Städtebaulich-freiraumplanerischer Masterplan für die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.phase1.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.masterplan-helmut-schmidt-universitaet.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Städtebaulich-freiraumplanerischer Masterplan für die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
71220000 Architekturentwurf
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Vergabegegenstand ist die Masterplanung für den bestehenden Campus der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBw H) auf dem Gelände der Douaumont-Kaserne (DOK) am Standort Hamburg Jenfeld. Die Hochschule dient hauptsächlich der akademischen Ausbildung von Bundeswehr-Offizieren und wird zudem seit einigen Jahren als Wissenschaftsstandort für zivile Studierende genutzt. In den derzeit angebotenen 29 Studiengängen studieren aktuell 2.545 Studierende (Stand 2021). Als Fachgebiete werden Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Wirtschafts-, Geistes- und Sozialwissenschaften angeboten.

Ziel des Wettbewerbs ist, unter Berücksichtigung der Raum- und Flächenbedarfe, der Entwurf eines Masterplans, der die städtebaulichen und freiraumplanerischen Grundlagen für die mittel- und langfristige bauliche Campusentwicklung der Helmut-Schmidt-Universität als zukunftsweisenden Hochschulstandort der Bundeswehr erarbeitet. Darin sollen Leitlinien u.a. für eine identitätsprägende Gebäudestruktur, Gebäude- und Freiraumgestaltung sowie Vorgaben zu Verkehr, Nutzung und Nachhaltigkeitszielen festlegt werden.

Projektziele sind (1) die schnellstmögliche und qualitativ hochwertige, aber auch wirtschaftliche Deckung der Bedarfe, (2) eine zukunftsfähige, funktionale Weiterentwicklung der Liegenschaft, die Offenheit ausstrahlt sowie Flexibilität und Variabilität in der Gebäude- und Liegenschaftsnutzung ermöglicht, (3) die Vereinbarkeit der baulichen Entwicklung mit dem Betrieb von Lehre und Forschung und (4) ein klimaneutraler Campus. Sicherzustellen sind eine bauabschnittsweise Umsetzung und realistische Umzugsszenarien im laufenden Betrieb.

Das Wettbewerbsgebiet hat eine Größe von ca. 26 ha. Insgesamt sollen in aufeinanderfolgenden Entwicklungsphasen ca. 40.500 qm Nutzfläche neu geordnet werden, die die Flächen in rückzubauenden Altbauten ersetzen. Die Komplexität der Aufgabenstellung besteht u.a. in der Heterogenität der Nutzungen, der Berücksichtigung des in Teilen denkmalgeschützten Gebäudebestands und des Rückbaus zentraler Leergebäude, sowie insbesondere der Realisierung des Projekts im laufenden Betrieb, was die Umsetzung in Bauabschnitten erfordert.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Nähere Informationen, u.a. zum Prozess der Bewertung der Referenzen, siehe Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung, erhältlich unter www.masterplan-helmut-schmidt-universitaet.de

Der Teilnahmeantrag ist über das Bewerbungsformular auf www.masterplan-helmut-schmidt-universitaet.de abzugeben.

Voraussetzungen für die Auswahl:

1. Eingang des vollständigen Teilnahmeantrags bis zum Montag, den 16. MAI 2022, 18.00 Uhr MEZ Uhr über www.masterplan-helmut-schmidt-universitaet.de

2. Teilnahmeberechtigung gem. Ziff. III.2.1

3. Nichtvorliegen zwingender Ausschlussgründe nach § 123 GWB und eines Teilnahmehindernisses nach § 4 Abs. 2 RPW 2013

4. Kein Ausschluss nach § 124 GWB

5. technische und planerisch-gestalterische Leistungsfähigkeit

Zum Nachweis der Voraussetzungen soll der Teilnahmeantrag insb. folgende Angaben und Eigenerklärungen enthalten (im Fall von Bewerbungsgemeinschaften und/oder der Einbindung von Unterauftragnehmenden ist das Online-Bewerbungsformular von allen Mitgliedern entsprechend auszufüllen):

a) Name des Bewerbers/der Bewerberin und Kontaktdaten

b) Angabe von vertretungsberechtigten Personen/Inhabern/Partnern (Namen, berufliche Qualifikation, Berufszulassung); Nachweis der Vertretungsbefugnis der Person, die die Bewerbung einreicht: Bei eintragungspflichtigen juristischen/natürlichen Personen durch Vorlage des Handelsregisterauszugs (HRA); Nicht eintragungspflichtige Bewerber/innen (z.B. GbR), müssen eine Vollmacht einreichen (Anlage 4)

c) Mit der Aufgabenstellung vergleichbare Referenzen:

