Dachsanierung Unternehmenszentrale Langen

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Langen
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63225
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]6
Fax: [gelöscht]5
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dfs.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E42238748
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E42238748
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Verkehrswesen - Flugsicherung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Dachsanierung Unternehmenszentrale Langen

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45261210 Dachdeckarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Weitere CPV-Codes:

45111100-9 Abbrucharbeiten Betonfahrbahnen und Abbruch Fassadenbefahranlage.

45112713-6 Landschaftsgärtnerische Bauleistungen für Dachbegrünung.

4511300-2 Baustelleneinrichtung.

45262100-2 Gerüstarbeiten.

45261900-3 Dachreparatur und Dachwartung.

44112400-2 Dachkonstruktionen.

44112500-3 Dachdeckungsmaterialien.

45341000-9 Schlosserarbeiten, Dachgeländer.

45262670-8 Metallarbeiten, Anpassung an Fassadenanschlüsse.

51511300-0 Fassadenbefahranlage.

45311200-2 Elektroarbeiten.

Die DFS Deutsche Flugsicherung (nachstehend DFS genannt) beabsichtigt, an der Unternehmenszentrale in Langen die Fassadenbefahranlagen und den Dachaufbau komplett zu erneuern. Die betroffenen Dachflächen über dem 4. und dem 5. Obergeschoss haben eine Fläche von 7500 qm und sind in 12 verbundene Einzelflächen von ca. 500-600 qm aufgeteilt. Der gesamte Dachaufbau wird entfernt und wieder neu aufgebaut. In dem Zuge werden im laufenden Betrieb 34 RWA Anlagen ausgetauscht. Die neue Fassadenbefahranlage erhält ein Schienensystem aus Stahlschienen.

Im Folgenden werden die geschätzten Mengen und Flächen aufgeführt:

- 1600 lfm Demontage Stahl-Schienensystem mit 9 Fassadenbefahranlagen

- 1.000 m³ Kiesschüttung

- 560 m³ Abbruch Betonfahrbahnen, d= 25-30 cm

- 2.000 qm Dachbegrünung entfernen und entsorgen

- 7.500 qm bituminöse Dachabdichtung sowie EPS Dämmung

- 36 St. RWA Anlagen erneuern

- 1.250 lfm Attikaabdeckungen demontieren und remontieren

- 10 Fassadenbefahranlagen aufbauen einschließlich Stahlschienensystem

- 7.500 qm Dachaufbau mit Gefälledämmung und Kunststoffabdichtungsbahnen

- 42 St. Einbau Notüberläufe nachträglich in STB Attika, verkleidet

- 200 qm Fassadengerüst mit mehrfachem umsetzen

- 800 qm Spezialgerüstbau

- 1.400 lfm Absturzsicherung demontieren, Konsole ändern und wieder einbauen

- 16 St. x 40 lfm Seilsicherungssysteme zur Fassadenreinigung

- 16 St. Einbau Fensterflügel in feststehenden Rahmen.

Nähere Beschreibung der ausgeschriebenen Leistungen – siehe Ziffer II.2.4.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45112713 Landschaftsgärtnerische Bauleistungen für Dachbegrünungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE7 Hessen
Hauptort der Ausführung:

DFS Deutsche Flugsicherung Am DFS-Campus 10 63225 Langen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (nachstehend DFS genannt) betreibt auf dem Firmencampus in Langen mehrere Gebäude und Anlagen, darunter befindet sich auch die Unternehmenszentrale, in der die zentralen Organisationen der DFS angesiedelt sind. Im laufenden Betrieb soll der Abbruch- und der Neuaufbau des Daches erfolgen. Für die Durchführung hat die DFS ein Bauablaufkonzept erstellt, um die Teilflächen stufenweise abzuarbeiten. Dabei hat sich eine Gleichzeitigkeit der Bearbeitung von maximal 3 Teilflächen unter den Gesichtspunkten der Materiallogistik und der Auswirkungen auf die Nutzung des Gebäudes als vertretbar erwiesen. Derzeit wird von einer Bauzeitdauer von 2,5 – 3 Jahren ausgegangen.

Der Zugang zum Dach ist ausschließlich über, durch den Auftragnehmer aufzustellende, Fassadenaufzüge und Gerüsttreppen vor der Fassade herzustellen. Vorlaufend vor den eigentlichen Dacharbeiten ist der Abbruch der Fassadenbefahranlage, sowie der Betonbahnen durchzuführen, in dem Zuge ist die Absturzsicherung für die Dacharbeiten sicherzustellen. Die Demontage, Lagerung und Remontage von Fassaden- und Attikablechen sind Bestandteil des Auftrages. Mit dem Aufbau des neuen Dachsystems ist die Unterkonstruktion für das Schienensystem der neuen Fassadenbefahranlage zu setzen. Die Fassadenbefahranlage ist in Teilbereichen in Betrieb zu nehmen, so dass nach Abschluss der Bauarbeiten der Dachteilflächen die Reinigung der Fassaden und der Sonnenschutzanlage mit diesem Auftrag erfolgen kann.

