Wehr Viereth: Tausch der Verschlüsse - Wehr rechts - NT23 - Diverse Zusatzleistungen Massivbau Referenznummer der Bekanntmachung: 2016/631/016_23
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Ort: Aschaffenburg
NUTS-Code: DE261 Aschaffenburg, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wna-aschaffenburg.wsv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wehr Viereth: Tausch der Verschlüsse - Wehr rechts - NT23 - Diverse Zusatzleistungen Massivbau
Teilausbruch und Neubau der Pfeilerscheiben für Mittelpfeiler und Kraftwerkspfeiler mit Zylinderrahmenverankerung, Drehlagerverankerung und Seitendichtanschlag aus Granit in Massivbauweise im rechten Wehrfeld, Teilausbruch und Neubau des Sohlbalkens in Massivbauweise mit Dichtanschlägen aus Granit im rechten Wehrfeld, Ausbau des vorhandenen Verschlusses im rechten Wehrfeld und Herstellung und Einbau eines neuen Drucksegmentes einschl. Einbauteile im rechten Wehrfeld, Ausbau des vorhandenen Wehrsteges im rechten Wehrfeld und Einbau eines neuen Wehrsteges (Wehrsteg wird vom AG beigestellt) Erhöhung der Zugangsbereiche auf dem Kraftwerkspfeiler in Massivbauweise sowie Geländer, Geländererhöhungen und Zugangskonstruktionen in Stahlbauweise Herstellung des Potentialausgleichsnetzes und des Blitzschutzes, Umbau des Antriebshauses, Planungen/Berechnungen für Ausstieg, Montagehilfe und Arbeitsplattform zum sicheren Ein- und Ausbau des FBK-Zylinders, Planung/Berechnung Luftsprudelanlage.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Wehr Viereth: Tausch der Verschlüsse - Wehr rechts - NT23 - Diverse Zusatzleistungen Massivbau
Ort: 48683 Ahaus
NUTS-Code: DEA34 Borken
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Bonn
Land: Deutschland
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Div. Zusatzleistungen Stahl- und Stahlwasserbau
Ort: Ahaus
NUTS-Code: DEA34 Borken
Land: Deutschland
Montagehilfe der Fischbauchklappen-Zylinder, Durchgängige Begehbarkeit, Änderung Bodenblech Fischbauchklappen-Zylinder, Werkstattplanung Leiterabstieg, C-Schienen im Drucksegment, Klemmkasten Seitenschildheizung, Abbruch/Schalung/Beton/Stahlbau/BE, Abstiege Fischbauchklappe, Kathodischer Korossionsschutz Drucksegment, Zusätzliche Bohrungen Hydraulikleitungen im Drucksegment, Verfahrensanweisung Abbruch Mittelpfeiler, Ersatzneubau Krafthauswand Oberwasser, Litzenhubtechnik Einbau Drucksegment, Frühere Anlieferung Drucksegment, Geänderte Ausführungsfristen, Granitfugenabdichtung und Bestandspläne, Montagehilfe Einbauteile und Zylinderrahmenauflager, Ertüchtigung Bestandsbeton, Instandsetzung Natuersteinpflaster Wehrsohle OW, Vergußmörtel Drehlager Mpf und Kpf, Erneutes Trockenlegen Wehrfeld rechts, div. Zusatzleistungen Stahl- und Stahlwasserbau, div. Zusatzleistungen Massivbau.
Schutzmaßnahmen des Oberwasserrevisionsverschlusses waren nicht Bestandteil des Bauvertrages. Für die Errichtung des Rettungsdavits am Kraftwerkspfeiler ist die Herstellung eines Fundaments notwendig. Durch den erweiterten Abbruch im Bereich der Kraftwerkshausaußenwand OW wurden gemauerten Außenwandbereiche des Kraftwerkshauses freigelegt. Die freigelegten Bereiche bedürfen einen Außenputz. Die Lage des neuen Wehrfeldes rechts musste aufgrund von Abweichungen im Bestand um ca. 40mm in Richtung Krafthaus verschoben werden. Dies führt dazu, dass anstatt eines planmäßigen bündigen Übergangs zwischen Bestand (Kraftwerksaußenwand) und Neubau (Kraftwerkspfeiler) einer zwischen 10 mm und 40 mm messender Überstand entsteht. Diese Kante wurde angeglichen bzw. angeschrägt. Zwischen bestehendem Auflagerbalken und Stützen der Unterkonstruktion Zwischensteg Mpf ist jeweils ein Verguss mit Pagel auszuführen. Zwischen Auflagerkonsole Mpf und oberer Halterung des Leiterabstiegs ist ein Verguss mit Pagel auszuführen. Durch den Entfall des bestehenden Rollladenkastens in der Seitenwand des Antriebs-hauses muss der Ausschnitt in der Fassade dauerhaft verschlossen und die Fassadenunterkonstruktion ergänzt werden. Um einen Höhenausgleich zwischen Bestandsbeton und Unterkonstruktion zu erzielen (ca. 8 bis 10cm) müssen die Auflagerplatten der Unterkonstruktion unterstopf werden. Die Lage des neuen Wehrfeldes rechts musste aufgrund von Abweichungen im Bestand um ca. 40 mm in Richtung Krafthaus verschoben werden. Dies führt dazu, dass anstatt eines planmäßigen bündigen Übergangs zwischen Bestandsbeton (Bestandsblock) und Neubau einer 40 mm messender Überstand entsteht.