Januar 2024

- Bauantrag: März 2025

Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen (stufenweise) zu beauftragen: Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 bis 8, Leistungsphasen 1 bis 4 gemäß §§ 53 ff. HOAI sowie Besondere Leistungen (siehe Vergabeunterlage E).

Die Auftraggeberin wird zur Errichtung des Gebäudes einen Generalunternehmer beauftragen; durch eine angemessene Weiterbeauftragung des Auftragnehmers (z.B. Regeldetails, künstlerische Bauoberleitung etc.) soll die Qualität der Planung gesichert werden.

Mit den Planungsleistungen ist umgehend nach Beauftragung zu beginnen.

Zunächst werden in der 1. Beauftragungsstufe die Leistungsphasen 1-3 gemäß § 55 HOAI beauftragt. Die Leistungsphase 4 wird stufenweise abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Personelle Besetzung / Gewichtung: 35
Qualitätskriterium - Name: Fachtechnische Lösungsansätze / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Strukturelle Herangehensweise an das Projekt / Gewichtung: 20
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 20
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 07/01/2024
Ende: 30/06/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

1. Erklärung über den durchschnittlichen Gesamtumsatz netto der Bewerbenden in den letzten 3 Jahren von 2020 bis 2022 (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV) - Wichtung 5 %.

Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt:

größer gleich 500.000 EUR/a (5 Punkte)

< 500.000 EUR/a und > 400.000 EUR/a (4 Punkte)

< 400.000 EUR/a und > 300.000 EUR/a (3 Punkte)

< 300.000 EUR/a und ? 200.000 EUR/a (2 Punkte)

< 200.000 EUR/a und ? 100.000 EUR/a (1 Punkt)

< 100.000 EUR/a (0 Punkte) )

2. Angabe der Beschäftigten der letzten drei Jahre von 2020 bis 2022 für das gesamte Büro der Bewerbenden in Bezug auf technisch ausgerichtete Aufgabenbereiche (in Anlehnung an § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV) Die zu vergebenden Punkte für technische Mitarbeitende (Ingenieur:innen/Architekt;innen, staatlich geprüfte Techniker;innen u. ä.) werden wie folgt abgestuft: - Wichtung 5 %.

gößer gleich 5 Technische Mitarbeitende (5 Punkte)

< 5 und größer gleich 2 Technische Mitarbeitende (2,5 Punkte)

< 2 Technische Mitarbeitende (0 Punkte)

3. Darstellung von maximal 3 Referenzprojekten aus den letzten 5 Jahren von 2018 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2) dieser Bekanntmachung, aus der die Erfahrung der Bewerbenden bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen hervorgeht. - Wichtung 90 %.Referenzprojekte die vor 2017 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.

Für die Maximalpunktzahl sollten folgende Anforderungen durch die Referenzprojekte erfüllt sein:

Referenzprojekt 1 ( pro Kriterium max 7,5 Punkte)

-Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Maßnahme für Bauen im Bestand.

-Durch die Bewerbenden wurden mindestens die Anlagengruppen 1,2,3 und 7 (gem. § 53 HOAI) erbracht.

-Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung: Kosten Kgr. 410 bis 480 ? 2,5 Mio. EUR brutto.

-Derzeitiger Projektstand des Referenzprojekts ist mindestens Leistungsphase 4 oder das Projekt ist abgeschlossen.

Referenzprojekt 2 ( pro Kriterium max 7,5 Punkte)

-Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Maßnahme für Bauen im Bestand.

-Durch die Bewerbenden wurden mindestens die Anlagengruppen 4, 5 und 6 (gem. § 53 HOAI) erbracht.

-Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung: Kosten Kgr. 410 bis 480 ? 2,5 Mio. EUR brutto.

-Derzeitiger Projektstand des Referenzprojekts ist mindestens Leistungsphase 4 oder das Projekt ist abgeschlossen.

Referenzprojekt 3 ( pro Kriterium max 7,5 Punkte)

-Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Bücherei, Bibliothek oder Archiv (vgl. Anlage 10.2 HOAI).

-Durch die Bewerbenden wurden mindestens die Anlagengruppen 1,2,3 und 7 (gem. § 53 HOAI) erbracht.

-Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung: Kosten Kgr. 410 bis 480 ? 2,5 Mio. EUR brutto.

-Derzeitiger Projektstand des Referenzprojekts ist mindestens Leistungsphase 4 oder das Projekt ist abgeschlossen.

Es können 30 Punkte je Referenzprojekt erreicht werden.

Die maximal zu erreichende Punktzahl im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sind 100 Punkte (max. 5 Punkte für Gesamtumsatz + max. 5 Punkte für Mitarbeitendezahl + 3 x max. 30 Punkte für Referenzprojekte). Die teilweise Erfüllung der vorgenannten Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung. Eine Übersicht ist der "Vergabeunterlagen C - Kriterienkatalog" zu entnehmen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

- Beauftragungsstufe 2: Leistungsphase 4 gemäß § 53 HOAI,,

Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt, soweit erwartete Fördermittel für die jeweilige Stufe bewilligt werden, soweit die Finanzierung gesichert ist und soweit keine schwerwiegenden Gründe gegen eine Weiterbeauftragung vorliegen. Hierbei handelt es sich um solche Gründe, die im Falle einer bereits erfolgten Beauftragung die Auftraggeberin zu einer außerordentlichen Kündigung berechtigen würden.