Während der gesamten Dacharbeiten ist die Funktion von sicherheitsrelevanten Einrichtungen, wie RWA-Anlagen und der Blitzschutz sicherzustellen.

Im Zuge der Dacharbeiten erfolgt bauseitig der Umbau der Küchenabluft der DFS Kantine. Der Umbau der Ablufttechnik ist in die Bauablaufplanung der Dacharbeiten zu integrieren.

Mit Abbau der Baustelleneinrichtung sind die Freianlagen wieder herzustellen.

Im nachfolgenden Angebotsverfahren werden ausdrücklich Nebenangebote zugelassen, die z.B. eine zeitliche oder kostenrelevante Optimierung der Bauablaufplanung oder der Ausführung vorschlagen. Diese Vorschläge gehen in die Bewertung des Angebotes ein.

Der Austausch von Schriftverkehr, Dokumenten und Plänen zwischen allen Beteiligten am Projekt einschließlich der Nachunternehmer des Auftragnehmers darf ausschließlich verschlüsselt über geeignete technische Systeme und Plattformen, gehostet in der europäischen Union, erfolgen. Der Auftragnehmer soll diese für die Projektdurchführung bereitstellen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 7
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber erfolgt anhand der Befähigung zur Berufsausübung der Bewerber sowie der nachgewiesenen wirtschaftlichen / finanziellen und technischen /berufliche Leistungsfähigkeit.

In die Bewertung der vorgelegten Teilnahmeanträge fließen die Ergebnisse der Bewertung der wirtschaftlichen /finanziellen Leistungsfähigkeit zu 40% und die Ergebnisse der Bewertung der technischen / beruflichen Leistungsfähigkeit zu 60% ein.

Bewertungskriterien und Gewichtung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (kaufmännische Bewertung) (Gesamtgewichtung 40%):

II.2.9.1. Unternehmensdarstellung des Bewerbers bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart: Vorstellung des Unternehmens. Hier können folgende Informationen einfließen: Historische Entwicklung, Organisation, Eigentums- und Beteiligungsstrukturen. Darstellung der Kernkompetenzen / des Schwerpunktes der Geschäftstätigkeit, sowie die Bedeutung des entsprechenden Geschäftsfeldes bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart (geht zu 20% in die kaufmännische Bewertung mit ein).

II.2.9.2 Bonitätsrating des Bewerbers durch die Fa. Creditreform (wird durch die DFS eingeholt). Die qualitative Bewertung des Ratings erfolgt linear innerhalb eines Bonitätsindex zwischen 100 und 299 Punkten (geht zu 70% in die kaufmännische Bewertung mit ein). ACHTUNG: Sollte der Bonitätsindex bei der Fa. Creditreform 200 Punkte oder schlechter aufweisen, so wird der Bewerber seitens der Vergabestelle zur Aufklärung aufgefordert.

II.2.9.3. Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers zu den Umsätzen der vergangenen drei Geschäftsjahre bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart.

Geforderte Mindeststandards: Umsatz in der ausgeschriebenen Leistungsart von durchschnittlich 5 Mio. EUR / Jahr bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Umsatzentwicklung des Bewerbers der letzten drei Geschäftsjahre (geht zu 10% in die kaufmännische Bewertung mit ein).

Bewertungskriterien und Gewichtung der Fachkunde und technischen Leistungsfähigkeit (fachliche Bewertung) (Gesamtgewichtung 60%):

II.2.9.4. Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung) insbesondere in der Leistungsart "Durchführung von Bauarbeiten im laufenden Betrieb" mit Angabe des Realisierungszeitraumes und Nennung von Auftraggebern sowie ein Mindestauftragswert in Höhe von 5 Mio. EUR, die in den vergangenen 3 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung (geht zu 80 % in die fachliche Bewertung ein).

II.2.9.5 Maßnahmen des Unternehmens zur Qualitätssicherung (geht zu 10 % in die fachliche Bewertung ein).

II.2.9.6 Maßnahmen des Unternehmens im Hinblick auf den Arbeitsschutz (geht zu 10 % in die fachliche Bewertung ein).

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Eine Ortsbegehung ist zur Kalkulation des Angebots wird dringend empfohlen. Die Ortsbegehung kann bereits in der Teilnahmephase erfolgen, ist jedoch auch in der Angebotsphase noch möglich. Zur Terminabsprache stellen Sie bitte eine Bieterfrage über das Bieterportal subreport ELViS. Wir vereinbaren einen Termin mit Ihnen und der fachlichen Ansprechpartnerin.

