Neubau einer Kindertageseinrichtung an der Nonnenwaldstraße in Penzberg Planungsleistungen der Objektplanung für Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 6 bis einschließlich 9 gem. § 34 Abs. 3 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 81145-2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Penzberg
NUTS-Code: DE21N Weilheim-Schongau
Postleitzahl: 82377
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.penzberg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau einer Kindertageseinrichtung an der Nonnenwaldstraße in Penzberg Planungsleistungen der Objektplanung für Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 6 bis einschließlich 9 gem. § 34 Abs. 3 HOAI
Die Stadt Penzberg beabsichtigt auf dem Grundstück zwischen Sportplatz und der Nonnenwaldstraße(Müllerholz) ein Kinderhaus mit 4 Kinderkrippengruppen und 3 Kindergartengruppen mit einer angegliederten Frühförderstelle zu errichten. Die somit siebengruppige Einrichtung wird von einem Träger mit der Verwaltung im Haus geführt. Das Kinderhaus wird ein integratives Betreuungsangebot anbieten. Nach vorläufiger Kostenschätzung belaufen sich die Brutto-Baukosten auf der Grundlage des zu erwartenden Umbauten Raumes (BRI) mit Unterkellerung für die Kostengruppen 300 und 400 auf ca. EUR 8,7 Mio. Für den Neubau der Kindertageseinrichtung werden in diesem Verfahren die Planungsleistungen der Objektplanung für Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 6 bis einschl. 9 gem. § 34 Abs. 3 HOAI, vergeben.
82377 Penzberg
Die Stadt Penzberg als Auftraggeber beabsichtigt auf dem Grundstück zwischen Sportplatz und der Nonnenwaldstraße (Müllerholz) ein Kinderhaus mit drei Kindergartengruppen, einer angegliederten Frühförderstelle und vier Kindergrippengruppen (Kindertageseinrichtung) zu errichten. Diese Einrichtung wird von einem Träger mit der Verwaltung im Haus geführt. Das Kinderhaus wird ein integratives Betreuungsangebot anbieten.
Das bewaldete Bebauungsplangebiet zwischen Nonnenwaldstraße und Sportplatz wird von der Karl-Wald-Straße aus erschlossen. Das Grundstück fällt im Süden in Ost-West-Richtung ca. 1,5 m und im Norden ca. 6,5 m ab. Entlang der Nonnenwaldstraße befinden sich überwiegend Gebäude mit gewerblicher Nutzung. Es bestehen wichtige Fußwegeverbindungen in Fortführung der Karl-Wald-Straße bis zur Grundschule und in das Stadtgebiet. Es existiert eine zweihüftige Parkplatzanlage für die Vereine mit über 100 Stellplätzen, die in Doppelnutzung auch für das künftige Kinderhaus gedacht sind. Zusätzliche Stellplätze für das Kinderhaus sind dadurch nicht erforderlich. Gemäß der durchgeführten Baumkartierung befinden sich auf der südlichen Grundstücksfläche und entlang des westlichen Fußweges erhaltenswerte Bäume, die bei der vorliegenden Planung berücksichtigt wurden. Es liegt ein Gutachten der bergbaulichen Verhältnisse der arccon ingenieurgesellschaft mbH für das Plangebiet vor. Die Ertüchtigungsmaßnahmen sind beauftragt. Entsprechend der Ergebnisse des Bodengutachtens von GHB Consult GmbH ist eine Gründung mit duktilen Rammpfählen geplant.
Das energetische Ziel der Stadt Penzberg ist für dieses Gebäude das Effizienzhaus 40. Es ist ab OK Bodenplatte eine Holzmassivbaukonstruktion gefordert. Die Fassadenelemente werden entsprechend dem Energienachweis mit Holzfaserplatten gedämmt und auf Holzmassivbauplatten aufgebaut. Die Innenwände werden ebenfalls in Holzmassivbauweis bzw. in Gipskartonständerbauweise ausgeführt. Ziel ist einen hohen Vorfertigungsgrad in den Werkstätten zu erreichen, um die Bauzeiten entsprechend zu verkürzen.
