Ersatz der Großen Schleuse Rodde einschl. Anpassung der Vorhäfen Bauabschnitt 2 Schleusenbauwerk, Schleusenbrücke, Schleusengelände und Freiwasserleitung Referenznummer der Bekanntmachung: 2022833000008
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Datteln
NUTS-Code: DEA36 Recklinghausen
Postleitzahl: 45711
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.wsv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ersatz der Großen Schleuse Rodde einschl. Anpassung der Vorhäfen Bauabschnitt 2 Schleusenbauwerk, Schleusenbrücke, Schleusengelände und Freiwasserleitung
Im Wesentlichen umfasst die Maßnahme Leistungen zum Massivbau, zum Spezialtiefbau einschl. Erd- und Nassbaggerarbeiten, zum Stahlwasserbau, zum Maschinenbau sowie zur EMSR (Elektro-, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik) und zur Technischen Ausrüstung Technikgebäude sowie Leistungen zur Technischen Bearbeitung einschl. Bestandsunterlagen. Ebenso umfasst die Maßnahme Leistungen zur Koordination im Rahmen des Bauablaufs sowie Leistungen für die Funktionsprüfungen und den Probebetrieb.
Der Bauabschnitt 2 Rodde (BA2) umfasst folgende Hauptleistungen:
- Herstellung der Schleusenbaugrube (rückverankerte bzw. ausgesteifte Spundwandbaugrube mit rückverankerter Unterwasserbetonsohle)
- Neubau des Schleusenbauwerks in fugenloser Bauweise
- Errichtung der beiden Technikgebäude
- Herstellung und Montage der beiden Schleusentore
- EMSR (Energieversorgung, Beleuchtung, Fernsteuerung, Videotechnik, Nachrichtentechnik, Schifffahrtszeichen)
- Probebetrieb und Inbetriebnahme der neuen Schleuse
- Unterstützung des WSA während des 6-wöchigen redundanten Parallelbetriebs von neuer und alter Großer Schleuse
- Neubau der Schleusenbrücke
- Erdarbeiten und Straßenbauarbeiten für die Herstellung der Brückenzufahrten und der Betriebswege sowie Geländeanpassungen und Herstellung von sonstigen Verkehrsflächen
- Restverfüllung des OVH der alten Kleinen Schleuse
- Herstellung der noch fehlenden Teile der Sicherungswand im Bereich des zukünftigen Einfahrtbereiches im Unterwasser einschließlich der zugehörigen Verpressanker
- Anpassung von Teilen der Vorhäfen in Unter- und Oberwasser und Herrichtung von Liegestellen
- Freilegung, Teilabbruch und Wiederverfüllung der alten Kleinen Schleuse
- Fertigstellung der Freiwasserleitung Rodde einschließlich des Ein- sowie des Auslaufbauwerkes
- Abtrennung mittels Spundwandfangedamm und Verfüllung des OVH der alten Großen Schleuse
- Außerbetriebnahme, Teilabbruch und Verfüllung der alten Großen Schleuse sowie Abbruch der alten Großen Schleusenbrücke
- Umfangreiche Wasserhaltungsmaßnahmen im Zuge der Nassbagger- und Spundwandarbeiten im gedichteten OVH einschließlich Grundwasserbeobachtung und Dokumentation der Messergebnisse
- Erweitern und Betreiben der Umschlagstelle und Bodenmanagementfläche in Bevergern
- Betreiben der Umschlagstelle und Ablagerungsfläche Dörenthe
Rheine Stadtteil Rodde, Hörstel Stadtteil Bevergern, Ibbenbüren Ortsteil Dörenthe
- Technische Bearbeitung einschließlich Erstellung sämtlicher, für die Ausführung und Inbetriebnahme der Schleuse erforderlicher Unterlagen
- Abstimmung und Koordination der Schnittstellen zwischen den einzelnen Gewerken
- Erstellen der Bestandsunterlagen
Am Standort Rodde:
- ca. 25.200 m³ Stahlbeton (Schleusenbauwerk)
- ca. 160 m² Brückenfläche (Stahlbetonrahmen)
- ca. 18.000 m² Straßen- und Wegebauarbeiten, teilweise asphaltiert (öffentliche Straßen, Schleusengelände, Vorhäfen)