- 2 (No. 1 und 2) zu Städtebaulicher Entwurf

- 1 (No. 3) zu Objektplanung für Freianlagen

- 1 (No. 4) zu Objektplanung für Gebäude (Erstellung eines Gestaltungshandbuchs o.ä., z.B. im Rahmen einer Masterplanung, Quartiersentwicklung)

d) Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerberin bzw. aller Mitglieder einer Bewerbungsgemeinschaft (BG-Mitglieder) und bereits bekannter Unterauftragnehmer/innen, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen

e) Eigenerklärung bzgl. der Qualifikation (Architekt/in) des Bewerbers/der Bewerberin bzw. aller BG-Mitglieder und ggf. der als Fachplanende benannten Unterauftragnehmer/innen

f) Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerberin bzw. aller BG-Mitglieder im Auftragsfall eine objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung (BHV) i.H.v. mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und 500.000 für sonstige Schäden, jeweils 2-fach maximiert, abzuschließen und bis zur vollen Leistungserbringung aufrechtzuerhalten. Die BHV muss sich auch auf Leistungen von Unterauftragnehmern beziehen.

g) Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerberin bzw. aller BG-Mitglieder, dass im Fall einer Aufforderung zur Angebotsabgabe im anschließenden Verhandlungsverfahren die unter Ziffer VI.3) Nr. 3 genannten Mindestanforderungen eingehalten und entsprechende Nachweise vorgelegt werden können

h) Bewerbungsgemeinschaften (BG) sind zugelassen, wenn sie den/die federführende/n Architekt/in als bevollmächtigte/n Vertreter/in bestimmen.

Die Ausloberin behält sich vor, Unterlagen nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.

Weitere Informationen enthält insbesondere Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung, erhältlich unter www. masterplan-helmut-schmidt-universitaet.de. Eignungskriterien und -nachweise können dort im Schritt 5 mittels Ankreuzen im Online-Formular abgegeben werden.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

Architekten/innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten/innen; Stadtplaner/innen sind zusätzlich teilnahmeberechtigt; näheres siehe Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung, erhältlich unter www.masterplan-helmut-schmidt-universitaet.de

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Mindestzahl: 18
Höchstzahl: 22
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
entfällt
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden in beiden Wettbewerbsphasen anhand der bekanntgemachten Kriterien beurteilt, die ganzheitlich die Nachhaltigkeit der Entwürfe betreffen. Das Preisgericht behält sich vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren und eine Gewichtung vorzunehmen, wobei die hier genannte Reihenfolge der Kriterien keine Hierarchie oder Wichtung darstellt.

- Entwurfsidee

- Städtebau

- Freiraumqualität

- Gebäudegestaltung

- Umgang mit den denkmalgeschützten Gebäuden

- Funktion, Nutzung und Erschließung

- Programmerfüllung

- Mobilität

- Energie und Klima

- Berücksichtigung von Planungsrechtlichen Vorgaben

- Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit (u.a. Baustufenkonzept)

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/05/2022
Ortszeit: 18:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

Die Ausloberin stellt für Aufwandsentschädigungen und Preise insgesamt [Betrag gelöscht] Euro (netto) zur Verfügung. Diese Wettbewerbssumme ist auf Basis der HOAI, dem Merkblatt 51 der Architektenkammer Baden-Württemberg sowie der RPW 2013, vor dem Hintergrund der Größe und Komplexität des Projekts sowie der Anforderungen des Wettbewerbs ermittelt worden. Für Preise stehen davon insgesamt [Betrag gelöscht] EUR (netto) zur Verfügung. Sofern Teilnehmende in Deutschland für die Leistungen aus diesem Wettbewerb Umsatzsteuer abführen, wird diese zusätzlich zu den Preisen erstattet.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

In der 1. Phase wird unter allen Teilnehmenden, die eine prüffähige Arbeit entsprechend den geforderten Wettbewerbsleistungen der 1. Phase abgeben, eine Gesamtsumme von [Betrag gelöscht] Euro (netto) in gleichen Anteilen als pauschale Aufwandsentschädigung ausgezahlt. Zusätzlich wird unter allen Teilnehmenden der 2. Phase, die eine prüffähige Arbeit entsprechend den geforderten Wettbewerbsleistungen der 2. Phase abgeben, eine Gesamtsumme von [Betrag gelöscht] Euro (netto) in gleichen Anteilen als pauschale Aufwandsentschädigung ausgezahlt.

IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter/-innen:
Prof. Stefan Behnisch, Architekt, Stuttgart
Franz-Josef Höing, Stadtplaner, Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg
Prof. Dr. sc. Techn. ETH Michael Koch, Architekt und Stadtplaner, Hamburg
Peter Köster, Landschaftsarchitekt, Hamburg
Prof. Regine Leibinger, Architektin, Berlin
Prof. Sabine Müller, Architektin, Berlin
Edzard Schultz, Architekt, Berlin
Prof. Joachim Schultz-Granberg, Architekt und Stadtplaner, Münster
Sachpreisrichter/-innen:
Donald Appel, Abteilungsleitung, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Amt für Bauordnung und Hochbau (BBA), Freie und Hansestadt Hamburg
Prof. Dr. Klaus Bertram Beckmann, Präsident, Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg
MinR Martin Dreyer, Bundesministerium der Verteidigung (BMVg), Bonn
Dr. Anna Joss, Leiterin Denkmalschutzamt, Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg
Oberstleutnant Daniel Wieland, Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUD), Kiel

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Weitere Informationen sind der Anlage 1 zu entnehmen, s. http://www.masterplan-helmut-schmidt-universitaet.de.

