Neubau Berliner Schule - Korbach, Objektplanung für Gebäude, Innenräume und Freialagen nach § 34/39 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 1/2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Korbach
NUTS-Code: DE736 Waldeck-Frankenberg
Postleitzahl: 34497
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-waldeck-frankenberg.de
Adresse des Beschafferprofils: www.had.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Korbach
NUTS-Code: DE736 Waldeck-Frankenberg
Postleitzahl: 34497
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-waldeck-frankenberg.de
Adresse des Beschafferprofils: www.had.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Berliner Schule - Korbach, Objektplanung für Gebäude, Innenräume und Freialagen nach § 34/39 HOAI
Neubau Berliner Schule Korbach,
Karpartenstraße 1, 34497 Korbach
Der Auftraggeber beabsichtigt die auf dem Grundstück der Gemarkung Korbach, Flur 40, Flurstück 73/4 vorhandenen Schulgebäude der Berliner Schule komplett nieder zu legen und an gleicher Stelle eine neue Grund-schule für rund 200 Schülerinnen und Schüler errichten zu lassen. Das Grundstück hat eine Größe von ca. 9,240 m² und ist an der Ecke Berliner Straße und Karpartenstraße zu finden.
Ein Raum- und Funktionsproramm sowie weitere Angaben zur geplanten Gebäude werden in der zweiten Phase des Verhandlungsverfahrens zur Verfügung gestellt.
Gegenstand der zur vergebenden Leistung ist die Objektplanung für Gebäude und Freianlagen nach § 34/39 HOAI, Leistungsphasen 1 bis 9. Die Umsetzung der Leistung soll zeitnah nach der Auftragserteilung erfolgen. Die Umsetzung des Bauvorhabens soll direkt nach Abschluss der Planungsleistungen und Erteilung der Baugenehmigung erfolgen.
Der Kostenrahmen für das Projekt beläuft sich auf ca. 11,0 Mio EUR (Kostengruppe 200-700 nach DIN 276) einschließlich der Umsatzsteuer.
Eignung nach Ziffer III 1.2 und III 1.3
Die Leistungsphasen werden stufenweise beauftragt. Mit Abschluss des Vergabeverfahrens erfolgt zunächst die Beuaftragung der Leistungsphasen 1 und 2 in einer ersten Stufe. Nach Abschluss der Leistungsphase 2 werden die Projektziele insbesondere bezüglich Investitions- und Folgekosten geprüft. Weitere vorgesehene Stufen sind die Leistungsphasen 3 bis 4 (Stufe 2) und 5 bis 9 (Stufe 3). Ein Anspruch auf Folgebeauftragung besteht nicht.
keine
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeanrtag folgende Anforderungen nachweisen :
- Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123 Abs. 1 und Abs. 4, 124 Abs 1 GWV
- Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt(in) / Ingenieur(in)" gemäß § 75 Absatz 1 / Absatz 2 VGV,
bei juristischen Personen : Vorlage eines Handeslregisterauszugs, nicht älter als drei Monate bei Abgabe des Teilnahmeantrags. Hieraus muss hervorgehen, dass der Unterschriftsleistende für das Unternehmen vertretugnsberechtigt ist und die auftragsgegenständlichen Leistungen zu dem satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören.
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeanrtag folgende Anforderungen nachweisen :
- Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 1,0 Mio. EUR für Personenschäden und 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der obengenannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die Erklärung darf nicht älter als zwölf Monate sein.
Eine projektbezogene Aufstockung der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher Versicherungsbestätigung mit den Bwerbungsunterlagen vorzulegen.
- Erklärung über den Gesamturnsatz in den letzten drei Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018) gerechnet ab 01.01.2016, gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV; Wichtung 10 %.
- Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018) gerechnet ab 01.01.2016 für die den zu vergebenden Leistungen entsprechenden Dienstleistungen (Architektenleistungen für die Errichtung von Schulgebäuden oder sonstigen öffentlichen Gebäuden) Wichtung 10 %.
