EinsAustVorr NVG San Q U2EC MC009 7A727 - Videolaryngoskope des Typs C-Mac Pocket Referenznummer der Bekanntmachung: 6002113185-BAAINBw U2.5c

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB1 Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.evergabe-online.de/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

EinsAustVorr NVG San Q U2EC MC009 7A727 - Videolaryngoskope des Typs C-Mac Pocket

Referenznummer der Bekanntmachung: 6002113185-BAAINBw U2.5c
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
33120000 Aufzeichnungssysteme und Untersuchungsgeräte
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Kauf und Lieferung von insgesamt 55 SE Videolaryngoskop des Typs C-Mac Pocket nebst Zubehör und Peripherieleistungen. Der gesamte Liefer- und Leistungsumfang ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung "BAAINBw U7.2 Videolaryngoskopsatz 6515-12-411-9891"

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
Hauptort der Ausführung:

Gronau, Epe

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

55 SE Videolaryngoskop des Typs C-Mac Pocket nebst Zubehör und Peripherieleistungen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Preis
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Auftragsvergabe ohne vorherige Bekanntmachung eines Aufrufs zum Wettbewerb im Amtsblatt der Europäischen Union (für die unten aufgeführten Fälle)
  • Die Bauleistungen/Lieferungen/Dienstleistungen können aus folgenden Gründen nur von einem bestimmten Wirtschaftsteilnehmer ausgeführt werden:
    • nicht vorhandener Wettbewerb aus technischen Gründen
Erläuterung:

Aufgrund der Wortbeschränkung in diesem Freitextefeld folgt hier nur der 1. Teil zur Erläuterung. Die Fortsetzung ist in Abschnitt VI.3) (Zusätzliche Angaben) ersichtlich.

Verschiedene militärische und taktische Anforderungen führen dazu, dass aus technischen Gründen keine Wettbewerbssituation gegeben ist und eine Vergabe nach § 14 Abs. 4 Nr. 2b) erforderlich war. In der Bundeswehr wurde ein komplexes System aus unterschiedlichen Rettungsebenen und -einrichtungen entwickelt, das die Gefährdungssituation durch Feindeinwirkung, die zurückzulegenden Entfernungen sowie den damit verbundenen Zeitbedarf berücksichtigt. Wesentliches Merkmal dieses Systems ist die Austauschbarkeit aller eingesetzten Geräte auf allen Ebenen und in allen Einrichtungen und daraus folgend die Notwendigkeit einer einheitlichen Beschaffung. Hinzu kommen zulassungsrechtliche Aspekte dergestalt, dass eingesetzte Sanitätsfahrzeuge nur in Verbindung mit den entsprechenden Geräten und deren Halterungen eine Zulassung erhalten und zum Einsatz freigegeben werden. Dadurch ist die Verwendung einheitlicher Geräte erforderlich, um nicht den zeitaufwendigen Zulassungsprozess erneut bzw. mehrmals durchführen zu müssen oder Gefahr zu laufen, im Einsatz über kein passendes Gerät für die Halterung zu verfügen. Die für den Einsatz erforderliche Anwendersicherheit spricht zusätzlich dafür, dass nur die Geräte dieses Herstellers in Betracht kommen. Eine Ausbildung am jeweiligen Gerätetyp ist nur dann zielführend, wenn auch im Ernstfall dasselbe Gerät verwendet wird. Nur so können Bedienungsfehler und daraus resultierende Gefährdungen für Leib und Leben der Patienten auch unter eingeschränkten Sichtverhältnissen, hohen Verwundetenzahlen und möglichen Feindeinwirkungen vermieden werden. Zudem wird durch die Verwendung desselben Geräts der Ausbildungsaufwand erheblich minimiert. Auch logistische Gründe sprechen hier dafür, die Geräte dieses Herstellers zu beschaffen. Denn das zu bevorratende Verbrauchsmaterial (Einwegmaterial) ist für jedes Gerät spezifisch und eine Beschaffung einer Vielzahl von Gerätetypen würde den Aufwand durch Beschaffung, Bevorratung, Katalogisierung und Dokumentation dieser Verbrauchsmaterialien immens erhöhen. Insbesondere in den Einsatzgebieten kann ein solcher Aufwand nicht betrieben werden.

