TNW_TWP_Stadt Höchstadt a.d. Aisch_Erweiterung Ritter von Spix Mittelschule Referenznummer der Bekanntmachung: 358/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Höchstadt a.d. Aisch
NUTS-Code: DE257 Erlangen-Höchstadt
Postleitzahl: 91315
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hoechstadt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://prof-rauch-baurecht.de/
Abschnitt II: Gegenstand
TNW_TWP_Stadt Höchstadt a.d. Aisch_Erweiterung Ritter von Spix Mittelschule
Die Stadt Höchstadt a.d. Aisch plant die Erweiterung der Ritter von Spix Mittelschule in Höchstadt a.d. Aisch.
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Beauftragt werden Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung gemäß Teil 3 Abschnitt 1 HOAI stufen- und abschnittsweise in den Leistungsphasen 1-6 gemäß § 51 HOAI i. V. m. Anlage 14 Nummer 14.1 HOAI.
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Zusätzlich wird die Besondere Leistung der Ingenieurtechnischen Kontrolle gemäß Nr. 7 ZVB-Trag des zugrundeliegenden HAV-KOM Vertrages beauftragt.
Ritter von Spix Mittelschule Bergstraße 6 91315 Höchstadt a.d. Aisch Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Die Stadt Höchstadt a.d. Aisch plant die Erweiterung der Ritter von Spix Mittelschule in Höchstadt a.d. Aisch.
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Die Baumaßnahme wird voraussichtlich in getrennten Abschnitten ausgeführt wie folgt:
BA 1a: Neubau Südbau 2 und Erweiterung Südbau 1
BA 1b: Umbau Nordbau
BA 2: Neubau Südbau 3 Fachklassentrakt mit Verbindungsbau
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Der Kostenrahmen der Maßnahme beläuft sich nach aktuellen Annahmen auf ca. 14,7 Mio. EUR brutto.
Inwiefern der BA 2 zur Ausführung kommt, wird abhängig von der Finanzierung der Maßnahme im Zuge der Planung entschieden.
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Hinsichtlich einer Darstellung der Baumaßnahme werden die Vergabeunterlagen in Bezug genommen.
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Kurzbeschreibung BA 1: Erweiterung Südbau 1 und Neubau Südbau 2
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Der bestehende 3-geschossige Nordbau mit Pausenhalle wurde im Jahr 1965-1966 erbaut und in den Jahren 2009-201 1 generalsaniert. Der 2-geschossige Südbau 1 wurde im Jahr 2000-2001 errichtet. Beide Gebäude haben unterschiedliche Baustile.
Der 3-geschossige Nordbau mit Lochfassade und Walmdach 30° mit Ziegeldeckung. Der 2-geschossige Südbau mit transparenter Fenster-Glasfassade, flach geneigten Flugdächern 6° und Stahltrapezprofilen.
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Damit für Südbau 2 und das gesamte Schulareal eine befriedigende Lösung erreicht wird, sollte der Baustil von Südbau 1 für den Erweiterungsbau Südbau 2 übernommen werden.
Der Neubau Südbau 2 soll auf dem städtischen Grundstück zwischen dem bestehenden Südbau 1 und der Kerschensteinerstraße in 2-geschossiger Bauweise mit Untergeschoss erstellt werden. Der Geländeabfall über 3, 00m begünstigt den Ausbau des Untergeschosses als Vollgeschoss.
Ein 3 Meter breiter Verbindungsgang verbindet Südbau 1 und 2 im Erdgeschoss.
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Der Nordbau, im Stil einer Lochfassade mit Walmdach 30° und Ziegeldeckung soll im Bereich der Pausenhalle und des Lehrerzimmers erdgeschossig erweitert werden. Der Anbau soll dem vorhandenen Baustil angepasst werden.
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Die angrenzende Doppelsporthalle wurde in den Jahren 2016-2017 erbaut.
Diese besitzt im südlichen Teil eine Küche mit dazugehörigem Speisesaal, der im Erdgeschoss erweitert werden soll. Die Erweiterung soll ebenfalls dem vorhandenen Baustil angepasst werden.
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Zwischen Speisesaalerweiterung und Pausenhalle des bestehenden Nordbaus soll ein Übergangsbereich entstehen. Dieser soll in transparenter Form einer Fenster-Glasfassade und Stahltrapezprofilen ausgeführt werden.
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Kurzbeschreibung BA 2: Neubau Südbau 3, Fachklassentrakt
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Der Neubau Südbau 3 (Fachklassentrakt) soll entsprechend Südbau 2 (Bauabschnitt 1) an der Kerschensteinerstraße errichtet werden.
Der 10 m breite Eingangsbereich von Südbau 2 und Südbau 3 kann erst nach Fertigstellung von Südbau 3 errichtet werden.
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Es sind nachstehende Maßnahmen vorgesehen:
Im Untergeschoss ein überdachter Eingangsbereich für Südbau 2 und Südbau 3. Im Erdgeschoss ein geschlossener Übergang mit seitlichem Anschluss Schüleraufenthaltsraum, ca. 60 m2.
Im Obergeschoss ein geschlossener Übergang mit seitlichem Anschluss Gewürzgarten, ca. 60 m2. Der Gewürzgarten wäre an der Stelle sinnvoll, denn direkt daneben könnte man die Lehrküche platzieren.
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Die Zielvorstellungen werden im Zuge der Planung mit dem Auftraggeber abgestimmt. Die Beschreibung der Maßnahme entspricht dem aktuellen Stand. Eine Anpassung im Zuge der Planung bleibt ausdrücklich vorbehalten. Eine Anpassung der Bauabschnitte bleibt ebenfalls ausdrücklich vorbehalten.
