Komplexmaßnahme Sanierung Schloss Glauchau Referenznummer der Bekanntmachung: OV / 2020 / A 21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE
Postanschrift: Markt 1
Ort: Glauchau
NUTS-Code: DED45 Zwickau
Postleitzahl: 08371
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.glauchau.de
Postanschrift: An der Frauenkirche 12
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01067
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ptps.de
Abschnitt II: Gegenstand
Komplexmaßnahme Sanierung Schloss Glauchau
Der Auftraggeber plant eine Sanierung in bestimmten Nutzungsbereichen des Planungsobjektes — Schloss Forderglauchau. In Rahmen dieser Ausschreibung handelt es sich um Maßnahmenpaket 1, der aus folgenden Teilprojekten (TP) besteht:
— TP 1.1 Instandsetzung Stützwand im Schlosshof Forderglauchau innen;
— TP 1.2 Grundhafter Ausbau Schlosshof Forderglauchau inkl. Medienerneuerung;
— TP 1.3 Fassadensanierung Forderglauchau;
— TP 1.4 Herstellung der Barrierefreiheit/Errichtung Aufzug und Anpassung der Außenanlage;
— TP 1.5 Umgestaltung alter Marstall für Galerie“ (Südflügel Forderglauchau).
Dabei sind von den Auftragnehmern Lösungen gefordert, die aufgrund eines begrenzten Kostenrahmens explizit nur notwendige Baumaßnahmen zur Sicherheit der Nutzer in den Vordergrund stellen und darüber hinaus die notwendige Versorgung des Objektes mit erforderlichen haus technischen Anlagen erweitert sowie eine barrierearme Erschließung des Objektes gewährleistet.
Es ist eine möglichst einfache Ausführung in der Planung und Durchführung durch die Auftragnehmer zu Grunde zu legen. Die Innenraumgestaltung und Ausstattung erfolgt größtenteils vom Auftraggeber. Die Objektnutzung muss während der Bauzeit beachtet und gewährleistet werden. Das bedeutet Durchführung der Baumaßnahmen im laufenden Betrieb. Die Grundlagen für das Beleuchtungskonzept des AG´s sind zu berücksichtigen.
Die Planungsleistungen in allen Teilprojekten sollen parallel zu einander erfolgen, da die angestrebten Maßnahmen inhaltlich miteinander verknüpft sind. Die Schnittstellen zwischen Gewerken und deren zeitlicher Ablauf sollen übergreifend über alle Teilprojekte erfolgen. ‚Aus diesem Grund soll jeder Fachplaner in seinem Angebot alle Teilprojekte anbieten. Insbesondere legt der Auftraggeber bei der Bearbeitung darauf Wert, dass die Planer alle Teilprojekte gleichzeitig bearbeiten. Die Durchführung und Abrechnung der Maßnahme ist aufgrund der Fördertatbestände durch die Auftragnehmer bis Mitte 2025 zu gewährleisten.
Gegenstand der geplanten Beauftragungen sind die folgende planerische Leistungen für Gebäudeplanung (Los 1), Tragwerksplanung (Los 2), Planung der Elektrotechnik (Los 3), Planung der Gebäudetechnik (Los 4), Planung Freianlagen (Los 5).
Jeder Bieter kann mehrere Angebote (ein Hauptangebot je Los) liefern. Nebenangebote sind nicht zugelassen. Weitere Beschreibung ist aus Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Ohne Einschränkungen.
Leistungen der Gebäudeplanung
Glauchau
DEUTSCHLAND
TP 1.1 — von dem Gebäudeplaner wird hier die Lösungen für Sanierung und Instandsetzung für Stützwand zum Bärenzwinger in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalschutzbehörde des Landkreis Zwickau erwartet. Anhand der HOAI 2021 Anlage 12.2 Objektliste handelt es sich um Ingenieurbauwerke –Gruppe 7 Stützbauwerk mit Verankerung oder unverankerte Stützbauwerke bei schwierigem Baugrund, Belastungs- oder Geländeverhältnissen. Dementsprechend ist das Honorar gemäß § 44 HOAI 2021 zu ermitteln.
TP 1.2 – bei der Trockenlegung der Fassade ist der Einsatz vom Gebäudeplaner nicht umgänglich sowie bei der Gestaltung vom Gesamtbild Innenhof Forderglauchau. Die Atmosphäre im Außenraum muss dem Schlosscharakter entsprechen – hier ist die Zusammenarbeit mit Freianlagenplaner gefragt. Es werden Architektenleistungen gem. HOAI 2021 §§ 34, 35 gefordert. Die Oberfläche des Innenhofs muss ebenso eine Modernisierung erhalten. Das Gelände sollte neu modelliert werden und eine schnelle Abführung vom Regenwasser sowie die Barrierefreien Zugänge sind zu ermöglichen.
Medienerneuerung im Außenbereich und die Fassadenbeleuchtung ist herzustellen.
TP 1.3 – bei der Fassadensanierung Schlossgebäude handelt es sich ausschließlich um die Leistungen vom Gebäudeplaner bzw. Architekten in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalschutzbehörde. Dementsprechend ist das Honorar gemäß § 35 HOAI 2021 zu ermitteln. Die Einbeziehung von einem qualifizierten Denkmalpfleger wird empfohlen.
TP 1.4 – Im Zuge einer Aufzugsimplementierung verantwortet er die Ausschreibung der Aufzugsanlage und stellt die baulichen Voraussetzungen/Anschlüsse, etc., an der Anlage sicher. Darüber hinaus stellt er die baulichen Voraussetzungen für die techn. Er-schließungsanlagen zur Gebäudeeinführung, in Abstimmung mit der Fachplanung TGA, sicher. Der Gebäudeplaner übernimmt die Abstimmungen mit der Denkmalschutzbehörde des Landkreises Zwickau, beachtet die Umsetzung der Brandschutzanforderungen. Es werden Architektenleistungen gem. HOAI 2021 §§ 34, 35 erwartet.
TP 1.5 — Dabei erarbeitet der Auftragnehmer Gebäudeplaner die Lösungen für die Sicherung, Instandsetzung und Erneuerung des Objektes. Hier wird ein kreatives planerisches Geschick gefordert in Verbindung der historischen Bausubstanz mit einer modernen flexiblen Nutzung. Der Architekt verantwortet die Umsetzung des Brandschutzkonzeptes.
Die Beauftragung der einzelnen Leistungen erfolgt stufenweise. Ein Anspruch auf Beauftragung der jeweils nachfolgenden LP besteht nicht. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung aller LP besteht nicht. Leistungen der 1. Stufe (fest beauftragt): LP 1-4. Leistungen der 2. Stufe (optionale Beauftragung) LP 5-8.
Das Angebot soll vollständig die Leistungen LP 1 bis LP8 umfassen.
+Besondere Leistungen:
a) Brandschutzkonzept
Das Brandschutzkonzept liegt vor und muss bei der Planung berücksichtigt werden. Die Bauteilnachweise und die planerische Umsetzung hierzu sind durch den AN noch zu erbringen. Eine Berücksichtigung vom vorhandenen Brandschutzkonzept soll übergreifend in allen Teilprojekten erfolgen. Das Honorarangebot ist hier als Pauschalpreis zu benennen,
b) Schallschutznachweis (Raumakustik),
c) Wärmeschutznachweis,
d) Koordinierung von Fachplaner übergreifend über alle Teilprojekte.
Das Objekt fällt in das Sanierungsgebiet der Stadt Glauchau. Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen sind ein Teil des Bund-Länder-Programms „Städtebaulicher Denkmalschutz“ und werden zum Teil aus staatlichen Fördermittel, zum Teil aus eigenen Mittel finanziert.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
Leistungen der Tragwerksplanung
Glauchau
DEUTSCHLAND
Zu erbringen sind vom Auftragnehmer im Rahmen der oben beschriebenen Stufen die Grundleistungen der Tragwerksplanung nach HOAI, Teil 4, Abschnitt 1, LPH 1-6, §§ 49 - 52 sowie Anlage 14. Der Auftragnehmer verantwortet dabei die Analyse der Standsicherheit vom Bestand, die bautechnische Planung zur Ertüchtigung des Bestandes, mit einem sensiblen Umgang zu bestehenden Strukturen.
Erwartender Einsatz in Teilprojekten 1.1 (Stützwand); 1.4 (Aufzug) und 1.5 (Marstall
Der Auftragnehmer verantwortet dabei die Analyse der Standsicherheit vom Bestand, die bautechnische Planung zur Ertüchtigung des Bestandes, mit einem sensiblen Umgang zu bestehenden Strukturen.