Fortsetzung bei Ziffer VI.3)

IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation
Der öffentliche Auftraggeber vergibt keine weiteren Aufträge auf der Grundlage der vorstehenden Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Auftrags-Nr.: 1
Bezeichnung des Auftrags:

EinsAustVorr NVG San Q U2EC MC009 7A727 - Videolaryngoskope des Typs C-Mac Pocket

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
04/08/2021
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 1
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 1
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Tuttlingen
NUTS-Code: DE137 Tuttlingen
Postleitzahl: 78532
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Fortsetzung zu Anhand D1 Ziffer 3 Erläuterung.

Weiterhin spricht für die Vergabe nach § 14 Abs. 4 Nr. 2b) VgV, dass medizinische Geräte einer Einweisungspflicht nach dem Medizinproduktedurchführungsgesetz (MPDG) und der Medizinproduktebetreiberverordnung (MPBetreibV) unterliegen. Hierbei muss auf drei verschiedenen Qualifikationsstufen medizinisches Personal in die Nutzung des Geräts eingewiesen werden. Dieses Personal wird wiederum beim Betrieb des Geräts, bei der Erstinbetriebnahme an jedem Betriebsort und nach Verlagerung in ein Einsatzgebiet bei der Funktionsprüfung anwesend sein bzw. eine solche durchführen.

Schließlich ist die Beschaffung des Videolaryngoskops C-Mac Pocket der Fa. Karl Storz GmbH & Co. KG notwendig, um aufgrund der gegebenen Herausforderungen bei der Geräteanwendung Handlungs- und Bedienungssicherheit des Anwenderpersonals herzustellen sowie aufrechtzuerhalten. Die Verwendung identischer Videolaryngoskope ist über die gesamte Rettungskette hinweg unabdingbar, um Gefährdungen für Leib und Leben der Verwundeten nicht unnötig zu erhöhen. Bedienunsicherheiten könnten lebensbedrohliche Komplikationen bis hin zum Zuschwellen des Halses bei Verletzung des Kehlkopfes zur Folge haben.

Das Gerät ist zudem bereits auf verschiedenen Versorgungsebenen eingeführt und die Beschaffung eines anderen Gerätetyps würde die Maßnahmen der Vereinheitlichung konterkarieren. Durch die vorliegende Beschaffung soll ein Einsatzaustauschvorrat angelegt werden, durch den ausgefallene oder defekte Sanitätsgeräte ersetzt werden sollen. Dazu ist es erforderlich, die bereits in der Bundeswehr vorhandenen Geräte zu beschaffen. Da nur die genannte Fa. selbst die Geräte in dieser Konfiguration vertreibt, bestand keine andere Möglichkeit, als die Geräte nach § 14 Abs. 4 Nr. 2b) VgV zu beschaffen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