- ca. 235.000 m³ Bodenaushub (nass und trocken)
- ca. 210.000 m³ Boden einbauen (nass und trocken)
- ca. 11.500 m³ Mineralgemisch liefern und einbauen
- ca. 5.700 t Stahlspundbohlen liefern
- ca. 13.000 m² verankerte Uferspundwand herstellen einschließlich ca. 223 St Rundstahlanker und ca. 452 St Dauerverpressanker
- ca. 11.000 m² verankerte bzw. ausgesteifte Baugrubenspundwand herstellen einschließlich ca. 30 St Rundstahlanker, ca. 112 St Dauerverpressanker und 22 St Stahlrohrsteifen (ca. 230 t) (Schleusenbaugrube)
- ca. 6.300 m³ Unterwasserbetonsohle (Schleusenbaugrube)
- ca. 950 St. Mikropfähle (Auftriebssicherung Schleusenbaugrube)
- ca. 280 m Stahlrohrleitung DN 1000 einschließlich ca. 6.300 m² ausgesteifte Baugrubenspundwand herstellen (Freiwasserleitung in offener Baugrube)
- Baubegleitende Kampfmittelräumung in nicht sondierten Böschungsbereichen für die Herstellung der Uferwand OVH rechts
- ca. 14.700 m² Aufbruch bzw. Rückbau von asphaltierten Flächen
- ca. 62.000 m² Oberbodenarbeiten
Zur Erweiterung und zum Betrieb der Umschlagstellen sowie der Bodenmanagement - Fläche Bevergern und der Ablagerungsfläche Dörenthe:
- ca. 7.000 m³ Bodenbewegung für Herstellung der Umschlagstelle
- ca. 480 t Stahlspundbohlen liefern
- ca. 3.500 m² verankerte Spundwand herstellen
- ca. 1.250 m² Asphaltschicht herstellen samt vorbereitender Maßnahmen im Untergrund
- Umleitungsstrecken und Schifffahrtsstraßen
- Vorhalten der Geräte für den Umschlag, Transport und Einbau von Böden an den Um-schlagstellen und Flächen
- 780 m² Baustraße unterhalten
- 63 Mt. Anlage zur Mietenbefeuchtung vorhalten und betreiben
- ca. 560.000 m³ Bodenannahme durch Umschlag (Nass und Trocken)
- ca. 400.000 m³ Bodenkonditionierung
- ca. 620.000 m³ Bodenzwischenlagerung
- ca. 450.000 m³ Bodenbereitstellung (inklusive Umschlag)
- ca. 21.300 m² Oberbodenlager auf der BM-Fläche pflegen und mähen
Es wird auf die Vertragsbestandteil werdende Lohn- und Stoffpreisgleitung hingewiesen.
Die Abgabe von mehr als einem Hauptangebot ist nicht zugelassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eignungskriterien gemäß Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“
1. Erklärung, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat
Eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (sofern diese nicht verfügbar ist, eine gleichwertige Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers) mit Angabe der Lohnsummen ist auf Verlangen vorzulegen.
2. Eintragung in das Berufs-/Handelsregister des Unternehmens- oder Wohnsitzes Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer sind auf Verlangen vorzulegen.
Der Bieter kann mit dem Angebot zum Nachweis seiner wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit eine direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) nachweisen.
Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gemäß der „Eigenerklärung zur Eignung (Kurzfassung) oder der EEE“ erbracht werden.
Das Formblatt 333-B „Eigenerklärung zur Eignung (Kurzfassung)“ enthält die erforderlichen Nachweise zur Eignung und steht im Internet unter „WSV.de“ https://www.gdws.wsv.bund.de/DE/gdws/ausschreibungen/eVergabe/Bauleistungen/Bauleistungen_node.html zur Verfügung.
Eignungskriterien gemäß Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“
1. Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
2. Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde. Ggf. ist ein rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan auf Verlangen vorzulegen.
3. Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit eine Pflicht zur Beitragszahlung besteht, ordnungsgemäß erfüllt wurde bzw. entsprechende Zahlungen zwischenzeitlich vorgenommen wurden oder eine Verpflichtung eingegangen wurde.
Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG ist auf Verlangen vorzulegen.
Der Bieter kann mit dem Angebot zum Nachweis seiner wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit eine direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) nachweisen.
Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gemäß der „Eigenerklärung zur Eignung (Kurzfassung) oder der EEE“ erbracht werden.
Das Formblatt 333-B „Eigenerklärung zur Eignung (Kurzfassung)“ enthält die erforderlichen Nachweise zur Eignung und steht im Internet unter „WSV.de“ https://www.gdws.wsv.bund.de/DE/gdws/ausschreibungen/eVergabe/Bauleistungen/Bauleistungen_node.html zur Verfügung.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eignungskriterien gemäß Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“
1. Erklärung, dass abweichend zum Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" in den letzten 10 Kalenderjahren Leistungen erbracht wurden, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Dies ist durch mindestens 3 Referenzen nachzuweisen.
Auf Verlangen sind die Referenzen mit mindestens folgenden Angaben vorzulegen:
Auftraggeber; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragunternehmen, ARGE-Partner, Unterauftragunternehmen); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.
2. Erklärung über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
3. Erklärung entsprechend § 123 GWB i. V. m. § 6e EU VOB/A bezogen auf die letzten 2 Jahre: Angabe, dass kein zwingender Ausschlussgrund vorliegt. Diese Angaben beziehen sich nur auf Straftaten, die mit Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet wurden, wenn im Bundeszentralregister keine weiteren Straftaten eingetragen sind (§ 32 Abs. 2 Nr. 5 BZRG). Das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung. Die Vorlage von Auszügen aus dem Bundeszentralregister nach § 30 Absatz 5 BZRG kann auf Verlangen gefordert werden.
4. Erklärung entsprechend § 124 Abs. 1 Nrn. 1, 3 bis 9 und Abs. 2 GWB i. V. m. § 6e EU VOB/A bezogen auf die letzten 2 Jahre: Angabe, dass kein fakultativer Ausschlussgrund vorliegt. Erklärung, dass eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig wegen einer der unten genannten Straftaten oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten verurteilt
Worden ist und gegen das Unternehmen keine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtkräftig festgesetzt worden ist: Diebstahl (§ 242 StGB), Unterschlagung (§ 246 StGB), Erpressung (§ 253 StGB), Kreditbetrug (§ 265b StGB), Untreue (§ 266 StGB), Urkundenfälschung (§ 267 StGB), Fälschung technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB), Delikte im
Zusammenhang mit Insolvenzverfahren (§ 283 ff. StGB), Wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB), Brandstiftung (§ 306 StGB), Baugefährdung (§ 319 StGB), Gewässer- und Bodenverunreinigung (§§ 324, 324a StGB), unerlaubter Umgang mit Abfällen (§ 326 StGB).
5. Erklärung entsprechend § 124 Abs. 1 Nrn. 1, 3 bis 9 und Abs. 2 GWB i. V. m. § 6e EU VOB/A bezogen auf die letzten 2 Jahre: Angabe, dass kein fakultativer Ausschlussgrund vorliegt.
Erklärung, dass keine Eintragungen im Gewerbezentralregister nach § 150a Gewerbeordnung vorliegen, die einen Ausschluss z. B. nach § 21 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz, § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz, § 98 c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz rechtfertigen.
Einer Verurteilung oder der Festsetzung einer Geldbuße stehen eine Verurteilung oder die Festsetzung einer Geldbuße nach den vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten gleich.
Erklärung, bezogen auf die letzten 2 Jahre, dass außerdem kein wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), kein wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a StPO), keine wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO), kein Verstoß gegen § 81 Absatz 1 Nummer 1 GWB vorliegt. Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt der Justiz anfordern.
Der Bieter kann mit dem Angebot zum Nachweis seiner wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit eine direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) nachweisen.
Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gemäß der „Eigenerklärung zur Eignung (Kurzfassung) oder der EEE“ erbracht werden.
Das Formblatt 333-B „Eigenerklärung zur Eignung (Kurzfassung)“ enthält die erforderlichen Nachweise zur Eignung und steht im Internet unter „WSV.de“ https://www.gdws.wsv.bund.de/DE/gdws/ausschreibungen/eVergabe/Bauleistungen/Bauleistungen_node.html zur Verfügung.
„Mindestanzahl der Referenzen siehe Eigenerklärung zur Eignung.“
1.) Der Umsatz des Unternehmens bei vergleichbaren Leistungen (§6 EU (2) VOB/A) für die letzten 3 Jahre ist für folgende Bereiche nachzuweisen.
Massivbau,
Stahlwasserbau,
EMSR (Elektro, Mess, Steuerungs- und Regelungstechnik) sowie TA Technikgebäude,
Maschinenbau,
Spezialtiefbau,
Technische Bearbeitung.
2.) Für die Gewerke Technische Bearbeitung, Spezialtiefbau, Massivbau, Stahlwasserbau, Energie-, Steuerungs- und Nachrichtentechnik sind Referenzen der letzten 10 Jahre für Leistungen vorzulegen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Die vorzulegenden Referenzen müssen in einer Gesamtbewertung folgenden Mindeststandards genügen, damit sie als vergleichbar mit der zu vergebenden Leistung angesehen werden können:
Technische Bearbeitung: Planung der nachfolgend genannten Leistungen.
Spezialtiefbau: Herstellung von Großbohrpfählen und tiefen Baugruben mit rückverankerter Unterwasserbetonsohle.
Massivbau: Herstellung von Massenbeton mit Anforderungen gemäß ZTV W LB 215 bei vergleichbaren Wasserbauwerken (z.B. Schleusen, Wehre, Talsperren, Sperrwerke, Hafenanlagen)
Stahlwasserbau: Herstellung und Montage von beweglichen Stahlwasserbauteilen einschließlich deren Antriebe bei vergleichbaren Wasserbauwerken (z.B. Schleusen, Wehre, Talsperren, Sperrwerke) mit Herstellerqualifikation Klasse E nach DIN 18800 7 im Geltungsbereich der DIN 19704.
Energie, Steuerungs und Nachrichtentechnik: Ausrüstung von vergleichbaren Wasserbauwerken (z.B. Schleusen, Wehre, Talsperren, Sperrwerke).
3.) Darüber hinaus sind folgende zusätzliche Nachweise, Angaben und Unterlagen zu übergeben:
a. Nachweis der Eignung des Unternehmens (Erlaubnis nach § 7) und der verantwortlichen Person für die Kampfmittelerkundung und räumung (§ 20 Befähigungsschein) nach Sprengstoffgesetz (SprengG) sowie Nachweis der erlaubten Arbeitsbereiche (Wasserflächen).
b. Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001 (oder gleichwertige) für die Bereiche Massivbau, Stahlwasserbau, EMSR (Elektro, Mess, Steuerungs und Regelungstechnik) sowie TA Technikgebäude, Maschinenbau, Spezialtiefbau sowie Technische Bearbeitung
c. Schweißzertifikat für die Ausführungsklasse EXC3 (DIN EN 1090-2).
d. Erklärung über den Einsatz lärm und emissionsarmer Baumaschinen (Eigenerklärung).
e. anerkannter und zertifizierter Abschluss „Geprüfte/r Taucher/in“ entsprechend der „Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfter Taucher/Geprüfte Taucherin (TauchPrV)“.
f. eine nicht mehr als 2 Jahre alte und von einer zertifizierten Stelle ausgestellten Prüfbescheinigung für die Schweißtaucher als „geprüfter Unterwasserschweißer“ nach DIN EN ISO 15618-1.
g. Verantwortliche Elektrofachkraft (vEFK) nach DIN VDE 1000-10.
h. Anlagenverantwortlicher nach DIN VDE 0105-100.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
„Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB nur zulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.“
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Datteln
Postleitzahl: 45711
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]