Nichtoffener einphasiger interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren und nachfolgendem Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0432-2022-2262

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]6
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lbih.hessen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1849f3a195e-57190b743db33902
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.hessen.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Nichtoffener einphasiger interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren und nachfolgendem Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb

Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0432-2022-2262
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71220000 Architekturentwurf
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
71420000 Landschaftsgestaltung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Langen kann seinen Betrieb nur noch unter erhöhtem Aufwand aufrechterhalten. Sowohl die Bausubstanz, als auch die gesamte technische Gebäudeausrüstung müssen durch aufwändige Wartungs- und Instandsetzungsmaßnahmen erhalten werden, technische Komponenten sowie die Laborausstattung werden innerhalb der nächsten Jahre abgängig sein. Der Gebäudebestand weist nicht die notwendige zukunftsfähige Flexibilität auf. Darüber hinaus fehlen am Standort dringend benötigte Erweiterungsflächen. Aus v. g. Gründen plant das PEI auf einem geeigneten Grundstück mit insgesamt 65.000 m² in Langen ein neues Institut. Im Zuge eines Erkundungsverfahrens wurde der Nachweis der grundsätzlichen Realisierbarkeit auf dem Grundstück mittels eines Testentwurfs erbracht. Der Verfasser dieser Studie ist von der Teilnahme am Wettbewerb nicht ausgeschlossen, da die Unterlagen hierzu allen Wettbewerbsteilnehmern zur Verfügung gestellt werden.

Die genehmigten Flächen setzen sich wie folgt zusammen:

- Öffentlicher Bereich, Verwaltung, Konferenz, Hörsaal, Cafeteria, Bibliothek

- Laborbereiche bis S3 und zugeordnete Büros

- Tierhaltung bis S3

- Ver- und Entsorgung, Werkstätten

- Parkhaus

Der Gesamtbedarf (NUF 1-7) liegt bei ca. 31.000 m² und beim Ideenteil bei ca. 10.000 m2.

Die Vergabe der Leistungen der erweiterten Objektplanung soll im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens ohne Teilnahmewettbewerb nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV im Anschluss an den Realisierungswettbewerb erfolgen. Die Beauftragung wird sich mindestens bis zur abgeschlossenen Genehmigungsplanung erstrecken, wobei ein stufenweiser Leistungsabruf vorgesehen ist. Ein Anspruch auf Übertragung noch nicht abgerufener Leistungen besteht nicht.

Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden nach Maßgabe von Ziffer IV.1.9) in das Verhandlungsverfahren einfließen.

Nach derzeitigem Stand soll der Anschlussauftrag im Rahmen eines sog. IPA-basierten Mehrparteienvertrages (IPA = integrierte Projektabwicklung), vergeben werden in dem - neben der hier gegenständlichen erweiterten Objektplanung - Fachplanungsbüros für erweiterte TA-Planung und für Laborplanung sowie die bauausführenden Unternehmen (Schlüsselgewerke) ebenfalls Vertragspartner des mit dem Bauherrn/Auftraggeber zu schließenden Mehrparteienvertrages werden. Die Eckpunkte des beabsichtigten Mehrparteienvertrages für den "Paul-Ehrlich-Institut (PEI) Neubau" in Langen sind als Anlage [Eckpunkte eines Mehrparteienvertrages

für den Neubau des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) Neubau in Langen] beigefügt. Die Auswahl der weiteren Vertragspartner erfolgt in gesonderten Vergabeverfahren. Die Abwicklung des Vertrages erfolgt in fünf Phasen (siehe Eckpunktepapier MPV).