Erwartender Einsatz in Teilprojekten 1.1 (Stützwand); 1.4 (Aufzug) und 1.5 (Marstall). Zu erbringen sind die Grundleistungen:
a) Tragwerksplanung §§ 50, 51 HOAI für TP1.1; TP 1.4 und 1.5.Gebäudeklasse — Sonderbauten. +Besondere Leistungen:
— LPH 8 — ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen sowie der Baubehelfe, Sicherung, Kran, etc.
Die Beauftragung der einzelnen Leistungen erfolgt stufenweise. Ein Anspruch auf Beauftragung der jeweils nachfolgenden LP besteht nicht. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung aller LP besteht nicht.
Leistungen der 1. Stufe (fest beauftragt): LP 1-4.
Leistungen der 2. Stufe (optionale Beauftragung) LP 5-6.
Das Angebot soll vollständig die Leistungen LP 1 bis LP 6 umfassen. +Besondere Leistungen: LP 8 — ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen sowie der Baubehelfe, Sicherung, Kran, etc.
Das Objekt fällt in das Sanierungsgebiet der Stadt Glauchau. Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen sind ein Teil des Bund-Länder-Programms „Städtebaulicher Denkmalschutz“ und werden zum Teil aus staatlichen Fördermittel, zum Teil aus eigenen Mittel finanziert.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
Planung der Elektrotechnik
Glauchau
DEUTSCHLAND
TP 1.2 – bei der Erneuerung der Medienleitungen im Innenhof Schloss Forderglauchau sollte die Planung für Stromanschlüsse Bühne und Händlerstände gewährleistet werden. Die Außenbeleuchtung sowie Sicherheitsbeleuchtung für Flucht- und Rettungswege müssen sichergestellt werden, der Blitzschutz ist zu ertüchtigen (Ringerdung). Getrennte ELT-Kreise für Licht und Ton sollten angeschafft werden. Es werden ELT-Planerische Leistungen gem. HOAI 2021 §§ 55, 56 für Anlagengruppen 4 und 5 gefordert.
TP 1.4 – Im Zuge der Anschaffung der Barrierefreiheit wird ein Aufzug an der Außen-wand Südflügel geplant. Es werden ELT-Planerische Leistungen gem. HOAI 2021 §§ 55, 56 für Anlagengruppen 6 sowie die Anbindung an die Blitzschutzanlage erwartet.
TP 1.5 — Hier wird ein kreatives planerisches Geschick gefordert, in Verbindung der historischen Bausubstanz mit einer modernen flexiblen Nutzung. In diesem Zusammenhang wird der Elektroplaner aufgefordert eine passende Beleuchtung anzubieten. Es werden ELT-Planerische Leistungen gem. HOAI 2021 §§ 55, 56 für Anlagengruppen 4 und 5 gefordert.
Im Zuge der Elektroplanung legt der Auftraggeber besonderen Wert auf ein einfaches Gesamtkonzept, welches die zwingenden Kostenvorgaben berücksichtigt, das heißt, der AG fordert vom Auftragnehmer Lösungen, die vom Minimalprinzip ausgehen.
Die Beauftragung der einzelnen Leistungen erfolgt stufenweise. Ein Anspruch auf Beauftragung der jeweils nachfolgenden LP besteht nicht. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung aller LP besteht nicht. Leistungen der 1. Stufe (fest beauftragt): LP 1-4. Leistungen der 2. Stufe (optionale Beauftragung) LP 5-8.
Das Angebot soll vollständig die Leistungen LP 1 bis LP 8 umfassen. +Besondere Leistungen:
— Fortschreiben der Ausführungspläne bis zum Bestand/Übergabe an den AG.
Das Objekt fällt in das Sanierungsgebiet der Stadt Glauchau. Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen sind ein Teil des Bund-Länder-Programms „Städtebaulicher Denkmalschutz“ und werden zum Teil aus staatlichen Fördermittel, zum Teil aus eigenen Mittel finanziert.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
Leistungen der Planung der Gebäudetechnik
Glauchau
DEUTSCHLAND
TP 1.2 – bei der Erneuerung der Medienleitungen im Innenhof Schloss Forderglauchau sollte die Planung für Wasseranschlüsse für die Jahresmärkte gewährleistet werden. Es werden HLS-Planerische Leistungen gem. HOAI 2021 §§ 55, 56 für Anlagengruppen 1, 2 und 3 gefordert. In diesem Teilprojekt ist die Planung der Technischen Anlagen im Außenbereich zu beachten. Die Medienleitungen im Außenbereich Innenhof Schloss Forderglauchau müssen geplant und überwacht werden, optional Verlegung Gasleitungen (Mindestüberdeckung und Mindestabstände). Dem zur Folge sind die KG 540 mit-zurechnen.
