Rahmenvertrag zur Durchführung von Reinigungs- und Strahlentrostungsarbeiten an OL 1 - 4 Referenznummer der Bekanntmachung: VI / 4
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwandorf
NUTS-Code: DE239 Schwandorf
Postleitzahl: 92421
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag zur Durchführung von Reinigungs- und Strahlentrostungsarbeiten an OL 1 - 4
Gegenstand der Ausschreibung ist nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen die Erbringung von Industriereinigungsleistungen für die Ofenlinien 1 bis 4 im Müllkraftwerk Schwandorf inkl. Mechanische Vorreinigung und Hochdrucknassreinigung, Strahlentrostungsarbeiten der Claddingschicht aus Inconel 625 und an „schwarzen“ Rohren, sowie Sonstige Stemm- und Strahlarbeiten an bestampften und „schwarzen“ Wänden. Nähere Infomationen können Sie den sonstigen Vergabeunterlagen entnehmen.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gegenstand der Ausschreibung ist nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen die Erbringung von Industriereinigungsleistungen für die Ofenlinien 1 bis 4 im Müllkraftwerk Schwandorf inkl. Mechanische Vorreinigung und Hochdrucknassreinigung, Strahlentrostungsarbeiten der Claddingschicht aus Inconel 625 und an „schwarzen“ Rohren, sowie Sonstige Stemm- und Strahlarbeiten an bestampften und „schwarzen“ Wänden. Nähere Infomationen können Sie den sonstigen Vergabeunterlagen entnehmen.
Der AG behält sich das Recht vor, die Rahmenvereinbarung dreimal um je 1 Jahr bis maximal 31.12.2025 zu verlängern.
Die Auswahl erfolgt anhand der Angaben zu den Referenzen des Bewerbers (Qualität, Aktualität und Anzahl) und des Spezifischen Jahresumsatzes der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre für vergleichbare Leistungen. Ergeben sich unter Berücksichtigung der Referenzen und des Spezifischen Jahresumsatzes bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre keine wesentlichen Unterschiede, ist ergänzend auf die Angaben zur Technischen Ausrüstung und Geräte des Bewerbers abzustellen.
Einseitige Verlängerungsoption des AG die Rahmenvereinbarung jeweils um 1 Jahr bis maximal 31.12.2025 zu verlängern.
Der AG weißt darauf hin, dass während der Ausführung der Arbeiten immer ein kompetenter Vorarbeiter des Bewerbers / AN, der der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig ist, ständig im Müllkraftwerk anwesend sein muss.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für die Erfüllung der Eignungskriterien sind mit dem Teilnahmeantrag die geforderten Eigenerklärungen zur Eignung oder die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE, § 50 VgV) und die auftragsspezifischen Einzelnachweise einzureichen. Das Personal des AN muss in regelmäßigen Abständen in die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften durch den AN eingewiesen werden. Auf Aufforderung hat der Bewerber hierüber einen Nachweis zu erbringen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:
1. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 GWB, fakultativer Ausschlussgründe nach § 124 GWB, sowie über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 21 des Gesetzes über zwingende Arbeitsbedingungen für grenzüberschreitend entsandte und für regelmäßig im Inland beschäftigte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen (Arbeitnehmer-Entsendegesetz – AEntG) sowie nach § 19 des Mindestlohngesetzes (MiLoG),
2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung erfüllt hat,
3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistungen erfüllt,
4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er im Vergabeverfahren nicht vorsätzlich unzutreffende Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat,
5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die gesamte Vertragslaufzeit über ausreichende Personalkapazitäten zur Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen verfügt,
6. Eigenerklärung des Bewerbers zur Einhaltung der öffentlich-rechtlichen Bestimmungen gegen Schwarzarbeit, illegale Arbeitnehmerüberlassung und Leistungsmissbrauch,
7. Bei Bewerbergemeinschaften Vorlage einer Erklärung der Bewerbergemeinschaft unter Verwendung des beiliegenden Formblattes.
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind die Nachweise zu den Eigenerklärungen innerhalb angemessener Frist vorzulegen. Für Bietergemeinschaften gelten die §§ 43 und 47 Abs. 4 VgV. Bewerbergemeinschaften haben im Angebot jeweils die Mitglieder zu benennen, sowie ein Mitglied als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Dieser ist Ansprechpartner für das Vergabeverfahren bis zur Beendigung des Verfahrens = rechtswirksame Auftragsvergabe. Weiterhin ist er Ansprechpartner für etwaige Nachprüfungsverfahren. Davon unberührt ist die Befugnis zur Antragsstellung auf Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer. Mit dem Angebot ist eine gemeinsame Erklärung abzugeben, dass alle Mitglieder für die Vertragserfüllung und etwaige Schadensersatzansprüche gegenüber dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch haften. Diese Erklärung ist von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft rechtsverbindlich zu unterschreiben. Es ist unzulässig, als Mitglied einer Bietergemeinschaft und gleichzeitig als einzelner Bieter ein Angebot abzugeben. Auf Verlagen müssen Bietergemeinschaften von Unternehmen, die in potentiellen Wettbewerb miteinander stehen, eine kartellrechtliche Unbedenklichkeitsbescheinigung abgeben. Der Auftragnehmer ist verpflichtet Änderungen z. B. in der Zusammensetzung einer AG anzuzeigen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Einsatz von geeigneten Nachunternehmern nur nach vorheriger Prüfung und Zustimmung des AG zulässig ist.