2. Fragen zum Auswahlverfahren sind bis zum Freitag, den 6. Mai 2022, 18.00 Uhr MEZ ausschließlich elektronisch über das Wettbewerbs-Portal (www.masterplan-helmut-schmidt-universitaet.de) im „Online-Forum“ zu stellen. Die Fragen und Antworten werden für alle Bewerber/innen anonymisiert über das Wettbewerbs-Portal veröffentlicht. Bewerber/innen müssen sich eigenverantwortlich über ergänzende Informationen in regelmäßigen Abständen informieren.

3. Im Anschluss an den Wettbewerb führt die Ausloberin Verhandlungen über die Auftragsvergabe mit dem/der Verfasser/in der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit oder ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb (§ 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV) mit den Preisträgern/innen als Bieter/innen durch (siehe II.2.4).

Nach Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten durch das Preisgericht und vor Beginn des Verhandlungsverfahrens prüft die Ausloberin die Eignung gem. § 122 Abs 2 GWB und in Verbindung mit § 44, 45 und 46 VgV (Befähigung/Erlaubnis zur Berufsausübung, die wirtschaftliche/finanzielle Leistungsfähigkeit und die technische/berufliche Leistungsfähigkeit) der Bieter/innen anhand der folgenden Kriterien und dann, auf gesonderte Anforderung durch die Ausloberin, einzureichenden Nachweise:

Bieter/innen müssen folgende durchschnittliche Netto-Gesamtumsätze pro Jahr in den letzten 3 Geschäftsjahren nachweisen:

- [Betrag gelöscht] EUR/Jahr mit der Objektplanung für Gebäude (§ 34 HOAI 2013) und Städtebau

- [Betrag gelöscht] EUR/Jahr mit der Objektplanung für Freianlagen (§ 39 HOAI 2013)

Der/die Projektleiter/in Objektplanung sowie die Teilprojektleiter/innen sollen jeweils über mind. 8 Jahre Berufserfahrung nach Hochschulabschluss sowie nachgewiesene Erfahrung in der Projektleitung bzw. Teilprojektleitung eines Projekts mit vergleichbarer Komplexität verfügen.

a) Kopie der Eintragungsurkunde/Bescheinigung der Architektenkammer/Ingenieurkammer bzw. Studiennachweise zum Nachweis der beruflichen Qualifikation des Bieters/der Bieterin/aller Mitglieder einer Bieter/innengemeinschaft (BG) inkl. eventuell notwendiger beglaubigter Übersetzungen; bei jur. Personen Nachweis für den bevollmächtigten Vertreter

b) Nachweis der Mitgliedschaft in einer Architekten-/Ingenieurkammer/Studiennachweise eines BG-Mitgliedes oder eines Unterauftragnehmers, der dem Bieter/der Bieterin/ BG seine Kapazitäten im Wege der Eignungsleihe (§ 47 VgV) zur Verfügung stellt.

c) Bestätigung der Versicherung des Bieters/der Bieterin, im Auftragsfall eine objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung (BHV) i. H. v. mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und 500.000 für sonstige Schäden, jeweils 2-fach maximiert, zur Verfügung zu stellen und diese bis zur vollen Leistungserbringung aufrechtzuerhalten. Die BHV muss sich auch auf Leistungen von Unterauftragnehmern beziehen. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckung: Erklärung der Versicherung, dass beide Schadenskategorien parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

d) Angabe des durchschnittlichen Gesamtumsatzes pro Jahr in den letzten 3 Geschäftsjahren, aufgegliedert nach:

- Objektplanung für Gebäude und Städtebau

- Objektplanung für Freianlagen

e) Wenn der Bieter/die Bieterin/ BG zum Nachweis der Eignung die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen will, muss er eine Verpflichtungserklärung (§ 47 VgV, Anlage 6) und mind. die EE nach Ziffer III.1.10 d) und e) dieser Unternehmen abgeben. Dies gilt insb. auch für die Unterauftragnehmer, deren Referenzen Teil des TNA waren.

Voraussichtliche Termine des Wettbewerbs:

- Bearbeitungszeitraum 1. Phase: Juni/Juli - Aug/Sept 2022 (ca. 11 Wochen)

- Teilnehmendenkolloquium 1. Phase: in der ersten 2 Wochen des Bearbeitungszeitraums

- Bearbeitungszeitraum 2. Phase: Okt/Nov 2022 - Jan/Feb 2023 (ca. 11 Wochen)

- Teilnehmendenkolloquium 2. Phase: in der ersten 2 Wochen des Bearbeitungszeitraums

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: (entfällt)
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle der Bundesbauabteilung, Amt für Bauordnung und Hochbau, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Nagelsweg 47, 22097 Hamburg, gerügt werden. Hilft der Auftraggeber der Rüge nicht ab, kann nach Eingang der Mitteilung, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, innerhalb von 15 Kalendertagen ein Antrag auf Nachprüfung gemäß §§ 160 bis 162 GWB beim Bundeskartellamt unter der zu VI.4.1. genannten Anschrift gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn die Voraussetzungen von § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.

vorliegen. Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 22097
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/04/2022