Besondere Leistungen

siehe Honorarformblatt.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Auftraggeberin korrespondiert ausschließlich über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung der Formblätter für den Teilnahmewettbewerb (Vergabeunterlage B) möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1.) Basisinformation zum Unternehmen der Bewerbenden (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. -

soweit zutreffend - zu den an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten, Leistungsanteil)

2.) Eigenerklärung (soweit zutreffend) der Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen

Haftung und Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt. Nachweis der Vertretungsmacht auf Anforderung.

3.) Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfasser:innen, die Berufsbezeichnung

Ingenieur:innen zu tragen oder in Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 VgV)

4.) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen

5.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB

6.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB

7.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz, §

21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz, § 98c Abs. 1 Aufenthaltsgesetz und § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2

Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz

8.) Für ausländische Unternehmen in Bezug auf die vorstehenden Punkte 5.) bis 7.): Erklärung, dass keine

Ausschlussgründe vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes mit den vorgenannten

gesetzlichen Anforderungen vergleichbar sind.

9.) Erklärung zum Russlandbezug des Bieters / die Bietergemeinschaft sowie von Unterauftragnehmer:innen,

Lieferant:innen oder eignungsverleihenden Unternehmen

10.) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Wollen sich die Bewerbenden bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen,so haben sie die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend anzugeben. Eine Benennung der Nachunternehmer:innen erfolgt im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs. 1. S. 1 VgV freiwillig. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.

11.) Beabsichtigen die Bewerbenden im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV), so haben sie diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Die Bewerbenden müssen mit der Bewerbung nachweisen, dass ihnen die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem sie eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegen. Nehmen die Bewerbenden im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Eigenerklärung zu einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden im Fall der Zuschlagserteilung.

Die Versicherung muss für die gesamte Vertragszeit unterhalten werden. Die Vorlage des Versicherungsnachweises nach Aufforderung ist zwingende Voraussetzung für die Zuschlagserteilung.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Anhand einer Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren (2020-2022) erbrachten Leistungen wird die prinzipielle Eignung der Bewerbenden geprüft. Bei dieser Liste ist je erbrachter Leistung die Angabe des Rechnungswertes (brutto, Kgr. 410+420+430+470+480 DIN 276), der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber:innen der Dienstleistungen zu machen. Als prinzipiell geeignet werden Bewerbende eingestuft, wenn sie anhand der zu erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen vorliegen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Bei dieser Liste ist je erbrachter Leistung die Angabe des Rechnungswertes (brutto, Kgr. 410+420+430+470+480 DIN 276), der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber:innen der Dienstleistungen zu machen. Als prinzipiell geeignet werden Bewerbende eingestuft, wenn sie anhand der zu erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen vorliegen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:

Natürlichen Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung "Ingenieur:in" zu tragen. Ebenso natürlichen Personen, deren Listeneintrag in Umsetzung der Berufsanerkennungsrichtlinie 2013/55/EU gewährleistet ist. Juristische Personen sind als Auftragnehmer:innen zugelassen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, der Planungsaufgabe entspricht und sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige benennen, die die vorstehenden Anforderungen erfüllen.

Einschläge Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 2 VgV in Verbindung mit § 75 Abs. 3 VgV.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/08/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die unter II.2.7. benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme, Erstellung/Übergabe einer vollständigen Dokumentation der erbrachten Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen) können zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des Vertrages noch dazugerechnet werden.

Je Bewerbende ist nur ein Teilnahmeantrag, je Bieter:innen nur ein Angebot zulässig. Mehrfachbewerbungen bzw. -angebote führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen/-angebote gelten auch mehrere Bewerbungen/Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bietergemeinschaften.

Bewerbende bzw. Bieter:innen übermitteln ihre Teilnahmeanträge bzw. Angebote in Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV über die genannte Vergabeplattform. Die Bewerbenden/Bieter:innen tragen das Risiko der fristgerechten Übermittlung ihrer Teilnahmeanträge/Angebote.

Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht berücksichtigt.

Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung. Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerbenden sind verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfristauf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Notwendigkeit ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb dieser 6 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform informiert.

Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die Bewerbenden/Bieter:innen, welche sich freiwillig registrieren, werden über die verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und Anmerkungen per E-Mail informiert.

Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer III.1.1. auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1. bis III.1.3. geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu erbringen.

Die Auftraggeberin behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.

Erfüllen mehrere Bewerbende gleichermaßen die Anforderungen und ist die Anzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Auftraggeberin vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbenden gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.

Bekanntmachungs-ID: CXPNY56DZDZ

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Auftraggeberin zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/07/2023

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