TP 1.4 – neue Abwasserleitungen, Anbindung an Leitungsbestand, Anpassung bestehende Heizungs- und Wasserleitungen im Baubereich Außenanlagen.
TP 1.5 — Hier wird ein neuer Mehrzweckraum mit Ausstellungsplattform geschaffen. In diesem Zusammenhang wird der HLS-Planer aufgefordert, eine passende moderne Heizung/Lüftung anzubieten. Für die Nutzer sollte eine Toilette und eine kleine Küche geplant werden. Im Zuge der Gebäudetechnikplanung legt der Auftraggeber besonderen Wert auf ein langfristig effizientes Heizkonzept mit der Prämisse des minimalsten Aufwands für den Auftraggeber, hinsichtlich Investitionskosten. Die Trennung von Energieerzeugung und Verteilung muss klar mit dem Ziel erfolgen, die unterschiedlichen Nutzungseinheiten hinsichtlich Betriebskostenerfassung eindeutig zu unterscheiden und abzurechnen. Im Rahmen der Planungsleistungen ist das Messkonzept des Messdienstes abzustimmen und zu integrieren.
Zu erbringen sind vom Auftragnehmer die Leistungen nach HOAI, Teil 4, Abschnitt 2 von LP 1 bis LP 4 und LP 5 bis LP 8 (zweistufig), §§ 53-56 sowie Anlage 15.1, und 15.2, Anlagegruppen 1 – 3.
Grundleistungen HLS-Planung §§ 54, 56 HOAI 2021 für TP 1.2, TP 1.4 und 1.5
Gebäudeklasse – Sonderbauten. Betrifft Anlagengruppen 1,2 und 3 sowie die Technische Anlagen in Außenbereich +Besondere Leistungen- Fortschreiben der Ausführungspläne bis zum Bestand/Übergabe an den AG.
Die Beauftragung der einzelnen Leistungen erfolgt stufenweise. Ein Anspruch auf Beauftragung der jeweils nachfolgenden LP besteht nicht. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung aller LP besteht nicht. Leistungen der 1. Stufe (fest beauftragt): LP 1-4. Leistungen der 2. Stufe (optionale Beauftragung) LP 5-8.
Das Angebot soll vollständig die Leistungen LP 1 bis LP 8 umfassen. +Besondere Leistungen: Fortschreiben der Ausführungspläne bis zum Bestand/Übergabe an den AG.
Das Objekt fällt in das Sanierungsgebiet der Stadt Glauchau. Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen sind ein Teil des Bund-Länder-Programms „Städtebaulicher Denkmalschutz“ und werden zum Teil aus staatlichen Fördermittel, zum Teil aus eigenen Mittel finanziert.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
Leistungen der Planung Freianlagen
Glauchau
DEUTSCHLAND
TP 1.2 — in diesem Teilprojekt wird eine Gestaltung vom Gesamtbild Innenhof Forderglauchau geschaffen. Der Innenhof muss der aktuellen Nutzung und zeitgenössischen Anforderungen entsprechen. Gleichzeitig muss die Atmosphäre im Außenraum dem Schlosscharakter nicht kontrastieren.
TP 1.4 — Grünflächenanpassung (um Aufzug und zwischen Gebäude und Weg Richtung Hirschgraben)
Zu erbringen sind vom Auftragnehmer die Grundleistungen nach HOAI, Teil 3, Abschnitt 2, LPH 1-8, §§ 38-40 sowie Anlage 11.1. Der Auftraggeber legt Wert auf eine kostengünstige, aber ansprechende Aufenthaltsqualität, mit der Möglichkeit für flexible Nutzung des Außenraums.
Grundleistungen: Freianlagenplanung §§ 38 – 40 HOAI 2021 für TP 1.2 und TP 1.4,Leistungsphasen — von LP 1 bis LP 8.
Die Beauftragung der einzelnen Leistungen erfolgt stufenweise. Ein Anspruch auf Beauftragung der jeweils nachfolgenden LP besteht nicht. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung aller LP besteht nicht. Leistungen der 1. Stufe (fest beauftragt): LP 1-4. Leistungen der 2. Stufe (optionale Beauftragung) LP 5-8.
