Wachschutz Referenznummer der Bekanntmachung: 150102/2020/04
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Leipziger Str. 59
Ort: Schkeuditz
NUTS-Code: DED53 Nordsachsen
Postleitzahl: 04435
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.skh-altscherbitz.sachsen.de/startseite/
Postanschrift: Leipziger Str. 59
Ort: Schkeuditz
NUTS-Code: DED53 Nordsachsen
Postleitzahl: 04435
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.skh-altscherbitz.sachsen.de/startseite/
Abschnitt II: Gegenstand
Wachschutz
Wachschutz.
Schkeuditz
Wachschutz im Maßregelvollzug sowie Pforten- und Informationsdienste.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Eigenerklärung mit kurzer Selbstdarstellung des Unternehmens (max. eine Seite) und Informationen,
a) zur Gesellschaftsform und zur Eigentums- und Beteiligungsstruktur des Bewerbers,
b) zur Struktur und Arbeitsweise in der laufenden Geschäftstätigkeit,
2) Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister, ggf. eidesstattliche Erklärung oder vergleichbare Bescheinigung einer Behörde des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist, Kopie der Gewerbean- und ggf. -ummeldung, wenn keine Eintragungspflicht im Handelsregister besteht,
3) Nachweis der Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft,
4) Nachweis einer Mitgliedsbescheinigung eines nationalen oder europäischen Fachverband,
5) Nachweis zur Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge,
6) Nachweis über die Zahlung von Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften,
7) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (dass keine zwingenden Ausschlussgründe gemäß § 6 EG Abs. 4, 5 VOL/A und gemäß §19 MiLoG) vorliegen, sowie Eigenerklärung im Rahmen der Zuverlässigkeitsüberprüfung (Formblatt 1 mit 2 Anlagen).
Hinweis: Sollten die bereits vorgelegten Nachweise zur Angebotsabgabe älter als 6 Monate sein, sind aktuelle Nachweise den Unterlagen bei zulegen.
8) Folgende Eigenerklärung ist dem Angebot noch beizulegen:
Eigenerklärung – Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit (Formular siehe Anlage 5)
1) Nachweis der Zertifizierung gemäß DIN 77200, Stufe 2/ alternativ Eigenerklärung mit Vorlage entsprechender Nachweise siehe Mindeststandards.
a) Gewerbepraxis mind. 3 Jahre,
b) Liquiditätsnachweis mind. [Betrag gelöscht] EUR,
c) QM -System zertifiziert,
d) Einsatzleitung mit Führungspersonal 24 h täglich,
e) Verstärkung vor Ort – 4 Stunden,
f. Qualifikation des Personals – Leitungen IHK-WFK.
2) Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung (Kopie Versicherungspolice) mit den Mindestdeckungssummen von 5 Mio. EUR für Personenschäden/Sachschäden, von [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden je Schadensereignis, von 200 000 für Schlüsselschäden. Aus dem Nachweis muss ein bei Ablauf der Bewerbungsfrist bestehender Versicherungsschutz hervorgehen. Alternativ: Bescheinigung des Versicherers, im Auftragsfall die Mindestdeckungssummen entsprechend zu erhöhen.
1) Nachweis mind. 2 Referenz über die Ausführung von Sicherheitsdienstleistungen mit mindes-tens 3 Jahren Erfahrung in einem Maßregelvollzug vergleichbarer Größe (90 Betten) oder vergleichbar(JVA, Flughafen) mit separater Personen- und Fahrzeugschleuse und unter Angabe eines Ansprechpartners mit Tel.-Nr. – gem. vorg. Formblatt,
2) Nachweis der Zertifizierung gemäß DIN ISO 9001,
Folgende Unterlagen bzw. Nachweise sind, wenn nicht bereits geschehen, dem Angebot beizulegen,
(entsprechend der Auftragsbekanntmachung vom 6.8.2020):
3) Erklärung über das einzusetzende Personal
1. dass das für die Leistung einzusetzende Personal über fundierte Kenntnisse der Deutschen Sprache in Wort und Schrift verfügt,
2. dass das Personal physisch und psychisch belastbar ist, eine gute Auffassungsgabe, Kommunikationsfähigkeit, höfliche Umgangsformen und technisches Verständnis besitzen,
3. nur qualifizierte Kräfte die sowohl sicherheitstechnisch als auch betriebstechnische Zusammenhänge sofort erkennen eingesetzt werden, Erfahrung mit kommunikationstechnischer Einrichtung (Funkanlagen) haben sowie Erfahrung im Leitstellenbetrieb haben
— