Erweiterung und Sanierung der Gesamtschule "Bruno H. Bürgel", Bruno-Baum-Ring 26 in 14712 Rathenow - Lieferung und Aufstellung von Mietcontainer zur temporären Schulerweiterung Referenznummer der Bekanntmachung: 147/2022
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rathenow
NUTS-Code: DE408 Havelland
Postleitzahl: 14712
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]40
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.rathenow.de/startseite/
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung und Sanierung der Gesamtschule "Bruno H. Bürgel", Bruno-Baum-Ring 26 in 14712 Rathenow - Lieferung und Aufstellung von Mietcontainer zur temporären Schulerweiterung
Die Stadt Rathenow hat Teile des Gebäudes der Gesamtschule Bruno Bürgel in den vergangenen Jahren fassadentechnisch modernisiert und auf einen energetisch zeitgemäßen Stand gebracht. In den nächsten Jahren besteht die Absicht, noch die verbleibenden nicht sanierten Bereiche zu modernisieren und die Schule auf einen Ausbaustand, der der heutigen Zeit entspricht, zu bringen.
Zu diesem Zweck hat die Stadt Rathenow als Träger der Schule, Fördermittel erhalten. Es ist beabsichtigt, die Gebäudehülle des zwischen den Außenflügel liegenden Verbinders zu sanieren sowie im Zuge des sogenannten Digitalpaktes die technische Infrastruktur des Gebäudes zu modernisieren.
Bei der Bruno H. Bürgel Schule handelt es sich um eine Schule, die als Typenbau "Erfurt" errichtet wurde. Es gibt zwei Außenflügel und einen zentralen Verbindungsbau. Außenflügel bestehen aus 4 oberirdischen Geschossen. Der Verbindungsbau verfügt über drei oberirdische Geschosse und ein Kellergeschoss.
Die Außenflügel wurden bereits hüllentechnisch energetisch saniert. Der Zentrale Verbindungsbau soll mit dieser Baumaßnahme energetisch auf den Stand von heute gebracht werden.
Gesamtschule Bruno H. Bürgel Bruno-Baum-Ring 26 14712 Rathenow
Diese Sanierungsarbeiten im Zuge der Umsetzung des Digitalpaktes können nicht während des laufenden Schulbetriebes durchgeführt werden. Eine vollständige Stilllegung der Schule ist nicht möglich. Aus diesem Grund ist vorgesehen, die gesamte Schule in Abschnitten von ca. 4 Klassenräumen abschnittsweise zu beabeiten. Dazu ist es notwendig, in einem laufenden Rhythmus die Klassenräume freizuziehen, in denen beabsichtigt ist, die Bauarbeiten durchzuführen. Damit dies relativ reibungslos ablaufen kann, muss auf dem hinteren Grundstück der Schule eine zeitlich begrenzte Containeranlage aufgestellt werden, um einen Flächenausgleich für die Klassenräume anzubieten. Es ist vorgesehen die Baumaßnahme bis Mitte 2024 abzuschließen.
Die Container sollen ab 01.02.2023 bis vorrausichtlich 31.07.2024 zur Verfügung stehen. Optional kann die Mietdauer bis zum 31.01.2025 verlängert werden.
Optional bis zum 31.01.2025.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 44 und 45 VgV - Formular_124_LD;
Eigenerklärung Ausschlussgründe nach §c 123 ff GWB - Formular 4.1 EU;
- Angaben zum Unternehmen: Name, Rechtsform, vertretungsberechtigte Personen, Geschäftsfelder
- Bestätigung der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
- Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 ff GWB
Anstelle der geforderten gängigen Eigenerklärungen/Nachweise wird auch ein Zertifikat über die Eintragung in das bundesweite Präqualifikationsregister PQ-VOL oder eine aktuelle Bescheinigung des Unternehmer- und Lieferantenverzeichnisses (ULV) der Auftragsberatungsstelle Brandenburg anerkannt.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt_124 LD angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrags auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt_ 124 LD auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Den Vergabeunterlagen ist ein entsprechender Versicherungsnachweis für den Geschäftsbereich zugelassenen Versicherer vorzulegen;
Eigenerklärung zur Eignung - Formular_124_LD;
- Der Bieter verfügt über eine Betriebs-/ Berufshaftpflichtversicherung von einem für den Geschäftsbereich in Deutschland zugelassenen Versicherer.
- Erklärung über den Gesamtumsatz und gegebenenfalls den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten drei Geschäftsjahre
- Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung
Den Vergabeunterlagen ist eine eigens erstellte Referenzliste beizufügen siehe Eigenerklärung zur Eignung - Formular_124_LD;
Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe - Formular 4.3 EU
- Referenzen nach § 46 Abs. 3 Nr.1 VgV
Der Bieter benennt 3 vergleichbare Referenzen der letzten drei Geschäftsjahre mit mindestens folgenden Angaben: Ansprechpartner, Art der ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum
-Erklärung, welche Teile des Auftrags der Bieter/die Bietergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt
- Vereinbarung Bieter: Vereinbarung über die Einhaltung der Mindestanforderungen nach BbgVergG;
- ggf. Vereinbarung Nachunternehmer: Vereinbarung über die Einhaltung der Mindestanforderungen nach BbgVergG
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Rathenow
- Vergabestelle -
Berliner Straße 15
14712 Rathenow
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Siehe Vergabeunterlagen "Hinweise zur elektronischen Rechnungsstellung an die Stadt Rathenow"
Bekanntmachungs-ID: CXP9Y6XRTK1
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: +49 331 / 886-1610
Fax: +49 331 / 866-1652
§ 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) lautete:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist zulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkennt und gegenüber gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden,
3. Verstößt gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Freistellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.