Die Wärmeerzeugung soll nach aktuellem Stand über Fernwärme erfolgen. Die Wärmeverteilung über eine Fußbodenheizung gewährleistet werden. Die Warmwasserbereitung ist derzeit dezentral elektrisch geplant. Für die Lüftung ist eine mechanische Be- und Entlüftung aller Nutzbereiche vorgesehen.
Nach einer vorläufigen Kosteneinschätzung belaufen sich die Gesamtkosten für die Kostengruppen 300 und 400 auf ca. EUR 8,7 Mio. brutto.
Für den Neubau der Kindertageseinrichtung werden in diesem Verfahren die Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI, Leistungsphasen 6 bis einschließlich 9 gem. § 34 Abs. 3 HOAI, vergeben.
Die Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 1 bis einschl. 5 gemäß § 34 Abs. 3 HOAI wurden bereits beauftragt, ebenso die Fachplanungsleistungen für HLS und ELT.
Der Auftrag umfasst die Grundleistungen der Objektplanung gemäß § 34 Abs. 3 HOAI der Leistungsphase 6 bis einschließlich 9 in Anlehnung an Anlage 10.1 HOAI. Neben den Grundleistungen aus Anlage 10.1 HOAI sind insbesondere folgende Besonderen Leistungen auftragsgegenständlich:
- Mitwirken bei der Prüfung von bauwirtschaftlich begründeten Nachtragsangeboten (max. 50 Stunden);
- Mitwirken bei der Erstellung des Verwendungsnachweises;
- Erstellen einer Gebäudebestandsdokumentation;
- Überwachen der Mangelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
Aufgrund der Zeichenanzahlbegrenzung in diesem Formular steht insoweit nicht der Volltext zur Verfügung. Dieser ist unter dem angegebenen Link in dem Dokument „Verfahrensbedingungen“ unentgeltlich mit uneingeschränktem und vollständigem direkten Zugang abrufbar. Die Auswahl der Bewerber, die zur Abgabe eines Honorarangebots sowie eines schriftlichen Konzepts zu den bekanntgemachten Zuschlagskriterien, erfolgt ausgehend von der insgesamt höchsten Punktzahl in absteigender Reihenfolge nach den folgenden Kriterien, wobei sich die Wertung und Gewichtung im Einzelnen auch aus den „Verfahrensbedingungen“ ergibt:
1. Umsatz (netto) im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung für Gebäude und Innenräume, HOAI-Leistungsphasen 5 bis 9) in den letzten 3 Jahren (2018, 2019, 2020) (10 %);
2. Anzahl der durchschnittlich in den letzten 3 Jahren (2018, 2019, 2020) im Tätigkeitsbereich des Auftrages (Objektplanung für Gebäude und Innenräume, HOAI-Leistungsphasen 5 bis 9) beschäftigten Mitarbeiter inkl. Führungskräfte (10 %);
3. Berufserfahrung des vorgesehenen Projektleiters (15 %) und des vorgesehenen Bauleiters (10 %) im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume, HOAI-Leistungsphasen 5 bis 9) in Jahren;
4. jeweils 3 Referenzen des vorgesehenen Projektleiters (20 %), des vorgesehenen Bauleiters (15 %) und des Büros/der Bietergemeinschaft (20 %) über in den letzten 5 Jahren (08/2016 bis einschließlich 07/2021) erbrachte Leistungen, die mit den zu vergebenden Dienstleistungen vergleichbar sind. Es können auch solche Referenzprojekte angegeben werden, bei deren Bearbeitung sowohl der Projektleiter als auch der Bauleiter gemeinsam tätig waren. Als Referenzen des Büros/der Bietergemeinschaft können auch die Maßnahmen angegeben werden, die als persönliche Referenzen des Projektleiters und/oder Bauleiters benannt wurden, sofern diese im Büro des Bewerbers erbracht wurden. Sofern vom Bewerber im Rahmen der Bewerbung mehr als 3 Referenzen angegeben werden, werden zugunsten des Bewerbers die drei Referenzen gewertet, die den Wertungskriterien für die Wertung der Referenzen am besten entsprechen. Die Referenzen werden anhand folgender Kriterien bewertet:
- Objektplanung einer Neubau-, Umbau- oder Erweiterungsmaßnahme, bei der mind. die HOAI-Leistungsphasen 6 bis einschl. 9 gemäß § 34 Abs. 3 HOAI in den letzten 5 Jahren (08/2016 bis einschl. 07/2021) begonnen und jedenfalls die Leistungsphase 8 abgeschlossen wurden;
- mit Baukosten (KG 300 - 400) von mind. EUR 6,0 Mio. (brutto);
- in einem Projekt in reiner Holzbauweise oder Holz-Hybrid-Bauweise;
- für einen öffentlichen Auftraggeber;
- unter Verwendung von öffentlichen Zuwendungen.