Der Planungsauftrag über die erweiterte Objektplanung soll die folgenden Leistungen beinhalten:

• Objektplanung Gebäude und Innenräume in Anlehnung an § 34 HOAI 2021 einschließlich Küchenplanung

• Objektplanung für Freianlagen in Anlehnung an § 39 HOAI 2021

• Objektplanung für Verkehrsanlagen in Anlehnung an § 47 HOAI 2021

• Objektplanung Ingenieurbauwerke in Anlehnung an § 55 HOAI 2021

• Tragwerksplanung in Anlehnung an § 51 HOAI 2021

• Bauphysik (WSEB und BARA) in Anlehnung an Ziffer 1.2 von Anlage 1 HOAI 2021

• Brandschutzplanung in Anlehnung an AHO Heft 17

• Fachingenieurleistung für die Fassadentechnik in Anlehnung an AHO Heft 28

• Soweit erforderlich: Tageslichtplanung/-simulation, Barrierefreiplanung, Planung von Wegeführung/Beschilderung

• Planungs- und baubegleitende Ingenieurvermessung

• Geotechnische Beratung/Planung

• BIM-Gesamtkoordination, BIM-Management und BIM-Fachkoordination

• Unterstützende Leistungen des Projektmanagements

Im Projekt wird mit der BIM-Methode gearbeitet. BIM steht hierbei insbesondere für die objektorientierte Modellierung der Planung, eine Ableitung aller Planunterlagen (Pläne, Schnitte, Ansichten, Listen etc.) von BIM-Modellen und die 3D-Koordination. Es wird fachmodell-basiert in einem open-BIM-Verfahren gearbeitet. Jeder Planende arbeitet in seinem eigenen Fachmodell und stellt dieses in kurzzyklischen Iterationen als IFC-Modell anderen am Projekt Beteiligten über ein Projekt-Kommunikations-Management-System (PKMS) zur Verfügung.

Der/die erweiterte Objektplaner/in stellt eine/n BIM-Gesamtkoordinator/in. Diese/r steuert ganzheitlich die BIM-Umsetzungsstrategie auf Planerseite und koordiniert deren Umsetzung. Er/Sie prüft alle Fachmodelle, sowie das Koordinationsmodell auf Einhaltung der AIA und ist Ansprechpartner/in hinsichtlich sämtlicher BIM bezogenen Themen. Die Eignung des/der BIM-Gesamtkoordinators/in wird im Verhandlungsverfahren geprüft.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

a) Zur Bewerbung um die Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert sind Büros oder Arbeitsgemeinschaften, die die Fachdisziplinen Objektplanung Gebäude und Objektplanung Freianlagen abdecken.

b) Die Auswahl erfolgt bei Erfüllung der Mindestkriterien, sofern die Zahl der Bewerber die Mindestzahl der zum Wettbewerb aufzufordernden Bewerber überschreitet, auf Basis der u. g. qualitativen Auswahlkriterien. Die Bepunktung ist der Wertungsmatrix "743_EU_Matrix Stufe 1" zu entnehmen. Die Ausloberin behält sich das Recht vor, für den Fall gleichwertiger Bewerbungen per Los zu entscheiden.

c) Für das Bewerbungsverfahren bezieht sich die Ausloberin weitgehend grundsätzlich auf Eigenerklärungen in den Bewerbungsunterlagen. Sollte sich im Verlaufe des Verfahrens herausstellen, dass eine Erklärung nicht der Wahrheit entspricht, wird der Bewerber aus dem Verfahren - unabhängig vom Verfahrensstand - ausgeschlossen. Die Ausloberin behält sich vor, zur Bestätigung von Eigenerklärungen Nachweise/Bescheinigungen Dritter zu fordern.

d) Zur Teilnahme am Verfahren ist die Vorlage des vollständig ausgefüllten und unterzeichneten Teilnahmeantrages (Formblatt EU 732) sowie des Bewerbungsbogens (Formblatt EU 734) einschl. aller Anlagen des teilnehmenden Bewerbers bzw. der Planungs-/ Bewerbergemeinschaft einzureichen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV) sind die Formblätter "Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (EU 734).

e) Bewerbergemeinschaften (Planungsgemeinschaften) haben im Bewerbungsbogen für den Realisierungswettbewerb bereits sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft für Objekt- und Freianlagenplanungen zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren und den Abschluss des Vertrags zu bezeichnen (Formblatt 740 -Erklärung Bewerbergemeinschaft). Die Mitgliedschaft eines Planungsbüros in mehreren Planungsgemeinschaften kann zum Ausschluss vom weiteren Verfahren führen.

f) Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Eignung gem. § 47 VgV auf die Kapazitäten anderer Unternehmen stützen (Eignungsleihe). Dies gilt bei der Eignungsprüfung für den Realisierungswettbewerb ebenso wie bei der späteren Eignungsprüfung im Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV. Im Fall der Berufung auf die technisch-fachlichen Kapazitäten eines anderen Unternehmens gilt dies, soweit das andere Unternehmen als Nachunternehmer mit der Erbringung entsprechender Leistungen betraut wird. Im Fall der Berufung auf die wirtschaftlich-finanziellen Kapazitäten eines anderen Unternehmens gilt § 47 Abs.3 VgV. Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (EU 741). Weiterhin ist im Falle der Eignungsleihe nach § 47 VgV eine Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten im Auftragsfall zur Verfügung stehen (EU 742).

g) Zur Teilnahme am Realisierungswettbewerb ist nur die Eignung des Bewerbers gem. den in dieser Wettbewerbsbekanntmachung genannten Eignungskriterien für die Objektplanung Gebäude und Freianlagen nachzuweisen. Diese Eignung ist entsprechend § 75 VgV durch das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular (Formblatt EU 734) einschließlich erforderlicher Nachweise als Anlagen und Benennung/Darstellung von geforderten Referenzen auf dem Projektdatenblatt EU 735 nachzuweisen.

h) Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE).

III.1.10.1) Mindestkriterien:

III.1.10.1.1) Formale Mindestkriterien

Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt. Die Ausloberin wendet die §§ 56 u. 57 VgV entsprechend an.

III.1.10.1.2) Mindestkriterien, die die persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers betreffen:

a) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen oder Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB erfolgt sind (Eigenerklärung im Formblatt EU 734). Die Selbstreinigungsmaßnahmen sind gem. § 125 GWB nachzuweisen;

b) Eigenerklärung, dass keine Teilnahmehindernisse gemäß § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegen (Eigenerklärung im Formblatt EU 734);

c) Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (Eigenerklärung im Formblatt EU 734);

d) Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Nachweis der Eintragung in einem Berufs- und/oder Handelsregister oder - falls ein solches Register im Ausland nicht existiert - auf andere Weise;

e) Nachweis der Berechtigung, die Berufsbezeichnung "Architekt/in" und "Landschaftsarchitekt/in" gemäß § 75 Abs. 1, 3 VgV zu führen (s. u. III.2);

f) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV; Mindestanforderung: im Auftragsfall mindestens folgende Deckungssummen: für Personenschäden 1 Mio. € und für sonstige Schäden 1 Mio. € versicherbar, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Alternativ kann eine Eigenerklärung abgegeben werden, dass eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird.

Fortsetzung unter VI.3) Zusätzliche Angaben.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt und Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt führen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die eingehenden Wettbewerbsbeiträge werden nach den folgenden Kriterien bewertet:

1. ENTWURFSIDEE / GESTALTUNGSKONZEPT

• Tragfähigkeit Städtebauliches Konzept

• Tragfähigkeit Architektonisches Konzept

• Tragfähigkeit Freianlagenplanerisches Konzept

2. FUNKTIONS- UND PROGRAMMERFÜLLUNG

• Erfüllung des Raumprogramms

• Erfüllung der funktionalen Anforderungen

3. NACHHALTIGKEIT, Energieeffizienz, Klimaneutralität

• Berücksichtigung entwurfsrelevanter Nachhaltigkeitskriterien

• Berücksichtigung lebenszyklusoptimierter energetischer und ökologischer Qualität

4. BAURECHTLICHE ANFORDERUNGEN

• Einhaltung Planungsrecht Berücksichtigung B-Plan-Vorentwurf, Bauordnungsrecht, Brandschutz, Arbeitsstättenrecht

5. WIRTSCHAFTLICHKEIT

• Erwartbare Wirtschaftlichkeit in Bau und Betrieb

• Beachtung Flächeneffizienz

Die genannte Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich für die Bewertung der eingereichten Arbeiten vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren.

Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Das Wettbewerbsergebnis nach RPW 2013 wird dabei mit 60% in der Gesamtgewichtung berücksichtigt.

Die Zuschlagskriterien des Verhandlungsverfahrens sowie deren Gewichtung werden den zur Verhandlung eingeladenen Teilnehmern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/01/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

1. Preis 200.000,00 EUR

2. Preis 150.000,00 EUR

3. Preis 130.000,00 EUR

4. Preis 110.000,00 EUR

5. Preis 90.000,00 EUR

Anerkennung/en 67.400,00 EUR

Summe 747.400,00 EUR

Für Preise, Anerkennungen und Aufwandsentschädigungen stehen insgesamt 1.147.400,00 EUR zzgl. Ust. zur Verfügung. Geplant ist die Ausschüttung von 5 Preisen und Anerkennung/en.

Die Wettbewerbssumme wurde auf der Basis der HOAI (2021) ermittelt.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Jeder Wettbewerbsteilnehmer erhält bei Einreichung eines wertungsfähigen Wettbewerbsbeitrags eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 20.000,00 EUR zzgl. Ust.

IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Das Preisgericht ist gem. den Regeln der RPW 2013 besetzt:
Fachpreisrichter/innen:
Angela Bezzenberger, Landschaftsarchitektin, Darmstadt
Markus Hammes, Architekt, Stuttgart
Alfred Nieuwenhuizen, Architekt, Berlin
Dr. Ing. Tanja Osterhage, Architektin, LS Gebäude-/Raumklimatechnik, RWTH Aachen
Till Rehwald, Landschaftsarchitekt, Dresden
Ralf Streckwall, Architekt, Berlin
Monica Wurfbaum, Architektin, Berlin
Stellvertretende Fachpreisrichter/innen:
Johan Kramer, Architekt, Berlin
Prof. Kirsten Schemel, Architektin, Berlin
Henrike Wehberg-Krafft, Landschaftsarchitektin, Hamburg
Sachpreisrichter/innen:
Prof. Dr. Stefan Vieths, PEI, Langen
Thomas Platte, LBIH
Ingo Behnel, BMG, Berlin
Brigitte Bourscheidt, BImA, Bonn
Dipl.-Ing. Markus Offermann, OFD, Frankfurt
Prof. Dr. Jan Werner, Stadt Langen
Stellvertr. Sachpreisrichter/innen:
Dr. Ute Pfitzner, PEI, Langen
N.N., LBIH
Volker Düring, BMG, Berlin
Daniel Barthold, BImA, Bonn
N.N., OFD, Frankfurt
Petra Wagner, Fachdienstleiterin Planen, Bauen, Umwelt- und Klimaschutz, Stadt Langen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

VI.3.1) Fortführung von III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

g) Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV. Bei Bewerbergemeinschaften wird jeweils der Gesamtumsatz und der Umsatz für entsprechende Leistungen in Summe gewertet. Mindestanforderung an den durchschnittlichen Jahresumsatz im Mittel der letzten 3 Jahre für entsprechende Leistungen im Bereich der Objektplanung Gebäude von 2.600.000,- € sowie im Bereich der Freianlagen von 240.000,- € (Eigenerklärung im Formblatt EU 734).

h) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, sowie die Anzahl an mit der Ausführung entsprechender Leistungen betrauten festangestellten Mitarbeitern (> 20 Wochenstunden) mit Hochschulabschluss Fachrichtung Architektur bzw. Landschaftsarchitektur in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist; Mindestanforderung im Bereich der Objektplanung sind 25 Mitarbeiter und im Bereich der Freianlagenplanung 3 Mitarbeiter, die jeweils mit der Ausführung entsprechender Leistungen betraut sind. Die Zahl der Beschäftigten wird bei einer Bewerbergemeinschaft in Summe gewertet (Eigenerklärung im Formblatt EU 734).

i) Im Falle von Bewerbergemeinschaften: Verbindliche Erklärung der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur gesamtschuldnerischen Haftung im Auftragsfall und Benennung des bevollmächtigten Vertreters (Formblatt);

j) Eine Eigenerklärung zum EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine (Formblatt).