Das Angebot soll vollständig die Leistungen LP 1 bis LP 8 umfassen.
Das Objekt fällt in das Sanierungsgebiet der Stadt Glauchau. Die angestrebten und ausgeschriebenen Leistungen sind ein Teil des Bund-Länder-Programms „Städtebaulicher Denkmalschutz“ und werden zum Teil aus staatlichen Fördermittel, zum Teil aus eigenen Mittel finanziert.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Anforderungen sind auch durch eine Bietergemeinschaft nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen.
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Falls das Angebot durch eine Bietergemeinschaft abgegeben wird, sind die Bietergemeinschaftserklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung und die Erklärung des bevollmächtigten Vertreters, Angaben zum Vertretungsberechtigten, der Unterauftragnehmer und deren Kapazitäten abzugeben. Ferner ist anzugeben, welches Mitglied der Bietergemeinschaft welche Leistungen im Auftragsfall erbringen wird.
Die Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular zur Eigenerklärung sowie über Vorlage geforderten Eigenerklärungen und Nachweise. Die formlosen Angebote ohne Verwendung vom Formular werden nicht berücksichtigt. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Mit der Bekanntmachung wird die Aufgabenstellung veröffentlicht. Diese Aufgabenstellung umfasst Planungsaufgabe, Bewerbungsbedingungen und Wertungskriterien; definiert die Bedürfnisse, Ziele und Mittel des Auftraggebers sowie die wesentlichen Rahmenbedingungen des Projektes. Das Honorarangebot ist in Form des vollständig ausgefüllten Honorarblattes zu erstellen.
Gefordert wird ordnungsgemäß ausgefülltes Formular zur Eigenerklärung mit erforderlichen Angaben der unter III A) und B) zu den folgenden Ausschlussgründen:
In § 123 (1) GWB werden folgende Ausschlussgründe genannt:
1. Bildung krimineller und terroristischer Vereinigungen,
2. Terrorismusfinanzierung,
3. Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßiger erlangter Vermögenswerte,
4. Betrug,
5. Subventionsbetrug,
6. Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr,
7. Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern,
8. Vorteilsgewährung und Bestechung,
9. Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr,
10. Menschenhandel und Förderung des Menschenhandels.
In § 124 (1) GWB werden folgende fakultative Ausschlussgründe genannt:
1. Verstoß gegen umwelt-, sozial- und arbeitsrechtlicher Verpflichtungen,
2. Zahlungsunfähig, Insolvenzverfahren/vergleichbares Verfahren oder gewerbliche Tätigkeit wurde eingestellt,
3. Schwere Verfehlung im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit,
4. Verfälschung des Wettbewerbs,
5. Interessenskonflikt (§ 6 VgV),
6. Verzerrung des Wettbewerbs durch anderweitige Beteiligung und Vorbereitung im Vergabeverfahren (§ 7 VgV),
7. Vorzeitige Beendigung eines geschlossenen Vertrags bzw. Schadensersatz bei früheren Auftrag,
8. Schwerwiegende Täuschung in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien,
9. Beeinflussung der Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers, Erhalt vertraulicher Informationen und fahrlässige oder vorsätzliche Übermittlung irreführender Informationen.
Sowie die Angaben zu Gründen in Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichen Fehlverhalten gemäß § 124 (1) GWB.
Weiteren Teilnahmebedingungen siehe im Formular zur Eigenerklärung und Matrix Formale Kriterien.
Teilnahmeberechtigt sind Bieter, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG verfügen.
Folgende Nachweise sind mindestens von einem Büromitglied vorzulegen:
— Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach §65 SächsBO für Los 1 Gebäudeplanung;
— Nachweis zum Qualifizierten Tragwerksplaner gem. § 66 SächsBO oder gleichwertig für Los 2 Tragwerksplanung;
— Nachweis zur Hygienezertifizierung für Trinkwasser oder Schulungsnachweis für Los 4 Planung der Gebäudetechnik.
Juristische Personen sind berechtigt, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Bearbeiter benannt werden kann, der zu oben genanntem Führen der Berufsbezeichnung berechtigt ist.
Die Anforderungen sind auch durch eine Bietergemeinschaft nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen.