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeanrtag folgende Anforderungen nachweisen :
- Erklärung, aus der die Anzahl der ständigen Mitarbeiter für die entsprechende Dienstleistung in den lezten drei Jahren (2018,2019,2020), gerechnet ab dem 01.01.2018, unter Einbeziehung der jeweiligen Führungskräfte (§ 46 Abs. 8), Wichtung 15 %.
- Referenzen der wesentlichen in den letzten 5 Geschäftsjahren - gerechnet ab 01.01.2010 - abgeschlossenen Architektenleistungen für die Errichtung von Schulgebäuden oder sonstigen öffentlichen Gebäuden (§ 46 Abs. (3) 1. VgV), je Referenz Wichtung 40 %, max 2 Referenzen werden bewertet.
- Benennung des vorgesehenen Projektleiters und Projektbeteiligten für den Auftragsfall mit Nachweis der fachlichen Qualifikation (§ 46 Abs. (3) 2. VgV), Wichtung 20 %
-Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Dienstleistung (§ 49 VgV]), Wichtung 5 %
Bauvorlageberechtigte Architekten und Ingenieure
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein Verhandlungsverfahren rnit Teilnahmewettbewerb nach §17 VgV (zweistufiges Verfahren).
Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb, die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch die ausgewählten geeigneten Bewerber teilnehmen.
2. Die Bewerber sollen ihren Teilnahmeantrag unter Nutzung des Bewerbungsbogens zum Teilnahmeantrag beim Auftraggeber einreichen.
Dieses Dokument ist unter der in Ziffer I.3 dieser Bekanntmachung genannten URL verfügbar.
3. Die mindestens drei, höchstens fünf qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 erhalten dann den Ausschreibungstext für die Stufe 2. In Stufe 2 verlangt der Auftraggeber u.a. eine Konzeptstudie, das gemäß § 77 (2) VgV angemessen vergütet wird. Jedes eingeladene Büro erhält ein Bearbeitungshonorar in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR incl. Nebenkosten, zzgl. 19% Umsatzsteuer. Die übrigen Bewerber werden entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse über ihre Nichtberücksichtigung informiert.
4. Für den Fall, dass mehr als fünf Bewerber die Eignungsanforderungen erfüllen, erfolgt eine Auswahl entsprechend der Eignungskriterien wie folgt
Zur Gewichtung der einzelnen Eignungsnachweise sind die jeweiligen Klammerzusätze aufgenommen.
Es findet eine vergleichende Wertung der Teilnahmeanträge statt.
Für die entsprechend gewichteten Eignungskriterien erfolgt eine Bewertung nach einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte, deren Anforderungen für die entsprechenden Kriterien transparent in dem Bewerbungsbogen aufgenommen sind.
Die erreichte Punktzahl wird sodann mit der Gewichtung multipliziert und ergibt die gewichtete Punktezahl. Grundlage für die Auswahl der max. sechs Bewerber im Teilnahmewettbewerb sind die im Ergebnis höchsten Punktzahlen. Gibt es hier einen Gleichstand, kann der Auftraggeber die Entscheidung per Los nach § 75 Abs. 6 VgV treffen.
Die Einzelheiten zum Vorgehen bei der Bewertung sind im Bewerbungsbogen festgelegt.
5. Der Teilnahmeantrag ist von den Bewerbern eigenhändig zu unterzeichnen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder den bevollmächtigten Vertreter eigenhändig zu unterzeichnen.
6. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
7. Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen oder sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin digital über das Vergabeprotal had eingegangen sein. Fehlende Erklärungen können auf Anforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist gemäß § 56 VgV nachgereicht werden. Sofern fehlende Unterlagen auch dann nicht vorliegen, muss der Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden.
8 .Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie spätestens 7 Tage
vor dem Schlusstermin über die Kommunikation des Vergabeportals gestellt werden. Eine Beantwortung gestellter Fragen erfolgt entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse durch die Einstellung der Antworten im Vergabeportal, die die Bewerber regelmäßig zu prüfen haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]