Vergabe einer Konzession zur Aufschaltung von Brandmeldeanlagen sowie Errichtung und Betrieb einer Alarmempfangsstelle
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Zweibrücken
NUTS-Code: DEB3A Zweibrücken, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 66482
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 6332 / 871-308
Fax: +49 6332 / 871-310
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.zweibruecken.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabe einer Konzession zur Aufschaltung von Brandmeldeanlagen sowie Errichtung und Betrieb einer Alarmempfangsstelle
Die Stadt Zweibrücken beabsichtigt den Abschluss eines Konzessionsvertrages für die Errichtung und den Betrieb einer leistungsfähigen Alarmempfangsstelle zur Übergabe von Alarmmeldungen von Brandmeldeanlagen an die integrierte Leitstelle in Landau.
Weiterhin wird dem Konzessionsnehmer die Verpflichtung übertragen, im Zuständigkeitsbereich der Leitstelle Landau die für eine vollständige Alarmübertragungsanlage – für die BMAs in Zweibrücken- erforderlichen Leistungen bereitzustellen.
Der Konzessionsgeber, die Stadt Zweibrücken, verpflichtet den Konzessionsnehmer für die Dauer der Vertragslaufzeit, exklusiv eine Alarmempfangsanlage, sowie nicht exklusiv Alarmübertragungsanlagen für Brandmeldeanlagen zu betreiben, sowie alle Teilnehmer an diese Alarmübertragungsanlage anzuschließen bzw. aufzuschalten.
66482 Zweibrücken
Der Konzessionsgeber, die Stadt Zweibrücken, verpflichtet den Konzessionsnehmer für die Dauer der Vertragslaufzeit, exklusiv eine Alarmempfangsanlage, sowie nicht exklusiv Alarmübertragungsanlagen für Brandmeldeanlagen zu betreiben, sowie alle Teilnehmer an diese Alarmübertragungsanlage anzuschließen bzw. aufzuschalten.
Der Konzessionsnehmer ist verpflichtet, Übertragungseinrichtungen von anderen Errichtern – auch unter Zwischenschaltung einer Neben-Clearingstelle - die Aufschaltung an die von ihm betriebene Alarmempfangsstelle zu nachvollziehbaren, transparenten und diskriminierungsfreien Bedingungen zu ermöglichen. Voraussetzung für die Aufschaltung von anderen Errichtern ist die Erfüllung der Zulassungsbedingungen für zugelassene Errichter und zugelassene Errichter mit Neben-Clearingstelle des Konzessionsgebers. Dazu hat der Konzessionsnehmer bei interessierten Errichtern zur Sicherstellung der Kompatibilität eine Funktionsprüfung durchzuführen. Das Ergebnis dieser Funktionsprüfung teilt der Konzessionsnehmer dem Konzessionsgeber mit. Auf Grundlage der Funktionsprüfung wird der Errichter und ggf. die von ihm verwendete Neben-Clearingstelle vom Konzessionsgeber zugelassen, wenn er nachweist, dass er einschließlich der gegebenenfalls von ihm verwendeten Neben-Clearingstelle den erforderlichen technischen Anforderungen genügt, er den Konzessionsgeber vollständig von Forderungen freistellt, die dem Verantwortungsbereich des zugelassenen Errichters zuzurechnen sind, und er über eine hinreichende Haftungsdeckung verfügt, die ggf. auch die Haftung für die verwendete Neben-Clearingstelle beinhalten soll.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Das Formular 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung) ist vollständig auszufüllen mit Angaben zu:
a) Eintragungen in Berufsregister und Angabe Mitgliedschaft Berufsgenossenschaft,
b) Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation,
c) Erklärungen zu den Ausschlussgründen gem. §§ 123 und 124 GWB,
d) Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben u. Beiträgen zur Sozialversicherung.
2. Eigenerklärung des Bieters, dass das Unternehmen die Bestimmungen des Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (LTTG), zur Kenntnis genommen hat und im Auftragsfall einhalten wird (Mustererklärungen 1 und 3 sind den Vergabeunterlagen beigefügt) 3. für den Fall, dass die Weitergabe von Leistungen an einen Nachunternehmer beabsichtigt ist, ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular 235 auszufüllen.
— Das Formular 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung) ist vollständig auszufüllen mit Angaben zu Umsatz des Unternehmens,
— Nachweis einer Haftpflichtversicherung über 10 Mio. EUR.
1. Das Formular 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung) ist vollständig auszufüllen mit Angaben zu:
a) Arbeitskräften,
b) drei Referenznachweise über vergleichbare Leistungen aus den letzten 3 Jahren.
2. Nachweis über eine VdS Geräteerkennung,
3. Errichter-Zertifikate für eine Clearingstelle entspr VdS 2153 und eine Clearingstelle gem. DIN EN 50518 zum Betrieb einer Alarmübertragungsanlage,
4. Errichterzertifikate über die Verwendung von normenkonformen Komponenten für die Übertragungseinrichtung, Übertragungswege und Alarmempfangseinrichtung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
— Auskunftswünsche, Hinweise und Bieterfragen zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch über die Bieterkommunikation der Vergabeplattform Subreport (www.subreport.de/E91971762) zu machen,
— Bieterfragen können bis spätestens 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden,
— Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform über www.subreport.de/E91971762 einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
§ 160 GWB: Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]