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Termine:
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Die Maßnahme wird zuwendungsfinanziert. Die Entwurfs- und Genehmigungsplanung ist so rechtzeitig fertigzustellen, dass der Antrag auf Gewährung einer Zuwendung bis spätestens 01.09.2023 eingereicht werden kann.
Der Baubeginn des BA 1 ist nach aktuellem für Anfang 2024 geplant.
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Nach aktuellem Stand ist vorgesehen, die Planungsleistungen bis einschließlich der Genehmigungsplanung für alle Bauabschnitte der Maßnahme parallel in Auftrag zu geben. Die weiteren Stufen der Planung und Ausführung werden abhängig von Fortschritt und Finanzierung der Maßnahme abschnittsweise beauftragt.
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Leistungen:
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Beauftragt werden Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung gemäß Teil 3 Abschnitt 1 HOAI stufen- und abschnittsweise in den Leistungsphasen 1-6 gemäß § 51 HOAI i. V. m. Anlage 14 Nummer 14.1 HOAI.
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Zusätzlich wird die Besondere Leistung der Ingenieurtechnischen Kontrolle gemäß Nr. 7 ZVB-Trag des zugrundeliegenden HAV-KOM Vertrages beauftragt.
Es sind insgesamt max. 500 Punkte erreichbar. Je Gliederungspunkt sind max. die angegebenen Punkte erreichbar. Zwischenpunkte werden nicht vergeben. Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Punktgleichheit und wenn es dem Auftraggeber objektiv nachvollziehbar nicht möglich ist, den Bewerberkreis anhand der festgelegten Kriterien auf das vorgesehene Maß zu begrenzen, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Losentscheid gem. § 75 Abs. 6 VgV getroffen.
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1.) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
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Gesamtumsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
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50 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
40 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
30 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
20 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
10 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
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2.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
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2.1.) Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre
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50 Punkte: ab 4 Ingenieur/-innen
30 Punkte: ab 3 Ingenieur/-innen
10 Punkte: ab 2 Ingenieur/-innen
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2.2) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Gebäude für Ausbildung / Wissenschaft / Forschung (Sanierungen, Umbauten, Neubauten)
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Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) im Zeitraum 01.01.2013 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist. [HINWEIS: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen].
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Die vier besten Referenzen werden gewertet. Die Referenzen werden jeweils anhand nachstehender Kriterien bewertet. Je Kriterium werden die unten aufgelisteten Punktzahlen vergeben. Pro Referenz können somit maximal 100 Punkte erreicht werden. (Entscheidend ist jeweils die höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium.)
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Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung:
- 30 Punkte: Hochbaumaßnahmen ab durchschnittlichem Schwierigkeitsgrad
- 10 Punkte: Hochbaumaßnahmen mit geringen Planungsanforderungen
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Kriterium 2: Art der Durchführung:
- 20 Punkte: Neubau / Erweiterung
- 10 Punkte: Sanierung / Umbau
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Kriterium 3: Leistungsumfang
- 20 Punkte: mind. 90 % der abgefragten Leistungen in den Leistungsphasen 2-6 des Leistungsbildes Fachplanung Tragwerksplanung erbracht
- 10 Punkte: mind. 50 % der abgefragten Leistungen in den Leistungsphasen 2-6 des Leistungsbildes Fachplanung Tragwerksplanung erbracht
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Kriterium 4: Ingenieurtechnische Kontrolle
- 10 Punkte: Ingenieurtechnische Kontrolle erbracht
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Kriterium 5: Größenordnung:
- 20 Punkte: ab Projektkosten (KG 300-400) von 8 Mio. EUR netto
- 10 Punkte: ab Projektkosten (KG 300-400) von 6 Mio. EUR netto
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Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI vergleichbar waren.
Stufenweise Beauftragung:
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Stufe 1: Leistungsphasen 1 u. 2
Stufe 2: Leistungsphasen 3 u. 4
Stufe 3: Leistungsphasen 5 u. 6
Die Maßnahme wird zuwendungsfinanziert. Die Entwurfs- und Genehmigungsplanung ist so rechtzeitig fertigzustellen, dass der Antrag auf Gewährung einer Zuwendung bis spätestens 01.09.2023 eingereicht werden kann.
Der Baubeginn des BA 1 ist nach aktuellem für Anfang 2024 geplant.
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Nach aktuellem Stand ist vorgesehen, die Planungsleistungen bis einschließlich der Genehmigungsplanung für alle Bauabschnitte der Maßnahme parallel in Auftrag zu geben. Die weiteren Stufen der Planung und Ausführung werden abhängig von Fortschritt und Finanzierung der Maßnahme abschnittsweise beauftragt
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Die Architektenleistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie die Fachplanerleistungen Technische Ausrüstung - HLS und Technische Ausrüstung - ELT werden parallel in gesonderten europaweiten Vergabeverfahren beschafft.
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Mit den Vergabeunterlagen werden den Bewerbern Planunterlagen, ein Lageplan, eine Kostenschätzung sowie eine Kalkulation zur Verfügung gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
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Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
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Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
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Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
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Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärungen über:
A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieure, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt [Gebäude für Ausbildung / Wissenschaft / Forschung (Sanierungen, Umbauten, Neubauten)] der letzten 10 Jahre, Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2013 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist (Hinweis: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen) mit Angaben zu:
a.) Auftraggeber,
b.) Art der Aufgabenstellung, Art der Durchführung, Ingenieurtechnische Kontrolle
c.) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 2-6 im Leistungsbild Fachplanung Tragwerksplanung (Angabe in Prozentpunkten),
d.) Größenordnung des Projekts: Angabe der Gesamtkosten (KG 300-400)
Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2013 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat. Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen.
Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
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Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
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Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
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Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
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DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.
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Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
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Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
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Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
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Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHY65ZH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.