III.1.10.1.3) Fachliche Mindestkriterien:

a) Der Bewerber muss die Planung und Realisierung eines freianlagenplanerischen Projektes als Referenz A nachweisen, bei der die folgenden Anforderungen erfüllt sein müssen:

a1 Für das Referenzprojekt A wurden mind. LP 2 - 4 (§ 39 HOAI) erbracht;

a2 Bei Referenz A handelt es sich um eine Freianlagenplanung im Zusammenhang mit einem Gebäudeensemble (Projekte mit sich überlagernden Anforderungen von Verkehr und Aufenthaltsbereichen);

a3 Alle Referenzleistungen müssen fertiggestellt sein innerhalb der letzten 8 Jahre (Stichtag Einsendeschluss Teilnahmeanträge);

a4 Das Referenzprojekt ist auf dem beizufügenden Projektdatenblatt (Projektdatenblatt EU 735 ist Bestandteil der Bewerbungsunterlagen) zu beschreiben und ergänzend mit beispielsweise Lageplan, einem typischen Grundriss und in Zeichnungen oder Fotos (keine Renderings) in einem Projektblatt (max. 2 DIN A 3-Seiten) in ihrem Umfeld darzustellen.

b) Der Bewerber muss die Planung und Realisierung von zwei Neubauten als Referenzen B und C nachweisen, bei denen die folgenden Anforderungen erfüllt sein müssen:

b1 Für beide Referenzprojekte wurden jeweils mind. die LP 2 bis 4 gem. § 34 HOAI oder vergleichbar erbracht;

b2 Alle Referenzleistungen müssen fertiggestellt sein innerhalb der letzten 8 Jahre (Stichtag Einsendeschluss Teilnahmeanträge);

b3 Referenzprojekt B ist ein Gebäude mit mind. 2.500 m² NUF Laborfläche;

b4 Referenzprojekt C ist ein Gebäude mit mind. 3.000 m² NUF Bürofläche mit ergänzenden Nutzungen (Konferenz, Cafeteria, Hörsaal etc.);

b5 Die Referenzprojekte sind auf den beizufügenden Projektdatenblättern (Projektdatenblatt EU 735 ist Bestandteil der Bewerbungsunterlagen) zu beschreiben und ergänzend mit zum Beispiel Lageplan, einem typischen Grundriss und in Zeichnungen oder Fotos (keine Renderings) in einem Projektblatt (max. 2 DIN-A 3-Seiten) in ihrem Umfeld darzustellen.

c) Der Bewerber muss des Weiteren die folgenden Leistungen durch ein bzw. mehrere Referenzprojekte D bzw. D.x nachweisen. Alle Referenzleistungen müssen fertiggestellt sein innerhalb der letzten 8 Jahre (Stichtag Einsendeschluss Teilnahmeanträge); die Leistungen können in einer oder mehreren Referenzen nachgewiesen werden, auch durch Referenz B und C (Nachweis nur über EU 735 ohne zusätzliches Projektblatt).

c1 Nachweis der Planung (LP 2 bis 4) eines Laborgebäudes mit S3-Bereich

c2 Nachweis der Planung (LP 2 bis 4) einer Tierhaltung

c3 Nachweis der verantwortlichen Tätigkeit in mind. LP 5 bis 8 für ein Instituts- oder Forschungsgebäude mit mind. 5.000 m2 NUF.

d) Nachweis von Erfahrung in der Durchführung der BIM-Planungsmethode in einem Referenzprojekt E. Der/die Architekt/in muss die Durchführung eines BIM-Projekts als Referenz nachweisen, bei der folgende Anforderungen erfüllt sein müssen:

d1 Bei dem Referenzprojekt wurde ein 3D-Fachmodell für die Architektur erstellt und exportiert.

d2 Die LP 3 oder 5 ist mit der BIM-Methode durchgeführt und abgeschlossen worden.

d3 Bauwerkskosten (KG 300 + 400) min. 1 Mio. € brutto.

e) Es ist eine Beschreibung des BIM-Referenzprojekts einzureichen. Hierbei ist sowohl auf die Modellierung als auch auf die durchgeführten BIM-Anwendungsfälle einzugehen (Nachweis über EU 735 mit zusätzlichem Projektblatt: Text, Bild-, Screenshot-Dokumentation auf max. 4 Seiten). Die Inhalte könnten sich beispielhaft auf folgendes beziehen: Beteiligte, Objektbibliotheken, Modellierungsregeln, Mengenermittlung, Qualitätssicherung etc. Die Leistungen können auch durch Referenz B oder C nachgewiesen werden.