Hinweis zur Angebotsphase: Zur Risikominimierung während der Vertragslaufzeit und aufgrund der volatilen Märkte soll eine Material- und Tarifgleitklausel vereinbart werden. Hierfür ist seitens des Auftragnehmers Transparenz über die Vorlieferleistungen herzustellen.

Zusätzlicher Hinweis zu 2.II.5 zur Bewertung der Angebote: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt. Es fließt zum Beispiel eine Optimierung der Bauablaufplanung mit Auswirkung auf die Standzeiten der Baustelleneinrichtung in die monetäre Bewertung mit ein.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Wir möchten Sie bitten, für den Teilnahmeantrag die folgende Gliederung zu übernehmen.:

III.1.1.1 Vorlage eines Handelsregisterauszuges, der bei Ablauf der Bewerbungsfrist nicht älter als 6 Monate ist. Sofern der Bewerber nicht im Handelsregister eingetragen ist: Aussage des Bewerbers in welchen sonstigen Berufsverbänden/Registern/Innungen/Kammern/etc. Eintragungen bestehen. Wenn möglich, Nachweis über die jeweiligen Eintragungen (ebenfalls nicht älter als 6 Monate). Sollte keine Eintragung bestehen: Der Bewerber hat im Teilnahmeantrag eine Begründung vorzulegen, warum keine Eintragung benötigt wird bzw. besteht.

Allgemeiner Hinweis:

1. Beachten Sie hierzu auch die Ausführungen in Ziffer VI.3.1 (Zusätzliche Angaben).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Wir möchten Sie bitten, für den Teilnahmeantrag die folgende Gliederung zu übernehmen.:

III.1.2.1 Angabe der Umsätze Geforderte Mindeststandards: Umsatz in der ausgeschriebenen Leistungsart von durchschnittlich 5 Mio. EUR / Jahr bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.

III.1.2.2 Vorlage der Nachweise einer bestehenden Haftpflichtversicherung (z.B. Unternehmenshaftpflichtversicherung,) unter Angabe der Deckungssummen.

Geforderte Mindeststandards: Die Deckungssumme der Versicherung muss mindestens 5 Mio. Euro betragen.

III.1.2.3 Selbstauskunft, dass die in § 6e EU VOB/A genannten Ausschlussgründe nicht zutreffen.

III.1.2.4 Vorlage einer Bescheinigung zur Zahlung von Steuern und Abgaben;

III.1.2.5 Vorlage einer Bescheinigung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen;

III.1.2.6 Selbstauskunft, dass die Bestimmungen zum gesetzlichen Mindestlohn der Bundesrepublik Deutschland eingehalten werden;

III.1.2.7 Ein Bonitätsrating des Bewerbers der Fa. Creditreform wird durch die Vergabestelle eingeholt. Ist der Bewerber nicht bei der Fa. Creditreform gelistet, so ist er verpflichtet, ein Bonitätsrating einer vergleichbaren Wirtschaftsauskunft einzureichen (die Überprüfung, ob ein Bewerber gelistet ist, hat durch den Bewerber selbst zu erfolgen).

Geforderte Mindeststandards: Die Bonitätsbewertung durch die Firma Creditreform darf höchstens einen Bonitätsindex von 299 Punkten aufweisen. Sollte der Bonitätsindex bei der Fa. Creditreform 200 Punkte oder schlechter aufweisen, so wird der Bewerber seitens der Vergabestelle zur Aufklärung aufgefordert.

Allgemeiner Hinweis:

1. Die aufgestellte Forderung bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre stellt keine Mindestanforderung im Hinblick auf die Dauer der Geschäftstätigkeit dar. Unternehmen, die kürzer als drei Jahre existieren, machen diese Angaben bitte nur bezogen auf die Dauer ihrer Geschäftstätigkeit.

2. Beachten Sie hierzu auch die Ausführungen in Ziffer VI.3.1 (Zusätzliche Angaben)

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Wir möchten Sie bitten, für den Teilnahmeantrag die genannte Gliederung zu übernehmen.:

III.1.3.1 Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung) insbesondere in der Leistungsart "Bauausführung im laufenden Betrieb" mit Angabe des Realisierungszeitraumes und Nennung von Auftraggebern sowie ein Mindestauftragswert in Höhe von 5 Mio. EUR., die in den vergangenen 3 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung.

III.1.3.2 Die Zahl der in den letzten 3 Jahren abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlichen Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenen technischen Leitungspersonal.

III.1.3.3 Beschreibung der Maßnahmen des Unternehmens eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001 oder vergleichbar (siehe unter II.2.9.5).

III.1.3.4 Unternehmensdarstellung hinsichtlich der Organisation, insbesondere die Beschreibung der Arbeitsschutzorganisation, sowie Angabe der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen (siehe unter II.2.9.6).

