K39 Abs. 60 Borstel / Cranz Grundhafte Sanierung von Fahrbahn und Radweg 2. BA Referenznummer der Bekanntmachung: K-LKS-66-STR-2022-0003
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stade
NUTS-Code: DE939 Stade
Postleitzahl: 21682
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-stade.de
Abschnitt II: Gegenstand
K39 Abs. 60 Borstel / Cranz Grundhafte Sanierung von Fahrbahn und Radweg 2. BA
Straßenbauarbeiten mit Verkehrsführung - K39 - grundhafte Sanierung zwischen Jork-Borstel und Cranz in drei Bauabschnitten; hier: Bauleistungen im 2. Bauabschnitt
Straßenbauarbeiten mit Verkehrsführung - K39 - grundhafte Sanierung zwischen Jork-Borstel und Cranz in drei Bauabschnitten; hier: Bauleistungen im 2. Bauabschnitt
Der Landkreis Stade saniert über mehrere Jahre die K 39 zwischen dem Borsteler Hafen und der Kreisgrenze nach Cranz. Im Jahr 2021 wurde der erste Abschnitt vom Borsteler Hafen bis nach Kohlenhusen saniert. Der zweite Abschnitt mit einer Länge von ca. 2.080 m vom Buswendeplatz in Kohlenhusen bis hinter die Zufahrt zur JVA wird hiermit ausgeschrieben.
Es ist vorgesehen, die Schottertragschicht der Fahrbahn zu verstärken und die Asphaltschichten zu erneuern. Der parallel laufende Radweg wird einschließlich der Schottertragschicht komplett erneuert. Das Profil wird ausgehend vom südlichen Rand des Radweges aufgebaut. Dieses führt dazu, dass der Fahrbahnrandbereich der nördlichen Fahrspur komplett neu hergestellt wird.
Die nördlichen Straßenseitengräben werden geräumt, beziehungsweise in Teilabschnitten neu hergestellt. Die Grabenverrohrungen und Oberflächenbefestigungen der nördlichen Zufahrten werden neu hergestellt.
Auf Teilstrecken wird südlich der Fahrbahn eine 5-reihige Spitzrinne mit Hochbord gesetzt. Die südlichen Zufahrten werden an die neuen Ausbauhöhen angeglichen.
Im Zuge der Straßenbaumaßnahmen soll im Bereich der Anbindung der Königreich-Westmoorender Wettern an die Borsteler Binnenelbe ein Ottertunnel aus einem Stahlwellrohr DN 1000 mm mit einer Länge von 24 m gebaut werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot vorzulegen ist entweder der Nachweis über die Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis oder, falls keine Eintragung erfolgt ist, die Abgabe einer Eigenerklärung (Eigenerklärung zur Eignung für nicht präqualifizierte Unternehmen - Formblatt 124) mit folgendem Inhalt:
- Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, welche die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
Auf Anforderung sind folgende Unterlagen/Nachweise vorzulegen:
- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer
Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die vorgenannten Unterlagen/Nachweise auf gesondertes Verlangen auch für diese abzugeben.
1) Mit dem Angebot vorzulegen ist entweder der Nachweis über die Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis oder, falls keine Eintragung erfolgt ist, die Abgabe einer Eigenerklärung (Eigenerklärung zur Eignung für nicht präqualifizierte Unternehmen - Formblatt 124) mit folgendem Inhalt:
- Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
Auf Anforderung sind folgende Unterlagen/Nachweise vorzulegen:
- Unbedenklichkeitsbescheinigungen Finanzamt, Krankenkasse und Berufsgenossenschaft
- Betriebshaftpflichtversicherung oder Berufshaftpflichtversicherung
- Freistellungsbescheid Finanzamt
2) Gesonderte Erklärung zum NTVergG (Tariftreue- und Mindestentgelterklärung Bau- und Dienstleistungen)
Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die vorgenannten Unterlagen/Nachweise auf gesondertes Verlangen auch für diese abzugeben.
1) Mit dem Angebot vorzulegen ist entweder der Nachweis über die Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis oder, falls keine Eintragung erfolgt ist, die Abgabe einer Eigenerklärung (Eigenerklärung zur Eignung für nicht präqualifizierte Unternehmen - Formblatt 124) mit folgendem Inhalt:
- Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
Auf Anforderung sind folgende Unterlagen/Nachweise zu diesen Referenzleistungen vorzulegen:
Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung;
2) Nachweis über die ordnungsgemäße Entsorgung
Der Bieter hat auf besondere Anforderung der Vergabestelle die Verwertungs- bzw. Beseitigungsträger sowie für die jeweiligen Belastungsarten und Belastungsgrade die Verwertungs- und Beseitigungsanlage zu benennen und nachzuweisen, dass
− die Verwertungs- bzw. Beseitigungsträger zur Aufnahme des Bau- und Abbruchabfalls berechtigt sind und erklären, die Bau- und Abbruchabfälle abzunehmen,
− die Verwertungs- bzw. Beseitigungsträger sich damit einverstanden erklären, dass die Abfallwirtschaftsbehörde dem Auftraggeber Auskunft über ihre Eignung zur Durchführung einer ordnungsgemäßen Abfallentsorgung erteilt,
− die Anzeige nach § 53 KrWG erfolgt ist bzw.
− die erforderliche Erlaubnis (§ 54 KrWG) vorliegt.
Die Erteilung des Auftrags kann vom Vorliegen dieser Erklärungen und Nachweise abhängig gemacht werden. Dies gilt auch für erforderliche Transportgenehmigungen.
Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die vorgenannten Unterlagen/Nachweise auf gesondertes Verlangen auch für diese abzugeben.
Zu den Referenzen: mindestens drei vergleichbare Referenzobjekte aus den vergangenen fünf Jahren.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Eigenerklärungen durch die Vorlage entsprechender bestätigender Dokumente zuständiger Stellen zu überprüfen.
Abschnitt IV: Verfahren
Landkreis Stade Am Sande 2 21682 Stade Deutschland
Öffnung der Angebote gemäß § 14 EU VOB/A. Die Anwesenheit von Bietern oder deren Bevollmächtigten ist nicht zulässig. Die Zusammenstellung der Angebote wird gemäß § 14 EU Abs. 6 VOB/A an die Bieter verteilt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wurde, ist gegen diese Entscheidung ein Antrag auf Nachprüfung durch die Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Regierungsvertretung Lüneburg, auf der Hude 2, 21339 Lüneburg, zulässig. Der Antrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Nach § 161 GWB ist der Antrag schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen, unverzüglich zu begründen und soll ein bestimmtes Begehren enthalten (§ 161 GWB).