§ 160 GWB Einleitung, Antrag

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht

https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html

§ 135 GWB Unwirksamkeit

https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/08/2021

Wähle einen Ort aus Rheinland-Pfalz

Adenau
Albig
Alsenz
Altenahr
Altenkirchen (Westerwald)
Altrip
Alzey
Andernach
Annweiler am Trifels
Antweiler
Argenthal
Arzfeld
Asbach (Westerwald)
Bad Bergzabern
Bad Breisig
Bad Dürkheim
Bad Ems
Bad Hönningen
Bad Kreuznach
Bad Marienberg
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Bad Sobernheim
Badem
Bann
Baumholder
Beckum
Bellheim
Bendorf
Bernkastel-Kues
Betzdorf
Beuren (Hochwald)
Bingen am Rhein
Birkenfeld
Bitburg
Bobenheim-Roxheim
Bodenheim
Böhl-Iggelheim
Bolanden
Boppard
Bornheim (Pfalz)
Bruchmühlbach-Miesau
Budenheim
Burgbrohl
Cochem
Daaden
Dahn
Dannstadt-Schauernheim
Daubach (Westerwald)
Daun
Deidesheim
Dernbach
Dhronecken
Dierdorf
Diez
Dudeldorf
Dudenhofen
Duppach
Edenkoben
Eich
Eisenberg
Elmstein
Emmelshausen
Enkenbach-Alsenborn
Erpolzheim
Faid
Flomborn
Föhren
Frankenthal
Freckenfeld
Freinsheim
Gau-Algesheim
Gau-Bickelheim
Gebhardshain
Germersheim
Gerolsheim
Gerolstein
Grafschaft
Großmaischeid
Grünstadt
Hachenburg
Hagenbach
Hahn-Flughafen
Hahnstätten
Halsenbach
Haßloch
Hatzenbühl
Hauenstein
Heidesheim am Rhein
Hermeskeil
Herrstein
Herxheim bei Landau
Heßheim
Hinterweidenthal
Hochspeyer
Höhr-Grenzhausen
Holzerath
Idar-Oberstein
Ingelheim am Rhein
Insheim
Irrel
Jockgrim
Johanniskreuz
Kaisersesch
Kaiserslautern
Kandel
Kanzem
Kappel
Kastellaun
Katzenelnbogen
Kelberg
Kell am See
Kempenich
Kempfeld
Kettig
Kirchberg
Kirchen
Kirchheimbolanden
Kirn
Klingenmünster
Kobern-Gondorf
Koblenz
Konz
Kröv
Kruft
Kusel
Lahnstein
Lambrecht
Lambsheim
Landau in der Pfalz
Landstuhl
Langenlonsheim
Lauterecken
Limburgerhof
Lingenfeld
Linz am Rhein
Ludwigshafen am Rhein
Lustadt
Maikammer
Mainz
Mastershausen
Maxdorf
Mayen
Mayschoß
Mendig
Mertloch
Meudt
Monsheim
Montabaur
Morbach
Mörsdorf
Moschheim
Mülheim-Kärlich
Münster-Sarmsheim
Mutterstadt
Nassau
Nastätten
Nentershausen
Neuerburg
Neustadt an der Weinstraße
Neuwied
Nickenich
Nieder-Olm
Niederwerth
Niederzissen
Oberwesel
Ochtendung
Odernheim am Glan
Offenbach an der Queich
Oppenheim
Osthofen
Otterberg
Pellingen
Pirmasens
Plaidt
Polch
Prüm
Puderbach
Ramstein-Miesenbach
Ransbach-Baumbach
Reinsfeld
Remagen
Rengsdorf
Rennerod
Rhaunen
Rheinböllen
Rockenhausen
Rodalben
Rodder
Roßbach (Wied)
Rüdesheim (Nahe)
Rülzheim
Saarburg
Sankt Goar
Sankt Goarshausen
Schifferstadt
Schönenberg-Kübelberg
Schwabenheim an der Selz
Schweich
Selters
Serrig
Simmern Hunsrück
Sinzig
Speicher (Eifel)
Speyer
Sprendlingen
Steinebach/Sieg
Stromberg
Thaleischweiler-Fröschen
Traben-Trarbach
Trier
Trierweiler
Ulmen
Unkel
Vallendar
Wachenheim an der Weinstraße
Waldbreitbach
Waldrach
Waldsee
Wallhausen (bei Bad Kreuznach)
Weiler bei Bingen
Weilerbach
Weißenthurm
Westerburg
Wiesbaum
Windesheim
Winnweiler
Wintrich
Wirges
Wissen
Wittlich
Wolfstein
Wöllstein
Worms
Wörrstadt
Wörth am Rhein
Zell
Zweibrücken