Ufw Neu-Ulm: Erneuerung Dämpferringesegment E2 (Los1) und Ufw Saarbrücken - Erneuerung SYM Stator E2 (Los 2) Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI55385
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60326
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE279 Neu-Ulm
Postleitzahl: 60326
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Ufw Neu-Ulm: Erneuerung Dämpferringesegment E2 (Los1) und Ufw Saarbrücken - Erneuerung SYM Stator E2 (Los 2)
Siehe Lastenhefte
Ufw Neu-Ulm: Erneuerung Dämpferringesegment E2
- Demontage der alten Dämpferringsegmente im Werk in Neu-Ulm (Std.)
- Befundung und Prüfung auf Weiterverwendung der Z-Profile, welche die mechanische Ankopplung der Dämpferringsegmente an die Polendplatten gewährleisten (Psch.)
- Maßaufnahme der Dämpferringsegmente (Psch.)
- Bestimmung der notwendigen Materialqualitäten (Psch.)
- Erstellung eines Prüfplans (ITP) zu allen mechanischen und ggf. elektrischen Prüfungen (Psch.)
- Entwicklung und Erneuerung der Dämpferringsegmente mit optimiertem Design inklusive Finite Elemente-Berechnung an den kritischen Stellen der Dämpferringsegmentverbinder. (Kammbereich). Nach Fertigstellung der Konstruktionspläne sind diese an den Planprüfer des AG zur Genehmigung und Freigabe zur Fertigung zu übergeben (AS2) (Psch.)
- Entwicklung und Erneuerung der flexiblen Dämpferringverbindungslaschen inkl. Anpassung an das neue Design (Psch.)
- Erstellung von neuen Plänen und einer Projektdokumentation inklusive De- und Remontage- sowie Befundberichten. Anzugsdrehmomente von Verschraubungen und die Art der Schraubensicherung sind mit anzugeben. Siehe hierzu auch Punkt 4.3. (Psch.)
- Wiedermontage inkl. der Verschraubungen zur Anbindung an das Dämpfersystems des Polrades (Std.)
- Anwesenheit des Obermonteurs des AN bei Wiederinbetriebnahme des Umformersatzes nach Abschluss der Hauptrevision. Der Schwerpunkt liegt hier bei dem mehrstündigen Erwärmungslauf des Umformers mit Nennleistung und anschließender Überlastfahrt (2 Minuten 150 % Pnenn und 3 Minuten 130% Pnenn).
Anschließend ist eine Schwingungsmessung bei unterschiedlichen Lastpunkten durchzuführen. Die Inbetriebsetzungsfahrten werden federführend durch GE Renewable (AN Hauptrevision) und der DB Energie (AS2, AS3, AS4) realisiert. (Psch.)
Ufw Saarbrücken - Erneuerung SYM Stator E2 (Los 2)
1. SYMStator:
a. Elektrische und mechanische Prüfungen
b. Sanierung Statorgehäuse
c. Neue Satorwicklung
d. Neues Statorblechpaket
2. Erforderliche Demontage- und Montagearbeiten inkl. Hebevorrichtungen und benötigten (Spezial)-Werkzeugen
3. Transporte inkl. Transportgestell
4. Sonstiges, z.B. Inbetriebnahme, optional neue Druckfingersegmente, Zusatzkosten bei asbesthaltigen Altwicklungen / Bauteilen und bleihaltiger Lackierung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erklärung über seine Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft. Bieter ohne Sitz
in der Bundesrepublik Deutschland haben eine entsprechende Erklärung über die
Mitgliedschaft bei dem für sie zuständigen Versicherungsträger abzugeben.
- Erklärung über die Eintragung in die Handwerksrolle, das Berufsregister oder das
Register der Industrie- und Handelskammer seines Sitzes oder Wohnsitzes.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf
frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Nur die unter III.1.1 bis III.1.3, III.2.2 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise
werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind
18.9.2020 20FEI47980_Druckvorschau_F05
Abschnitt IV: Verfahren
nicht erwünscht.
- Sofern vorstehende Erklärungen/Nachweise bereits bei erfolgreicher Teilnahme an
einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG
erbracht wurden, können sie durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde belegt
werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe III.2.2 und VI.3).
Alle unter III.1.1 bis III.1.3, III.2.2 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind
im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum
Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.