Neubau einer Kindertagesstätte in Kruft Referenznummer der Bekanntmachung: 21-12-06-1200
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 218-574439)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kruft
NUTS-Code: DEB17 Mayen-Koblenz
Postleitzahl: 56642
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ortsgemeinde-kruft.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau einer Kindertagesstätte in Kruft
Die Ortsgemeinde Kruft beabsichtigt die Vergabe von Planungsleistungen für Gebäude zur Errichtung Kindertagesstätte. Der Neubau soll Betreuungsplätze für rund 135 Kinder (120 Ü2, 15 U2) in 6 Gruppen bieten.
Aufgrund der gesetzlich geregelten Verpflichtung zur Ganztagsbetreuung besteht der Bedarf zur Mittagsverpflegung. Die Versorgung aller Kinder mit einem warmen Mittagessen soll sichergestellt werden. Es ist geplant, das Essen vorbereitet anzuliefern. Dennoch soll der Küchenbereich die Möglichkeit einer Nachgarung, z.B. durch einen Kombidämpfer (Convektomat) vorsehen werden.
Das Gebäude ist energieeffizient und barrierefrei zu planen. Es sollen Erweiterungsmöglichkeiten für die Kindertagesstätte vorgesehen werden.
Die Orientierungshilfe "Raumkonzepte für Kindertagesstätten des Landes Rheinland-Pfalz" sind zu berücksichtigen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
1. Auflistung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen - namentlich genannt - und unter Nennung der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung. Diese ist durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV).
2. Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten, Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).
3. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch vom Dritten abzugeben.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
I. Mindestanforderung an die Bürogröße:
Der Bewerber muss mindestens hinsichtlich der Person des Planers und des Bauüberwachers über die Qualifikation eines abgeschlossenen Hochschulstudiums des Bauingenieurwesens bzw. der Architektur verfügen und einem Vertreter von gleicher Qualifikation verfügen. Für den stellvertretenden Bauüberwacher wird auch die Qualifikation eines staatl. gepr. Technikers mit einer Berufserfahrung von mind. 10 Jahren in der Bauüberwachung als vergleichbare Qualifikation anerkannt.
Der Bewerber muss nach § 64 LBauO Rheinland-Pfalz bauvorlageberechtigt sein.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe entsprechende Architekten benennen.
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Die geforderte Eignung muss zum Einreichungstermin für die Teilnahmeanträge vorliegen und ist mit diesem nachzuweisen.
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II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:
Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit dem Neubau oder der Erweiterung von Gebäuden mit vergleichbarer Nutzung durch geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignet sind solche Referenzen, die die nachfolgenden Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen und im Rahmen derer die Projekte kosten- und termingerecht abgewickelt wurden.
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Es sind mindestens drei Referenzobjekte für die Objektplanung von Gebäuden mit vergleichbarer Nutzung vorzulegen, die die nachstehenden Bedingungen erfüllen:
Mind. zwei Referenzen müssen den Neubau einer Kindertagesstätte betreffen.
Mind. eine Referenz muss eine Einrichtung zur Mittagsverpflegung beinhalten, wobei diese nicht zwingend eine Einrichtung in einer Kindertagesstätte sein muss.
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Der Bewerber hat darüber hinaus seine besondere Erfahrung mit der Planung und Bauüberwachung von vergleichbaren Bauvorhaben durch mindestens 2 geeignete Referenzen nachzuweisen, bei deren Realisierung die Bauleistung nach den Regelungen der VOB bzw. VOB EU vergeben und realisiert wurde.
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Bei allen Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen (hier jeweils mindestens Leistungsphasen 2-6 und 8) erbracht worden sein, wobei der Abschluss der Leistungsphase 8 (alternativ die Inbetriebnahme) nach dem 01.01.2017 erfolgt sein muss.
Bei allen Referenzen hat der Bewerber darzulegen, wie sich Bauzeit und Baukosten im Projektablauf entwickelt haben (Vergleich Ergebnisse der LP 3, LP 7 und nach Abschluss der LP 8). Eventuelle Abweichungen sind zu erläutern.
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Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind. Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
1. Auflistung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen - namentlich genannt - und unter Nennung der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung. Diese ist durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV).
2. Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten, Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).
3. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch vom Dritten abzugeben.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
I. Mindestanforderung an die Bürogröße:
Der Bewerber muss mindestens hinsichtlich der Person des Planers und des Bauüberwachers über die Qualifikation eines abgeschlossenen Hochschulstudiums des Bauingenieurwesens bzw. der Architektur verfügen und einem Vertreter von gleicher Qualifikation verfügen. Für den stellvertretenden Bauüberwacher wird auch die Qualifikation eines staatl. gepr. Technikers mit einer Berufserfahrung von mind. 10 Jahren in der Bauüberwachung als vergleichbare Qualifikation anerkannt.
Der Bewerber muss nach § 64 LBauO Rheinland-Pfalz bauvorlageberechtigt sein.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe entsprechende Architekten benennen.
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Die geforderte Eignung muss zum Einreichungstermin für die Teilnahmeanträge vorliegen und ist mit diesem nachzuweisen.
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II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:
Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit dem Neubau oder der Erweiterung von Gebäuden mit vergleichbarer Nutzung durch geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignet sind solche Referenzen, die die nachfolgenden Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen und im Rahmen derer die Projekte kosten- und termingerecht abgewickelt wurden.
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Es sind mindestens drei Referenzobjekte für die Objektplanung von Gebäuden mit vergleichbarer Nutzung vorzulegen, die die nachstehenden Bedingungen erfüllen:
Mind. eine Referenz muss den Neubau einer Kindertagesstätte betreffen.
Mind. eine Referenz muss eine Einrichtung zur Mittagsverpflegung beinhalten, wobei diese nicht zwingend eine Einrichtung in einer Kindertagesstätte sein muss.
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Der Bewerber hat darüber hinaus seine besondere Erfahrung mit der Planung und Bauüberwachung von vergleichbaren Bauvorhaben durch mindestens 2 geeignete Referenzen nachzuweisen, bei deren Realisierung die Bauleistung nach den Regelungen der VOB bzw. VOB EU vergeben und realisiert wurde.
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Bei allen Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen (hier jeweils mindestens Leistungsphasen 2-6 und 8) erbracht worden sein, wobei der Abschluss der Leistungsphase 8 (alternativ die Inbetriebnahme) nach dem 01.01.2017 erfolgt sein muss.
Bei allen Referenzen hat der Bewerber darzulegen, wie sich Bauzeit und Baukosten im Projektablauf entwickelt haben (Vergleich Ergebnisse der LP 3, LP 7 und nach Abschluss der LP 8). Eventuelle Abweichungen sind zu erläutern.
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Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind. Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.