Zur Feststellung der Eignung sind nachfolgende Nachweise und Erklärungen mit Abgabe des Teilnahmeantrages einzureichen. Gleichwertige Bescheinigungen von anderen EU-Staaten werden anerkannt:
1. Nachweis einer aktuellen (d. h. bei Vorlage noch gültigen) Betriebshaftpflichtversicherung inkl. Umwelthaftpflicht- und Umweltschadenversicherung
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren,
3. Eigenerklärung über den spezifischen Gesamtumsatz des Bewerbers bezogen auf mit dem Ausschreibungsgegenstand vergleichbare Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren,
Auf gesonderte Aufforderung durch die Vergabestelle sind die Nachweise für die Eigenerklärungen innerhalb angemessener Frist vorzulegen.
Sollten Genehmigungen oder Bescheinigungen im Vertragszeitraum ablaufen, sind vom AN rechtzeitig und unaufgefordert aktuelle Genehmigungen und Bescheinigungen vorzulegen. Sollten Genehmigungen oder Bescheinigungen im Vertragszeitraum widerrufen werden, ist dies dem AG unverzüglich mitzuteilen.
Folgende Mindestanforderungen werden festgelegt:
1. Vorlage einer Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens einer Deckungssumme für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von 3 Mio. EUR und einer Umwelthaftpflichtversicherung inkl. Umweltschadenversicherung mi mindestens einer Deckungssumme in Höhe von 1 Mio. EUR
Zur Feststellung der Eignung sind nachfolgende Nachweise und Erklärungen mit Abgabe des Teilnahmeantrages einzureichen. Gleichwertige Bescheinigungen von anderen EU-Staaten werden anerkannt:
1. Auflistung von abgeschlossenen Referenzaufträgen in den letzten höchstens drei Jahren für mit den Ausschreibungsgegenstand vergleichbare Industriereinigungsleistungen bei vergleichbaren Vorhaben. Eine Vergleichbarkeit der Referenzen ist nur gegeben, wenn die Leistung spezifisch im Bereich thermische Anlagenindustrie (Abfallverwertung) erbracht wurden. Nähere Voraussetzungen zu den Referenzen sind unter den Mindestanforderungen geregelt. Zu benennen sind sämtliche durchgeführten Leistungen, der Durchführungszeitraum und die Bezeichnung des Auftraggebers (Ansprechpartner und Telefonnummer); für die Zuordnung eines Referenzauftrages zu dem genannten Zeitraum kommt es darauf an, dass die vertraglichen Leistungen in dem genannten Zeitraum bis Einreichung des Teilnahmeantrages abgeschlossen worden sind,
2. Angabe des vorgesehenen Baustellenverantwortlichen des AN und des jeweiligen Stellvertreters, die die ausgeschriebene Leistungen ausführen sollen, Nachweis von deren Berufsqualifikation durch Vorlage von Nachweisen und Bescheinigungen bzw. Eigenerklärungen, Vorlage des Lebenslaufes über deren berufliche Erfahrung in Bereich von Industriereinigungsarbeiten in der thermischen Anlagenindustrie,
3. Angabe über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte (gegliedert nach Firmenleitung, Kaufmännische- und Technische Angestellte, Technische Angestellte untergliedert in, Technischer Vertrieb, Baustellenleiter, Vorarbeiter, Sicherheitsbeauftragter, Ersthelfer, Reinigungsfachkräfte, Hilfskräfte),
4. Nachweis einer gültigen Zertifizierung der Qualitätssicherung nach ISO 9001 und / oder gültige Zertifizierung von Umweltmanagementsysteme nach DIN ISO EN 14001 durch eine akkreditierte Stelle oder einer vergleichbaren Zertifizierung,
5. Angabe, welche Teile des Auftrages der Bewerber als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (unter Verwendung des beiliegenden Formblattes), inkl. Vorlage von Eignungsnachweisen für die vorgesehenen Unterauftragnehmer,
6. Bei Eignungsleihe Angabe des dritten Unternehmens, dessen Kapazitäten der Bewerber in Anspruch nehmen will (unter Verwendung des beiliegenden Formblattes) und Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung des dritten Unternehmens (unter Verwendung des beiliegenden Formblattes) mit (bei Eignungsleihe hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit) inkl. Haftungsübernahmeerklärung,
7. Erklärung, wie der Bewerber gewährleistet, dass während der gesamten Vertragslaufzeit die notwendige Notruf- und Mobilitätsgarantie in dem in der Leistungsbeschreibung geforderten Umfang (Erster Reinigungstrupp (4 Mann) mit einem Saugwagen innerhalb 8 Stunden am Werksgelände Schwandorf) sichergestellt werden kann. Die Erklärung muss mindestens eine plausible Darstellung der Gründe umfassen.
