Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten HOAI Teil 3 Abschnitt 1 § 34 LPH 1-9 mit Freianlagen HOAI § 38 ff LPH 1-9 für den Neubau einer Kinderbetreuungseinrichtung in Eltmann
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Eltmann
NUTS-Code: DE267 Haßberge
Postleitzahl: 97483
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.eltmann.de
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wsp.com
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten HOAI Teil 3 Abschnitt 1 § 34 LPH 1-9 mit Freianlagen HOAI § 38 ff LPH 1-9 für den Neubau einer Kinderbetreuungseinrichtung in Eltmann
Die Stadt Eltmann plant im allgemeinen Wohngebiet den Neubau einer Kinderbetreuungseinrichtung mit 2 Gruppen für unter Dreijährige („Krippe“/U3) und 2 Gruppen für die Betreuung von Kindern über 3 Jahren (Kindergarten/ Ü3) mit den entsprechenden Nebenräumen, Turnhalle und Freianlagen.
Es handelt sich um ein öffentlich gefördertes Projekt. Gemäß Raumprogramm betragen die zuwendungsfähigen Kosten nach einer ersten Schätzung der Regierung von Unterfranken 2,4 Mio Euro brutto. Die Grundstückgröße liegt bei 2 923 m2.
Vorbehaltlich maßgeblicher Förderbescheide/ Finanzierung erfolgt die Beauftragung nach HOAI 2021 §§ 34, 35 und §§ 38, 39 stufenweise. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Planungsverlauf. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine Forderungen auf die Übertragung weiterer Leistungsstufen oder weiterer Leistungen abgeleitet werden.
Dr. Georg-Schäfer-Straße, Eltmann
Durchgeführt wird ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb und Verhandlungsphase
Für Planungsleistungen Objektplanung Gebäude- und raumbildende Ausbauten HOAI 2021 Teil 3 Abschnitt 1 § 34, LPH 1-9 mit Freianlagen Abschnitt 2 § 38 ff LPH 1-9.
Bei weniger als 3 Bewerbern nach Eignungsprüfung behält sich der AG vor, die 2. Stufe mit einer geringeren Anzahl durchzuführen.
Bewertung der eingereichten Unterlagen
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
— Umsatz: gemittelter Umsatz der letzten 3 Jahre im Tätigkeitsbereich des Auftrages,
— Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Jahre im Tätigkeitsbereich des Auftrages.
Technische Leistungsfähigkeit:
— Referenzen.
Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), werden die Bewerber die zusätzlich zu den eindeutig durch ihrer erreichten Punktzahl angenommen werden sollen, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt (§ 75 (6) VgV).
Die Bewerber mit der höchsten Punktzahl (oder geloste Bewerber) werden zur Verhandlung aufgefordert
Der öffentliche Auftraggeber behält sich die Möglichkeit vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben (§ 17 Abs. 11 VgV).
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen vor. Zunächst sollen LPH 1 und 2 beauftragt werden. LPH 3 bis 9 können optional beauftragt werden.
Bewerbergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind zulässig. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie der Funktionen, Abläufe und Zuständigkeiten der ARGE ist zum Zeitpunkt der Bewerbung vorzulegen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit der Bewerbung abzugeben sind:
— Auskunft, ob /auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen,
— Nachweis Berufsbezeichnung des/ der Bewerber/ in,
— Der Nachweis der Unterschriftsberechtigung ist bei juristischen Personen durch die Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister zu Führen bzw. durch Vorlage einer Handlungsvollmacht (nicht älter als 6 Monate),
— aktuellen Auszug der Eintragung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der Bietergemeinschaft in das Berufs- oder Handelsregister,
— Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. §§ 123 und 124 GWB vorliegen,
— Erklärung zum Verpflichtungsgesetz,
— Nachweis (Kopie) nicht älter als 12 Monate einer gültigen Berufshaftpflicht bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer, mind. nötige Deckungssumme für Personenschäden 2 Mio. EUR und für Sonstige Schäden 2 Mio. EUR, zweifach verfügbar in jedem Kalenderjahr. Bei Bewerbergemeinschaften muss sich der Versicherungsschutz in voller Höhe auf alle Mitglieder erstrecken. Der Nachweis zur Haftpflichtversicherung ist bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied in voller Höhe getrennt zu führen (als Anlage beizufügen).
Auf Verlangen der Vergabestelle sind außerdem vorzulegen:
Nachweise, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen ist sowie Nachweis der Anmeldung zur Berufsgenossenschaft.
