Laser Schneide- und Laschen-Formungsmaschine - laser tab former and slitter Referenznummer der Bekanntmachung: PowerZell_05-06
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89081
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.zsw-bw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Laser Schneide- und Laschen-Formungsmaschine - laser tab former and slitter
Planung, Konstruktion und Installation einer kontinuierlichen Laser Schneide- und Laschen-Formungsmaschine für negative und positive Elektrodenfolien für Li-Ionen-Batteriezellen im Rolle zu Rolle Verfahren.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Option 1 Das System kann aus einer einzelnen eigenständigen Produktionsmaschine bestehen, die in der Lage ist, Elektroden (negativ und positiv) auf einer Seite Laschen zu Formen und auf die Breite der Elektroden (negativ und positiv) für zylindrische LiBs-Zellen die Folien zu schneiden.Option 2Das System kann aus einer eigenständigen Produktionsmaschine (Laser-Tab Former Maschine) bestehen, die in der Lage ist, die Laschen-Formung auf einer Seite der LIB-Elektroden (negativ und positiv) zu lasern, und aus einer zweiten eigenständigen Produktionsmaschine (Slitter-Maschine), die dazu in der Lage ist das Schneiden über die Breite (Schlitzen) von LiBs-Elektroden (negativ und positiv) für zylindrische Zellen durchzuführen.Technische Systemanforderungen (für Option 1 und Option 2):Die Anlagen aus Option 1 und Option 2 sollen die LiBs-Elektroden (negativ und positiv) Rolle-zu-Rolle und ohne Anhalten der Elektrodenbahn verarbeiten.Die Anlagen der Elektrodenrolle für Option 1 müssen folgende Spezifikationen erfüllen:Kerninnendurchmesser 3 Zoll; 6 Zoll Kernbreite 100 – 350 mm Werkstückbreite 90 – 328 mm max. Werkstückgewicht 100 kg Technische Daten der Elektrodenrolle für Option 2 (Laser-Tab Former Maschine):Kerninnendurchmesser 3 Zoll Kernbreite 100 – 200 mm Werkstückbreite 90 – 150 mm Technische Daten Elektrodenrolle für Option 2 (Schneidemaschine - Slitter):Kerninnendurchmesser 3 Zoll; 6 Zoll Kernbreite 100 – 350 mm Werkstückbreite 90 – 328 mm Max. Werkstückgewicht 100 kg Die Maschinen sollten ausgestattet sein mit:- Staubfänger;- Abfallmaterial Sammler;- Dimensionsprüfung (Laschenbreite, Laschenhöhe, Elektrodenbreite);- Optional mit einem Reiniger der Elektroden (Entfernung statischer Elektrizität, saubere Luftblase, Staubaufnahme).Technische Daten zum Laser-Laschen Formen: Laschenbildungsverfahren Laserschneiden Laschenbildung auf einer Seite Ja Laschenbildungsgenauigkeit ≤ ± 0.3 mm Laschenbildung auf negativer LiBs-Elektrode Ja (Negative Elektrode: Cu-Folie, Verbundschicht); Laschenbildung auf positiver LiBs-Elektrode Ja (Positive Elektrode: Al-Folie)Laschenhöhe 3 – 35 mm Laschenbreite 3 – 80 mm Abstand zwischen den Laschen 0 – 350 mmDas Laschenmuster sollte flexibel und einfach per Software einzustellen sein. Laschenbildungsqualität: Wärmeeinflusszone ≤ 100 µm Folienbelichtung ≤ 50 µm Grat (seitlich) ≤ 20 µm Grat (vertikal) ≤ 15 µm Laschenverformung: Keine KEIN Schnappen, Falten, BruchWicklungsversatz ± 1 mm Schlüsseltechnische Spezifikationen des Schlitzens:Schneideverfahren Mechanisch Folienbelichtung ≤ 50 µm Grat (seitlich) ≤ 20 µm Grat (vertikal) ≤ 15 µm Wicklungsversatz ± 1 mm Die Angebote sollen beinhalten:- Installation und Inbetriebnahme- Schulung vor Ort.Die Inbetriebnahme vor Ort soll Januar 2024 sein.Für jede eigenständige Maschine sollten die folgenden Informationen/Belege bereitgestellt werden:• Die minimal verarbeitbare Elektrodenlänge• Systemgröße und Konfiguration• Bodenstehend• Maschinensicherheit & CE• Einrichtungs- und Versorgungsanforderungen• Musterteile & TestmaterialSystemsteuerung:• Alle Systeme sind gekapselt und werden von einer SPS gesteuert. Software wird für die folgenden Funktionen bereitgestellt:• Manueller und automatischer Systembetrieb.• Eine benutzerfreundliche, intuitive grafische Menüstruktur zur Programmierung der Prozessparameter.• Alle elektrischen Komponenten müssen in einem separaten abgedichteten Elektroschaltschrank eingeschlossen sein und soweit möglich sich außerhalb der Maschinenkapselung befindenSoftware:• Software wird mit Textanzeige in Englisch geliefert.• Die Software bietet automatische und manuelle Funktionen.• Grafische Anzeigen werden als benutzerfreundliche Schnittstelle bereitgestellt, einschließlich Fehlermeldungen und Fehleranzeigebildschirmen.Elektrische und pneumatische Eingänge:TBD mit Bestimmung der kompletten Systemkonfiguration.Systemtest beim Hersteller• Das System muss vor dem Versand beim Hersteller vollständig zusammengebaut und getestet werden. • Vor dem Versand erfolgen vom Hersteller durchzuführende Werksabnahmetests. • Kunde liefert alle Elektroden• Schulung des Kundenpersonals vor Ort beim Kunden während der Installation und Inbetriebnahme.Systeminstallation und Inbetriebnahme des Systems am Standort des Kunden• Endabnahmetests, die am Standort des Kunden bei der Installation durchgeführt werden• Der Kunde muss vor der Konstruktionsprüfung einen Abnahmetestplan bereitstellen.• Service nach einem Jahr ab Maschineninstallation zur Feinjustierung und Optimierung.DokumentationAusführliche Dokumentation, die bereitgestellt werden muss, bestehend aus:Benutzerhandbuch• Arbeitsablauf.• Einstell- und Einrichtungsverfahren.• Umrüstanleitung• RoutinewartungBetriebsanleitung• Vorbeugende Wartung, Schmierplan.• Mechanische Stückliste• Montagezeichnungen• Zeitdiagramme• Elektrische Schaltpläne• Pneumatische Schaltpläne
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Obdach
NUTS-Code: AT221 Graz
Postleitzahl: 8742
Land: Österreich
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.