Rahmenvereinbarung Eisenhydroxidschlamm (EHS)-Entsorgung Referenznummer der Bekanntmachung: Vergabenummer: 2214300202

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lmbv.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.lmbv-einkauf.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Unternehmen des Bundes
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Bergbausanierung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Rahmenvereinbarung Eisenhydroxidschlamm (EHS)-Entsorgung

Referenznummer der Bekanntmachung: Vergabenummer: 2214300202
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
90500000 Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Abschluss einer Rahmenvereinbarung über die Verwertung von nicht gefährlichen Abfällen.

Die Leistungen umfassen im Wesentlichen die bedarfsgerechte Entsorgung/Verwertung von entwässerten

Eisenhydroxidschlamm (EHS) aus der Wasserbehandlungsanlage Plessa (WBA) einschließlich

Transportleistungen, Bereitstellung Container und Entsorgungskosten.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE407 Elbe-Elster
Hauptort der Ausführung:

Deutschland, Land Brandenburg, Landkreis Elbe-Elster, 04928 Plessa, Hauptstraße 50

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Leistungen umfassen die bedarfsgerechte Entsorgung/Verwertung von entwässerten

Eisenhydroxidschlamm (EHS) aus der Wasserbehandlungsanlage Plessa (WBA), die sich bis

voraussichtlich IV. Quartal 2022 noch im Bau befindet. Für die Zwischenspeicherung des EHS

stehen i.d.R. Schlammsilos mit einem Volumen von mind. ca. 200 m³ zur Verfügung.

.

Wesentliche Inhalte der zu erbringenden Leistungen sind:

.

1. Containergestellung mit Antransport und Abtransport zur Entsorgungs-/Verwertungsanlage sowie

Tausch der Container vor Ort. Miete und Standzeiten sind zu berücksichtigen.

Betrifft insbesondere Zeiträume mit geringem EHS-Anfall.

.

2. Bereitstellung Transportfahrzeuge zur Direktverladung des EHS einschließlich Antransport und

Abtransport zur Entsorgungs-/Verwertungsanlage.

.

3. Entsorgung und Verwertung des EHS (inkl. Entsorgungskosten)

.

Es handelt sich hier um die Verwertung von nicht gefährlichen Abfällen in den Zuordnungsklassen:

bis Z 1.2

> Z 1.2 bis Z2

> Z2

.

Die Eisenhydroxidschlämme weisen eine rotbraune Färbung durch einen hohen Anteil eisenhaltiger

Inhaltsstoffe auf. Es handelt sich dabei um Eisenhydroxidschlämme aus der Wasserklärung (ASN: 190902).

Aufgrund der geogenen Hintergrundbelastung kann es zur Überschreitung einzelner Parameter kommen

(Zuordnungsklasse > Z2, Art und Höhe der Parameter erlauben eine Einstufung in nicht gefährlichen Abfall).

.

Voraussichtliche durchschnittliche jährliche Abnahmemenge (im Einfahrbetrieb): ca. 17.000 Tonnen entwässerter EHS.

Im Zeitraum der Inbetriebnahme/Probebetrieb ist mit weniger EHS-Anfall zu rechnen.

.

Die Verladung erfolgt durch den AN in vorheriger Abstimmung mit dem Betreiber. Durch den Betreiber

erfolgt ausschließlich die Freigabe der Verladung und Fernüberwachung.

Eventuell anfallende Nebenkosten, die für die Ausführung der Leistungen erforderlich sind,

sind in die Leistungen mit einzukalkulieren und werden nicht gesondert vergütet.

Die Abfuhr des EHS (mind. 20 % TS) muss bedarfsgerecht erfolgen.

.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Preis
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Vergabe-Nr.: 2214300202

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 102-284654
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Auftrags-Nr.: 46000582
Bezeichnung des Auftrags:

Rahmenvereinbarung Eisenhydroxidschlamm (EHS)-Entsorgung

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
19/08/2022
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 5
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lauchhammer
NUTS-Code: DE407 Elbe-Elster
Postleitzahl: 01979
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/des Loses: [Betrag gelöscht] EUR
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der Höchstwert für die mit dieser Rahmenvereinbarung abzurufenden Leistungen beträgt: [Betrag gelöscht] EUR

.

Die in den Ausschreibungsunterlagen angegebenen Mengen sind unverbindlich, sie verstehen sich als Richtwerte.

Über- und Unterschreitungen sind zu erwarten. Ein Anspruch auf Gesamtumsatz besteht nicht.

.

Der Mengenansatz gilt der Angebotsauswertung zu vergaberechtlichen Zwecken.

.

Auf die Erbringung der Leistungen hat der Auftragsnehmer somit keinen Anspruch, dem gemäß kommt auch eine Umlageerstattung aus nicht beauftragten Leistungen nicht in Betracht.

.

Anlagen, die ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind (631-EU-Punkt C):

- Formblatt 633 - Angebotsschreiben

- Formblatt 221/222 - Angaben zur Preisermittlung,

- Formblatt 234 – Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend),

- Formblatt 235 – Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen,

- Formblatt LMBV-Personal für Leitung und Aufsicht.

- Bieterinformation während der Angebotsfrist (wenn zutreffend)

- Eigenerklärung wegen Art. 5k EU-VO Nr. 2022-576_Sanktionen

.

Anlagen, die ausgefüllt auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind (631-EU-Punkt D):

- Formblatt 223 - Aufgliederung der Einheitspreise und/oder Urkalkulation,

- Formblatt 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen.

.

Folgende Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen (631-EU-Punkt 3.2):

- Urkalkulation

- Eignungsnachweise Nachunternehmer

.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

§ 160 Abs. 3 GWB schreibt vor:

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur

Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem

Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lmbv.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/08/2022

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