Mit der Bewerbung abzugeben sind:
Nachweise gem. VgV §45 (Siehe Bewerberbogen unter III.1.2.):
1.2A) Nachweis gem. VgV §45 einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung,
1.2B) Erklärung über den Netto-Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze addiert und anschließend gewertet,
1.2C) Nachweis der Berufsqualifikation nach §§44 und 75 Abs. 1 bis 4 VgV. Als Berufsqualifikation wird der Beruf des Ingenieurs, Fachrichtung Architektur gefordert,
1.2D) Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter gem. § 36 (1) VgV i. V. m. §46 (3) Nr. 10 VgV bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der Anlage 1 zum Bewerbungsformular vorzulegen. Die o. g. Nachweise sind bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu führen.
Mit der Bewerbung abzugeben sind:
Nachweise gem. VgV §46 (Siehe Bewerberbogen unter III.1.3):
1.3A) gem. VgV §46 (3) Angabe der technischen Fachkräfte die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Sowie gem. VgV §46 (3) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/ der Führungskräfte/ der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen. Nachweise der Qualifikation, Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung sind dem Teilnahmeantrag beizufügen.
1.3B) gem. VgV §46 Referenzen des Bewerbers aus der die Erfahrung von Projekten vergleichbarer Größe und Art entsprechend zu II.1.1. sowie II.1.5. hervorgeht.
Mindestkriterien für jede Referenz:
— Leistung Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten HOAI Teil 3 Abschnitt 1 §34 LPH 3-8 und
— entweder fertiggestellter Neubau einer Kinderbetreuungseinrichtung (od. vergleichbarer pädagogischer Nutzung) mit mindestens einer Gruppe unter Dreijährigen (U3) oder einer Gruppe für Kinder über 3 Jahren (Ü3)
Oder ein fertiggestellter Erweiterungsbau einer Kinderbetreuungseinrichtung (od. vergleichbarer pädagogischer Nutzung) mit mindestens einer Gruppe unter Dreijähriger (U3) oder Ü3
Oder fertiggestellter Umbau/ fertiggestellte Generalsanierung mit ähnlichen Planungsleistungen einer Kinderbetreuungseinrichtung (od. vergleichbarer pädagog. Nutzung) mit mindesten einer Gruppe unter Dreijähriger (U3) oder Ü3
— Und Abschluss der erbrachten Leistungen nach dem 1.1.2015 (Fertigstellung aller Bauabschnitte eines Bauvorhabens) mit Kosten Kostengruppe 200-600 mind. 1,8 Mio Euro netto
Weitere Wertungspunkte:
— für einen öffentlichen Auftraggeber (Regularien öffentl. Bauen),
— fertiggestellter Neubau oder Erweiterungsbau Kinderbetreuungseinrichtung (od. vergleichbarer pädagogischer Nutzung) mit U3 oder Ü3,
— fertiggestellter Umbau/ fertiggestellte Generalsanierung mit ähnlichen Planungsleistungen einer Kinderbetreuungs-einrichtung (od. vergleichbarer pädagogischer Nutzung) mit Ü3 oder U3,
— Herstellungskosten KG 200-600 ab 1,8 Mio € netto.
Die einzelnen Punkte sind der Wertungsmatrix Eignungskriterien zu entnehmen.
Die Projektbeschreibung vergleichbarer Referenzobjekte ist auf max. 2 DINA4 Seiten zu begrenzen. Im Bewerbungsbogen sind folgende Angaben zu machen:
— Angabe der durchgeführten Leistung und Leistungsphasen nach HOAI,
— Angaben zur Art des Bauvorhabens,
— Herstellungskosten ggf. getrennt für den Erweiterungsneubau bei gleichzeitigem Umbau/ Sanierung,
— Planungszeitraum und Bauzeit,
— Zeitpunkt Fertigstellung und Inbetriebnahme,
— Flächenangaben,
— Öffentlicher oder privater Auftraggeber,
— Vertragsverhältnis zum genannten Auftraggeber [z. B. direkter Vertragspartner, Nachunternehmer usw.],
— Einsatz und Umfang von Subunternehmern,
— Nennung eines Ansprechpartners des Auftraggebers mit aktueller Telefonnummer,
— Referenzschreiben des Auftraggebers sind mit der Bewerbung vorzulegen, falls nicht möglich, können auch Eigenerklärungen beigelegt werden.
Bei Bewerbergemeinschaften sind Referenzen anzugeben. Auf dem Bewerbungsformular muss erkennbar sein, welche Referenz dem jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft zuzuordnen ist.
1.3C) gem. VgV §46 (3) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren (Gesamtbüro) Beschäftigten und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist.
1.3D) gem. VgV §46 (3) Beschreibung der technischen Ausrüstung und Ausstattung; der Maßnahmen zur Qualitätssicherung.