Es ist folgende stufenweise Beauftragung vorgesehen:
1. Stufe: Vorbereitung der Vergabe und Mitwirkung bei der Vergabe (Leistungsphasen 6 und 7 gem. § 34 Abs. 3 HOAI),
2. Stufe: Objektüberwachung und Objektbetreuung (Leistungsphasen 8 und 9 gem. § 34 Abs. 3 HOAI).
Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungen der ersten Stufe. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen
1. Erklärung über den Umsatz (netto) im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung für Gebäude und Innenräume, HOAI-Leistungsphasen 5 bis 9) in den letzten 3 Jahren (2018, 2019, 2020) gem. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV;
2. Erklärung über das Bestehen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3, Abs. 4 Nr. 2 VgV bei einem in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer für Personenschäden sowie für Sach- und Vermögensschäden mit den Deckungssummen je Schadensfall:
— Personenschäden: mindestens [Betrag gelöscht] EUR;
— Sach- und Vermögensschäden: mindestens [Betrag gelöscht] EUR.
Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist, z. B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein und und eine Maximierung der Schadensregulierung innerhalb Deutschlands im Jahr mindestens das 2-fache der geforderten Deckungssummen haben.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft eine entsprechende Erklärung über das Bestehen einer Versicherung zu den o. g. Bedingungen vorzulegen.
1. Angaben zur Anzahl der durchschnittlich in den letzten 3 Jahren (2018, 2019, 2020) im Tätigkeitsbereich des Auftrages (Objektplanung für Gebäude und Innenräume, HOAI-Leistungsphasen 5 bis 9) beschäftigten Mitarbeiter inkl. Führungskräftegemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV;
2. Angabe über die beabsichtige Vergabe von Unteraufträgen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV;
3. Erklärung über eine Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 1-3 VgV;
4. Angaben zu den für die technische Leitung vorgesehenen Personen (Projektleiter sowie Bauleiter) einschließlich Nachweis gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV über deren Berufserfahrung durch Vorlage der Lebensläufe gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV; zudem sind folgende Angaben/Nachweise erforderlich:
3 Referenzen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV über in den letzten 5 Jahren (08/2016 bis einschließlich 07/2021) erbrachte Leistungen, die mit den zu vergebenden Dienstleistungen vergleichbar sind. Es können auch solche Referenzprojekte angegeben werden, bei deren Bearbeitung sowohl der Projektleiter als auch der Bauleiter gemeinsam tätig waren. Sofern vom Bewerber im Rahmen der Bewerbung mehr als 3 Referenzen an der entsprechenden Stelle im Bewerbungsformular angegeben werden, werden zugunsten des Bewerbers die 3 Referenzen gewertet, die den Wertungskriterien für die Wertung der Referenzen am besten entsprechen. Die Referenzen werden anhand folgender Kriterien bewertet:
- Objektplanung einer Neubau-, Umbau- oder Erweiterungsmaßnahme, bei der mind. die HOAI-Leistungsphasen 6 bis einschl. 9 gemäß § 34 Abs. 3 HOAI in den letzten 5 Jahren (08/2016 bis einschl. 07/2021) begonnen und jedenfalls die Leistungsphase 8 abgeschlossen wurden;
- mit Baukosten (KG 300 - 400) von mind. EUR 6,0 Mio. (brutto);
- in einem Projekt in reiner Holzbauweise oder Holz-Hybrid-Bauweise;
- für einen öffentlichen Auftraggeber;
- unter Verwendung von öffentlichen Zuwendungen.