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Falls das Angebot durch eine Bietergemeinschaft abgegeben wird, sind die Bietergemeinschaftserklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung und die Erklärung des bevollmächtigten Vertreters, Angaben zum Vertretungsberechtigten, der Unterauftragnehmer und deren Kapazitäten abzugeben. Ferner ist anzugeben, welches Mitglied der Bietergemeinschaft welche Leistungen im Auftragsfall erbringen wird.
Ein aktueller Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von:
— Personenschäden: 2,0 Mio. EUR;
— Sachschäden/Vermögensschäden: 0,5 Mio. EUR.
Je mit zweifacher Maximierung pro Jahr ist dem Angebot je Los beizufügen.
Ausnahme besteht für Los 1 Gebäudeplanung: Ein aktueller Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von:
— Personenschäden: 3,0 Mio. EUR;
— Sachschäden/Vermögensschäden: 0,5 Mio. EUR.
Je mit zweifacher Maximierung pro Jahr ist dem Angebot je Los beizufügen.
Im Falle einer geringeren Deckungssumme der Berufshaftpflicht sind Erklärungen einer Versicherungsgesellschaft abzugeben, dass im Auftragsfalle diese nach geforderter Summe erhöht oder abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Versicherungsnachweis für jedes Mitglied zu führen.
Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Angebotsfrist sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen.
Befähigung zur Berufsausübung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016. Der Handelsregisterauszug muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln, darf jedoch nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein. Bei keinem Eintrag - die Begründung (z. B. freiberuflicher Architekt oder freiberuflicher Ingenieur, Ingenieur- oder Architektenkammer).
1)Referenzen gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016
Vorlage mind. ein, max. 3 Referenzobjekte unter Verwendung des Deckblattes Referenzobjekt. Die Anforderungen zur Referenz siehe unten, differenziert pro Los.
2)Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Projektteams gemäß § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 2 und 6 VgV 2016. Geforderte Qualifikation für 2 Mitarbeiter, die für das Projektteam vorgesehen sind.
Die unten stehenden Mindestanforderungen müssen vorgelegt werden, bei Nichteinhaltung wird der Bieter als ungeeignet erklärt und im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Der vorgesehene Projektleiter (entsprechend dem Los)
Name, Vorname
Berufliche Qualifikation: Abschluss mind. Architekt oder Dipl.-Ing. (FH) oder gleichwertig (Kopie Studiumsnachweis)
Berufserfahrung in Jahren mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung. Tabellarischer Lebenslauf (beruflicher Werdegang).
Der Stellvertretender Projektleiter (entsprechend dem Los)
Name, Vorname
Berufliche Qualifikation: Abschluss mind. Architekt oder Dipl.-Ing. (FH) oder gleichwertig (Kopie Studiumsnachweis)
Berufserfahrung in Jahren mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung Tabellarischer Lebenslauf (beruflicher Werdegang)
Diese sind Mindestanforderungen. Bei Nichteinhaltung wird der Bieter als ungeeignet erklärt und im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Los 1 – Gebäudeplanung
Zur Überprüfung der Eignung sind folgende technische und berufliche Leistungsfähigkeiten vorzulegen:
1. Der Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach §65 SachsBO mindestens eines Büromitglieds;
2. Der Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen bei einem vergleichbaren Bauvorhaben. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
— Nachweis von mind. einer Baumaßnahme eines vergleichbaren historischen Gebäudes aus dem 16. bis 18. Jahrhundert als Umbau- oder Sanierungsmaßnahme mit öffentlicher Gebäudenutzung;
— mindestens Leistungsphasen 2-8 erbracht;
— Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 1.1.2005;
— Baukosten (KG 300-400), mind. 0,4 Mio. EUR Netto;
— Objekt ist ein Denkmal.
3. Der Nachweis der Erfahrung über Koordinierung der Fachplaner HLS und Elektrotechnik bei einem Bauvorhaben mit denkmalgeschützten Gebäude anhand des Referenzobjektes freie Wahl.
Los 2 – Tragwerksplanung.
Zur Überprüfung der Eignung sind folgende technische und berufliche Leistungsfähigkeiten vorzulegen:
1. Der Nachweis zum Qualifizierten Tragwerksplaner gem. § 66 SächsBO oder gleichwertig für Los 2 Tragwerksplanung.
2. Der Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen nach § 55 HOAI bei einem denkmalgeschützten Bauvorhaben mit vergleichbarer Baukonstruktion aus dem 16. bis 18. Jahrhundert als Sanierungsmaßnahme. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
— Nachweis von mind. einer Baumaßnahme bei einem denkmalgeschützten Objekt mit vergleichbarer Baukonstruktion aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, das saniert /modernisiert wurde aus der Fachplanung Tragwerk;
— mit öffentlicher Gebäudenutzung;
— mindestens Leistungsphasen 2 – 6 erbracht;
— Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 1.1.2011;
— Baukosten (KG 300 - 400), mind. 0,25 Mio. EUR Netto,
— Objekt ist ein Denkmal.