III. 1.10.2) Ergänzende Kriterien

a) Erfahrung im Nachhaltigen Bauen ist für die Aufgabenstellung wünschenswert, daher kann der Bewerber diese mithilfe einer Referenz F der verantwortlichen Planung (von min. drei LP) eines Nichtwohngebäudes mit Zertifizierung im nachhaltigen Bauen (z. B. Zertifizierungssystem DGNB, BNB, LEED, ...) nachweisen. Dies kann auch eine der oben genannten Referenzen B und C sein (Nachweis über EU 735 ohne zusätzliches Projektblatt). Hierbei handelt es sich nicht um eine Mindestanforderung.

Qualitative Auswahlkriterien:

Erfüllen mehr Bewerber die Mindestkriterien, als zum Wettbewerb zugelassen werden sollen, entscheidet die Ausloberin anhand folgender Auswahlkriterien und mithilfe eines Punktesystems über die Zulassung zur Teilnahme:

a) Es wurde eine Referenz E zur BIM-Planungsmethode vorgelegt, die wie folgt bewertet wird (max. 5 Punkte): die Objektplanung wurde modelliert =1 Punkt, bei dem Referenzprojekt wurden Grundrisse, Schnitte und Ansichten aus dem Modell abgeleitet =3 Punkte, bei dem Referenzprojekt wurden Informationen im Modell gepflegt und für Listenauszüge (Bauteillisten, Raumbücher, Türlisten etc.) verwendet und ein IFC Modell exportiert = 5 Punkte;

b) Es wurde eine Referenz F Nichtwohngebäude angegeben, die eine Zertifizierung im Bereich nachhaltiges Bauen nachweisen kann. (max. 1 Nennung = 5 Punkte);

c) Die Ausloberin entscheidet anhand der architektonisch-städtebaulichen, freianlagenplanerischen Qualität des/der Referenz(en) (III.1.10.1.3 a) und b)) auf Grundlage der Projektblätter mithilfe eines Punktesystems (bis zu 90 Punkte) über die Zulassung zur Teilnahme. Die Beurteilung erfolgt in einer Gesamtschau der eingereichten Referenzen durch ein Auswahlgremium der Ausloberin mit Beratung durch von der Ausloberin unabhängigen Architekt/in und Landschaftsarchitekt/in (Beratende). Die Beurteilung erfolgt durch Zuordnung zu einer der nachfolgenden Kategorien: Zu erwarten ist kein Beitrag = 0 P, ein ausreichender = 25 P, ein befriedigender = 50 P, ein guter = 75 P oder ein sehr guter Beitrag = 90 P. Jedes Mitglied des Auswahlgremiums erhält eine Stimme und vergibt Punkte in einer der 5 Kategorien. Jede Stimme zählt gleichwertig, d. h. die Ausloberin macht sich die Beurteilung des Auswahlgremiums zu Eigen. Ergebnis der Bewertung ist der Mittelwert der Bewertungen. Darstellungsmängel in den Referenzunterlagen können zu Minderbewertungen führen.

VI.3.2) Fortführung von III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/in oder Landschaftsarchitekt/in zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.

Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

VI.3.3) Fortführung von IV.3.3) Die Bezeichnung "der/die Gewinner" ist dahingehend zu verstehen, dass an einen der Preisträger ein Dienstleistungsauftrag vergeben wird.

VI.3.4) Rückfragen

Eventuell auftretende Fragen sind spätestens bis zum 19.01.2023, 14:00 Uhr über die Vergabeplattform einzureichen.

VI.3.5) Bewerbungsvordrucke

Es sind nur die bereitgestellten Bewerbungsunterlagen zuzgl. geforderter Anlagen zugelassen. Informationen zu den Unterlagen erhalten Sie über die oben genannte Kontaktadresse.

VI.3.6) voraussichtliche Termine

Ausgabe der Unterlagen: März 2023

Kolloquium: April/Mai 2023

Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: Juli 2023

Preisgericht: September/Oktober 2023

Fortsetzung unter Anlage "Fortführung der Bekanntmachung" mit zusätzlichen Angaben zum anschließenden Verhandlungsverfahren.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/12/2022

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