III.1.3.5 Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers, ob er beabsichtigt Unteraufträge zu erteilen. Wenn ja: Aussage, für welche Leistungen Unteraufträge eingesetzt werden sollen. Wenn nein: Aussage, dass er nicht beabsichtigt Unteraufträge zu erteilen oder dies zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar ist.

III.1.3.6 Vorlage einer schriftlichen Erklärung des Bewerbers, ob Unbedenklichkeitsbescheinigungen in Form von Zuverlässigkeitsüberprüfungen gemäß § 7 Luftsicherheitsgesetz für Mitarbeiter vorliegen bzw. Vorlage einer schriftlichen Erklärung des Bewerbers zur Bereitschaft zu deren Durchführung.

Hinweis: Der Auftrag kann nur von Personal durchgeführt werden, für welches eine Zuverlässigkeitsüberprüfung gemäß §7 Luftsicherheitsgesetz (LuftSiG) vorliegt.

III.1.3.7 Darstellung von drei Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Unternehmen des Bieters.

III.1.3.8 Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt ''Eigenerklärung zur Eignung'' vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der ''Eigenerklärung zur Eignung'' genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.

Das Formblatt 'Eigenerklärung zur Eignung' ist erhältlich: https://www.subreport.de/E42238748 Allgemeiner Hinweis:

1. Die aufgestellte Forderung bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre stellt keine Mindestanforderung im Hinblick auf die Dauer der Geschäftstätigkeit dar. Unternehmen, die kürzer als drei Jahre existieren, machen diese Angaben bitte nur bezogen auf die Dauer ihrer Geschäftstätigkeit.

2. Beachten Sie hierzu auch die Ausführungen in Ziffer VI.3.1 (Zusätzliche Angaben).

Geforderte Mindeststandards:

siehe oben unter den Punkten III.1.3.1 und III.1.3.6

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Der Auftrag kann nur von Personal durchgeführt werden, für welches eine Zuverlässigkeitsüberprüfung gemäß §7 Luftsicherheitsgesetz (LuftSiG) vorliegt.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/09/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 13/10/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Hinweis zu VI.2: Der Austausch von Schriftverkehr, Dokumenten und Plänen zwischen allen Beteiligten am Projekt einschließlich der Nachunternehmer des Auftragnehmers darf ausschließlich verschlüsselt über geeignete technische Systeme und Plattformen, gehostet in der europäischen Union, erfolgen. Der Auftragnehmer soll dies für die Projektdurchführung bereitstellen.

1. Eignungsleihe (§ 47 VgV): Plant ein Bewerber die Eignungsleihe, so sind die gemäß Ziffern III.1.1, III.1.2 und III.1.3 geforderten Angaben / Informationen / Unterlagen auch von den „anderen“ Unternehmen im Sinne des § 47 Abs. I VgV einzureichen. Zusätzlich ist eine unterzeichnete Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen einzureichen, die eine verbindliche Aussage über die Bereitstellung der erforderlichen Mittel / Ressourcen zur Erfüllung im Auftragsfall beinhaltet. Für die Eignungsleihe gelten die Bestimmungen von § 47 Abs. 1 S.3 und Abs. 3 VgV.

2. Bewerbergemeinschaften: Bewerbergemeinschaften müssen mit Ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung abgeben.

3. Die Korrespondenz im Rahmen des Vergabeverfahrens erfolgt ausschließlich in deutscher Sprache und ausschließlich über das System subreport Elvis.

4. Ebenfalls sind die Teilnahmeanträge und späteren Angebote ausschließlich nur elektronisch via: https://www.subreport.de/E42238748 einzureichen.

Die Abgabe der Teilnahmeanträge und der späteren Angebote erfolgt ausschließlich über die Funktion „Teilnahmeanträge“ / „Angebote“ “abgeben“. Die Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten über die Funktion „Kommunikation“ oder anderes führt zum direkten Ausschluss vom Wettbewerb.

5. Bei technischen Störungen oder Fragen zur Handhabung des Systems wenden Sie sich bitte direkt an subreport unter +49 221 985 78-0 bzw. [gelöscht].

6. Für die Erstellung der Teilnahmeanträge und der späteren Angebote erhält der Bewerber / Bieter keine Kostenerstattung.

7. Folgende Phasen sind für das Vergabeverfahren vorgesehen:

- Eingang und Bewertung der Teilnahmeanträge

- Festlegung des potentiellen Bieterkreises

- Aufforderung zur Angebotsabgabe

- Eingang der Angebote / erste Bewertung der Angebote / Bewertung Papierlage

- Festlegung des Bieterkreises für die Bietergespräche (max. 3

Bieter) - Aufforderung zur Angebotsabgabe (Best and final Offer)

- Abschließende Bewertung der Angebote

- Zuschlagsentscheidung

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/08/2022

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