8. Nachweis einer gültigen Zertifizierung als Fachbetrieb nach dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG) durch eine akkreditierte Stelle oder einer vergleichbaren Zertifizierung,
9. Nachweis einer gültigen Zertifizierung eines Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagementsystems (z. B. SCC, SGU, OHSAS, 18001, ISO 45001 oder vergleichbare Zertifizierung),
10. Eigenerklärung über die Einhaltung der Vorschriften zur Zahlung des Mindestlohns nach dem Mindestlohngesetzes (MiLoGe),
11. Eigenerklärung des Bewerbers, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrages verfügt,
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind die Nachweise zu den oben gemachten Eigenerklärungen innerhalb einer angemessenen Frist vorzulegen. Sollten Genehmigungen oder Bescheinigungen im Vertragszeitraum ablaufen, sind vom AN rechtzeitig und unaufgefordert aktuelle Genehmigungen und Bescheinigungen zu senden
Folgende Mindestanforderungen werden festgelegt:
1. Referenzen des Bewerbers: Es müssen Referenzen zu vergleichbaren Leistungen eingereicht werden (siehe Voraussetzungen der Vergleichbarkeit). Hierbei müssen nachfolgende Voraussetzungen durch eine oder mehrere vergleichbare Referenzen kumulativ erfüllt werden:
- Mindestens 2 vergleichbare Referenzen über die Reinigung einer Kesselanlage durch Mechanische Vorreinigung und Hochdrucknassreinigung,
- Mindestens 2 vergleichbare Referenzen über die Strahlentrostungsarbeiten an der Claddingschicht einer Kesselanlage innen,
2. Mindestbeschäftigtenzahl: 20 Reinigungskräfte
3. Plausible Darstellung zur Sicherstellung, dass die Notruf- und Mobilitätsgarantie durch den Bewerber eingehalten werden kann (min. Erster Reinigungstrupp (4 Mann) mit einem Saugwagen innerhalb 8 Stunden nach Eingang der Meldung am Werksgelände Schwandorf)
Siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sofern die Verlängerungsoption ausgeübt wird, erfolgt im Laufe des Jahres 2025 die neue Ausschreibung
Die Bieter sind verpflichtet, mögliche Unklarheiten bzw. Widersprüche in den Vergabeunterlagen sofort nach Bekanntwerden bei der Vergabestelle elektronisch über die Vergabeplattform anzuzeigen. Geschieht dies nicht, ist ein Einwand unklarer oder missverständlicher Vergabeunterlagen in einem Nachprüfungsverfahren ausgeschlossen. Falls Bieterfragen notwendig werden, müssen diese digital über „Nachrichten“ im eVergabe Bieterassistenten über die Vergabeplattform (www.auftraege.bayern.de) eingereicht werden. Fragen auf anderen Kommunikationswegen, wie telefonisch, schriftlich oder E-Mail Anfragen werden nicht beantwortet. Wir weisen darauf hin, dass Bieterfragen bis spätestens zehn Tage vor Ablauf der Teilnahmefrist bzw. der Angebotsfrist eingegangen sein müssen. Für später eingehende Fragen wird deren Beantwortung nicht zugesichert. Sie erhalten nach Beantwortung einer Bieterfrage eine Benachrichtigung per E-Mail über das Vorliegen von Antworten im Bieterassistenten. Sie müssen daher alle Antworten im Assistenten prüfen und dort zur Kenntnis nehmen. Sorgen Sie bitte während des Vergabeverfahrens, dass unter der von Ihnen in der eVergabe mitgeteilten E-Mail Adresse auch tatsächlich jemand erreichbar ist. Der Auftraggeber wickelt das Verfahren ausschließlich über diese Kontaktdaten ab. Das gilt auch, wenn über automatisch generierte Antworten (z. B. Abwesenheitsassistenten) andere Kontaktdaten mitgeteilt werden. Die Angebote müssen digital über die Vergabeplattform eingereicht werden. Angebote in Papierform, per Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen. Wir empfehlen, den Bietern sich freiwillig von Beginn des Verfahrens auf der Vergabeplattform anzumelden, da wir nur registrierte Bieter aktiv über die Einstellung von Änderungen oder Ergänzungen informieren können. Ein gegebenenfalls schon eingereichtes Angebot muss, sofern die Vergabeunterlagen nach Einreichung des Angebotes geändert wurden, neu Hochgeladen werden. Andernfalls wird das Angebot ausgeschlossen. Außerdem möchten wir darauf hinweisen, dass sich die Bieter selbst über die örtlichen Verhältnisse am Müllkraftwerk Schwandorf zu erkundigen haben, so dass ihnen alle für die Angebotserstellung relevanten Parameter bekannt sind. Um vorherige Terminvereinbarung wird gebeten (Tel. 09431 / 631-155).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Antragsteller nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB),
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),
4. mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absage in Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),
5. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).