1.3E) gem. VgV §36 (1) i.V.m. §46 (3) Nr. 10 über die Auftragsanteile, die nicht durch das eigene Büro erbracht werden (Bewerbergemeinschaft) sind Angaben gewünscht, ob und in welcher Weise bereits zusammengearbeitet wurde (informatorisch). Wenn die Leistungserbringung nicht zu 100 % durch das eigene Büro bzw. die Bewerbergemeinschaft erfolgt, dann ist die Benennung der Teilleistungen des Auftrags, welche an andere Büros untervergeben werden sollen, erforderlich. (Benennung der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, Benennung der Teilleistungen der einzelnen Büros, Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft.) Es besteht das Erfordernis, alle Bewerbungsunterlagen vollständig für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft separat einzureichen. Seite 5 des Bewerberbogens (Angabe bei Leistungserbringung in Bewerbergemeinschaft VgV § 47 (4)) ist gemeinsam auszufüllen und zu unterschreiben.
Mindestbedingung:
Es ist mindestens eine Referenz nachzuweisen mit
Leistung Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten HOAI Teil 3 Abschnitt 1 §34 LPH 3-8
Bei fertiggestelltem Neubau oder Erweiterungsbau einer Kinderbetreuungseinrichtung (od. vergleichbarer pädagogischer Nutzung) mit mindestens einer Gruppe unter Dreijähriger (U3) oder einer Gruppe über Dreijähriger (Ü3)
Oder für einen fertiggestellte Umbau/ fertiggestellte Generalsanierung mit ähnlichen Planungsleistungen einer Kinderbetreuungseinrichtung (od. vergleichbarer pädagogischer Nutzung) mit mindestens einer Gruppe unter Dreijähriger (U3) oder einer Gruppe über Dreijähriger (Ü3)
Mit Abschluss der erbrachten Leistungen nach dem 1.1.2015 (Fertigstellung aller Bauabschnitte eines Bauvorhabens) mit Kosten Kostengruppe 200-600 mind. 1,8 Mio Euro netto
Gefordert werden Nachweise darüber, dass der Bewerber zum Führen der Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. bzw. Dipl.-Ing. (FH) oder Bachelor oder Master oder vergleichbare Ausbildung (min. Techniker) mit entsprechender Berufserfahrung berechtigt ist.
Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften Ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/ Ingenieur berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristischen Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2 Mio. EURO und für sonstige Schäden mindestens 2 Mio. EURO beträgt [2-fach maximiert im Versicherungsjahr]. Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich anzuzeigen.
Gesetzliche Grundlage bilden die Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB. Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die geforderten Nachweise und Unterlagen sind in Form eines Teilnahmeantrages zusammenzufassen. Die erforderlichen Bewerbungsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (sh. I.3).
Bewerber haben die Bewerbungsunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen und der Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren (Bewerbungsformular) nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich und noch vor Abgabe des Angebotes die unter der I.1 benannte Kontaktstelle schriftlich (per E-Mail oder Fax) darauf hinzuweisen. Fragen sind spätestens 5 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Die Beantwortung eventueller Rückfragen wird auf oben angegebener Internetseite veröffentlicht, diese ist von den Bewerbern eigenverantwortlich zu überprüfen und abzurufen.
Alle geforderten Erklärungen und Angaben (siehe III.2) sind in deutscher Sprache abzugeben. Fremdsprachigen Nachweisen ist eine deutsche Übersetzung beizufügen. Alle Unterlagen sind – sofern nicht anders angegeben – zusammen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber vor, im Einzelfall weitere Unterlagen zur Beurteilung der Eignung anzufordern; er ist hierzu jedoch nicht verpflichtet.
Die Einreichung des vollständigen Teilnahmeantrags hat elektronisch im PDF-Format zu erfolgen (sh. I.3).
Es genügt die einfache elektronische Signatur des Teilnahmeantrags. (Teilnahmeantrag ist handschriftlich zu unterzeichnen und einzuscannen.)
Bzgl. der Informationspflichten nach Art. 13 EU-Datenschutzgrundverordnung und für weitere Informationen zum Umgang mit personenbezogenen Daten unserer Geschäftspartner verweisen wir auf unsere Datenschutzerklärung https://www.wsp.com/de-DE/legal/datenschutzerklaerung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf Antrag kann bei der unter Ziffer VI.4.1) genannten Stelle ein Nachprüfungsverfahren eingeleitet werden. Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller (a) den Verstoß gegen Vergabevorschriften bereits im Vergabeverfahren erkannt und nicht gegenüber der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle gem. § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB unverzüglich (7 Tage) gerügt hat oder (b) Vergaberechtsverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung bzw. erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht innerhalb der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung bei der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle gem. § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 bzw. Nr. 3 GWB gerügt hat. Der Nachprüfungsantrag ist außerdem gem. § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.