3. der Nachweis der Erfahrung über Sanierung und Ertüchtigung des Tragwerkes in einem Bauvorhaben im laufendem Betrieb anhand des Referenzobjektes freie Wahl.
Los 3 — Planung der Elektrotechnik
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters verlangt der Auftraggeber den Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen bei einem denkmalgeschützten Bauvorhaben mit vergleichbarer Baukonstruktion aus dem 16. bis 18. Jahrhundert und Modernisierung der Elektroinstallation. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
— Referenz aus der Fachplanung technische Ausrüstung von mind. einer Baumaßnahme der Anlagengruppen 4 und 6, nach § 53 HOAI im Rahmen einer Gebäudesanierung nachweist, eine anspruchsvolle Beleuchtung in einem öffentlichen Raum.
— Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 1.1.2011;
— Gebäude ist denkmalgeschützt;
— mindestens Leistungsphasen 2-8 erbracht;
— anrechenbare Kosten aus KG 460, mind. [Betrag gelöscht] EUR Netto;
— anrechenbare Kosten aus KG 440, mind. [Betrag gelöscht] EUR Netto.
Los 4 — Planung der Gebäudetechnik
Zur Überprüfung der Eignung sind folgende technische und berufliche Leistungsfähigkeiten vorzulegen:
1. Der Nachweis zur Hygienezertifizierung für Trinkwasser oder Schulungsnachweis für Los 4 Planung der Gebäudetechnik.
2. Der Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen im Rahmen einer Gebäudesanierung/Modernisierung der Gebäudetechnik. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
— Referenz aus der Fachplanung technische Ausrüstung von mind. einer Maßnahme der Anlagengruppen 1-3 nach § 53 HOAI im Rahmen einer Gebäudesanierung;
— Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 1.1.2011;
— mindestens Leistungsphasen 2-8 erbracht;
— anrechenbare Kosten aus KG 410-430, mind. [Betrag gelöscht] EUR netto.
Los 5 – Freianlagen
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters verlangt der Auftraggeber den Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen bei einem vergleichbaren Bauvorhaben. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
— Referenz aus der Fachplanung Freianlagen im Rahmen eines öffentlich genutzten Gebäudes mit Herausforderung an topographischen Gegebenheiten. Freiflächengestaltung im geneigten Geländebereich und Anpassung der Zuwegung an die angrenzenden Gebäude unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Vorgaben;
— Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 1.1.2011;
— mindestens Leistungsphasen 2-8 erbracht;
— anrechenbare Kosten, mind. [Betrag gelöscht] EUR netto.
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
Teilnahmeberechtigt sind Bieter, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG verfügen.
Juristische Personen sind zur Teilnahme an der Ausschreibung berechtigt, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Bearbeiter benannt werden kann, der zu oben genanntem Führen der Berufsbezeichnung berechtigt ist.
Die Anforderungen sind auch durch eine Bietergemeinschaft nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen.
Projektabwicklung erfolgt auf Deutsch.
Abschnitt IV: Verfahren
Dresden
Vertreter der AG und Betreuung des Verfahrens.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Kommunikation im Verfahren erfolgt ausschließlich elektronisch. Sämtliche Auftragsunterlagen werden ausschließlich und kostenfrei auf der Vergabeplattform www.eVergabe.de zum Download bereitgestellt. Ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen von Vergabeunterlagen werden ebenfalls in diesem Portal in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Die interessierten Unternehmen müssen sich selbstständig informieren, ob Vergabeunterlagen zwischenzeitlich geändert oder ob durch die Vergabestelle ergänzende Informationen zum Vergabeverfahren bereitgestellt wurden. Unterlassen die Unternehmen dies, liegt das Risiko, ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen erstellt zu haben und daher im weiteren Verlauf vom Verfahren ausgeschlossen zu werden, bei ihnen. Die Angebotsabgabe ist ausschließlich in elektronischer Form über die Plattform eVergabe.de zu erfolgen.
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.ldl.sachsen.de
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).