Nichtoffener, einphasiger freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb „Bewegungspark mit Skateanlage am Schulweg“ (gem. RPW 2013)

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Eckernförde
NUTS-Code: DEF0B Rendsburg-Eckernförde
Postleitzahl: 24340
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadt-eckernfoerde.de
I.3)Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: https://wettbewerbe.archi-stadt.de/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 22087
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://wettbewerbe.archi-stadt.de/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://wettbewerbe.archi-stadt.de/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Nichtoffener, einphasiger freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb „Bewegungspark mit Skateanlage am Schulweg“ (gem. RPW 2013)

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2)Beschreibung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Für die Neuanlage des Bewegungsparks mit Skateanlage am Schulweg sollen durch diesen Wettbewerb realisierbare und qualitätsvolle Entwürfe gefunden werden.

Durch die Verlagerung des derzeitigen Skateparks südlich des Schulwegs auf die gegenüberliegende Straßenseite, wird das Grundstück frei und kann für neue Nutzungen zur Verfügung gestellt werden. Damit soll eine attraktive Neugestaltung des Eingangsbereichs der Stadt Eckernförde eingeleitet werden.

Gleichzeitig werden so vorhandene, zentrumsnahe Erholungsflächen für die Bürgerinnen und Bürger Eckernfördes erhalten und aufgewertet.

Östlich an das Wettbewerbsgebiet angrenzend liegt das Plangebiet „Binnenhafen – Nooröffnung“. Planungsziel dieses städtebaulichen Projekts ist u. a. die Schaffung einer attraktiven neuen Wegeverbindung zwischen dem Eckernförder Binnenhafen und dem Windebyer Noor. Entlang eines fest definierten Uferschutzstreifens sollen Bauflächen in Kombination mit Grünflächen und neuen Wegeverbindungen entstehen und der Uferbereich der Norderhake aufgewertet werden.

Es ist geplant, den aus dem vorgenannten Plangebiet kommenden Weg, unter der Bahnlinie hindurch entlang der Norderhake zu führen, um an die teilweise schon bestehende Wegeführung westlich der B 76 anzuschließen.

In diesem Bereich, südlich der Uferzone der Norderhake, soll eine moderne Skateanlage in attraktiver Lage neu errichtet, sowie weitere Freizeit- und Erholungsangebote für verschiedene Gruppen geschaffen werden. Hierdurch soll die Aufenthalts- und Nutzungsqualität für Kinder und Jugendliche und andere Gruppen spürbar verbessert werden.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Es werden 3 Büros zur Teilnahme durch die Ausloberin gesetzt und neun Büros durch ein vorgeschaltetes Auswahlverfahren bestimmt. Zwei Plätze sind für junge Büros vorgesehen. Das Auswahlgremium setzt sich aus einer Vertretung der Ausloberin und vom Preisgericht unabhängigen Fachleuten zusammen.

Die abgefragten Referenzen sind bevorzugt anhand von realisierten Projekten (z. B. Gestaltung von Skateanlagen, Grünanlagen oder Spielplätzen) oder nachgeordnet anhand von Wettbewerbserfolgen vergleichbarer Objekte nachzuweisen.

Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Vordruck „Referenzliste“ abgefragten Angaben zu machen.

Für die Auswahl wird die Ausloberin ein gewichtetes Punktesystem anwenden.Dabei sind in jedem der Kriterien maximal 5 Punkte erreichbar. Die Bewertung errechnet sich aus der Multiplikation der erreichten Punkte mit der jeweiligen Gewichtung.

Die Auswahl der Teilnehmer*innen wird von dem Auswahlgremium anhand folgender

Kriterien erfolgen:

— 2-fach: Erfahrungen in der Planung und Realisierung von öffentlichen Freianlagen oder vergleichbaren Bauaufgaben (0-5 Pkt.),

— 1-fach: Aussagekraft und Qualität der Referenzen (0-5 Pkt.).

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

Angemeldete Architekten*innen müssen zwingend eine Teilnehmergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten*innen bilden. Es wird empfohlen versierte Skateanlagenplaner*innen hinzuzuziehen. Diese sind schon bei der Bewerbung zu benennen und dürfen nach der Auswahl zur Teilnahme nicht mehr gewechselt werden. Für weitere Details siehe Abschnitt VI.3).

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Christian Thomas, Skateshapes
kessler.krämer Landschaftsarchitekten PartGmbB
Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Das Preisgericht wird sein Urteil anhand der Qualität der eingereichten Planungsleistungen

Bilden:

— Auseinandersetzung mit der stadträumlichen Situation,

— Landschaftsarchitektonische Qualität des Vorentwurfs,

— Berücksichtigung aller Altersstufen,

— Umgang mit der topografischen Situation,

— Schaffung barrierefreier/-armer Zugänge,

— Wirtschaftlichkeit des Beitrags,

— Unterhaltbarkeit der Anlage.

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/06/2021
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 18/06/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

Die Wettbewerbssumme wird auf [Betrag gelöscht] EUR (netto, zuzüglich geltender MwSt) festgesetzt und setzt sich aus den Aufwandsentschädigungen und den Preisen zusammen.

Als Preissummen werden 15.000 € ausgelobt.

1. Preis [Betrag gelöscht] EUR,

2. Preis [Betrag gelöscht] EUR,

3. Preis [Betrag gelöscht] EUR.

Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Preissummen vorzunehmen. Die Aufwandsentschädigungen und die Preissummen werden nach der Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt.

Die Auszahlung erfolgt gegen Rechnungsstellung bei der Ausloberin über das Verfahrensmanagement mit gesondert ausgewiesener gesetzlicher Mehrwertsteuer.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Die Aufwandsentschädigung beträgt bei Abgabe vollständiger Wettbewerbsbeiträge [Betrag gelöscht] EUR netto je Teilnehmer*in. Sollten weniger Arbeiten eingereicht werden, wird die für die Aufwandsentschädigungen bestimmte Summe von insgesamt [Betrag gelöscht] EUR auf die Anzahl der tatsächlichen Teilnehmer*innen aufgeteilt.

IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Katja Benfer, Landschaftsarchitektin, BBZL, Berlin
Maria Julius, Landschaftsarchitektin, TGP, Lübeck
Bertel Bruun, Landschaftsarchitekt, Bruun & Möllers, Hamburg
Timm Orth, Architekt, Bauamtsleiter, Stadt Eckernförde

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der jeweiligen Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt*innen berechtigt sind und zum Zeitpunkt der Veröffentlichung in eine Architekten- und Ingenieurliste der im Zulassungsbereich zuständigen Architekten- und Ingenieurkammern eingetragen sind.

Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die genannte fachliche Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. November 2013 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.

Teilnahmeberechtigt sind juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf die Erbringung von Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der/die bevollmächtigten Vertreter*in der juristischen Person und der/die verantwortliche(n) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.

Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die fachlichen Anforderungen und die Arbeitsgemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt; dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften sowie freie Mitarbeiter*innen, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.

Alle Teilnehmenden unterliegen den Zulassungsvoraussetzungen, die am Tag der Bekanntmachung erfüllt sein müssen und haben ihre Teilnahmeberechtigung selber sorgfältig zu prüfen und nachzuweisen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse: http://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/vergabekammer.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Wettbewerbsteilnehmer können Verstöße gegen das in der Auslobung festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren gegenüber dem Auslober rügen. Die Rüge muss innerhalb von 10 Tagen nach Zugang des Preisgerichtsprotokolls bei der Ausloberin eingehen. Die Ausloberin trifft ihre Feststellungen im Benehmen mit dem Wettbewerbsausschuss der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse: http://www.aik-sh.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/05/2021

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