5. Angabe von 3 Referenzen des Büros/der Bietergemeinschaft nach Maßgabe von § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV über in den letzten 5 Jahren (08/2016 bis einschließlich 07/2021) erbrachte Leistungen, die mit den zu vergebenden Dienstleistungen vergleichbar sind. Es können auch solche Referenzprojekte angegeben werden, die als persönliche Referenzen des Projektleiters und/oder Bauleiters benannt wurden, sofern diese im Büro des Bewerbers erbracht wurden. Sofern vom Bewerber im Rahmen der Bewerbung mehr als 3 Referenzen an der entsprechenden Stelle im Bewerbungsformular angegeben werden, werden zugunsten des Bewerbers die Referenzen gewertet, die den Wertungskriterien für die Wertung der Referenzen am besten entsprechen. Die Referenzen werden anhand folgender Kriterien bewertet:
- Objektplanung einer Neubau-, Umbau- oder Erweiterungsmaßnahme, bei der mind. die HOAI-Leistungsphasen 6 bis einschl. 9 gemäß § 34 Abs. 3 HOAI in den letzten 5 Jahren (08/2016 bis einschl. 07/2021) begonnen und jedenfalls die Leistungsphase 8 abgeschlossen wurden;
- mit Baukosten (KG 300 - 400) von mind. EUR 6,0 Mio. (brutto);
- in einem Projekt in reiner Holzbauweise oder Holz-Hybrid-Bauweise;
- für einen öffentlichen Auftraggeber;
- unter Verwendung von öffentlichen Zuwendungen.
Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften Ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als „Architekt“ oder „Ingenieur“, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristischen Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bei diesem Wettbewerb handelt es sich um ein zweistufiges Vergabeverfahren, bestehend aus einem
Teilnahmewettbewerb (1. Stufe) sowie der Abgabe eines Honorarangebots und eines schriftlichen Konzepts zu den weiteren Zuschlagskriterien (2. Stufe). Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens gilt Folgendes:
Für den Teilnahmeantrag soll das dafür vorgesehene Bewerbungsformular verwendet werden. Die Abgabe des Teilnahmeantrags ist ausschließlich unter dem o. g. Internet-Link in elektronischer Form möglich. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf der Plattform erforderlich. Eine elektronische Signatur ist nicht erforderlich. Die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung des Teilnahmeantrags sind durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung sichergestellt. Die Abgabe des Teilnahmeantrags per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen. Die gemäß Bekanntmachung und Bewerbungsformular geforderten Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind formlos und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen beizufügen, hochzuladen und an den Auftraggeber elektronisch zu übermitteln. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt. Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese ausschließlich über die Plattform und den oben genannten Link zu richten. Eingegangene, wesentliche Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren stehen stets aktuell unter oben genannten Link allen Bewerbern zur Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den jeweils aktuellen Stand auf der oben genannten Website zu informieren und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des Teilnahmeantrags zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine Nichtbeachtung der auf der zuvor genannten Website eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten der Bewerber.
Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens gilt Folgendes:
Mit Veröffentlichung der Bekanntmachung sind ebenfalls unter o. g. Link die für die Angebotsabgabe zu verwendenden Vergabeunterlagen sowie die insbesondere auch für diese Stufe maßgeblichen Verfahrensbedingungen unentgeltlich mit uneingeschränktem und vollständigem direkten Zugang abrufbar. Eine elektronische Signatur ist nicht erforderlich. Es ist sichergestellt, dass die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung des Angebots durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Die Abgabe des Angebots per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen. Für die Angebotsabgabe wird keine Vergütung gewährt. Eine Verhandlung über die Regelungen des Architektenvertrages samt Anlagen findet nicht statt. Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (2.Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche Verfahrensweise wie zur 1. Stufe (Teilnahmewettbewerb).
Bietergemeinschaften sind zugelassen und müssen mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung unter Verwendung des zur Verfügung gestellten Formblatts abgeben,
1. in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
2. in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreterbezeichnet ist,
3. dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
4. dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Die entsprechenden Anlagen sind dem Formblatt "Deckblatt für die Bewerbung als Bewerbergemeinschaft" entsprechend beizufügen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf Antrag kann bei der unter Ziffer VI.4.1) genannten Stelle ein Nachprüfungsverfahren eingeleitet werden. Der Antrag ist gem. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]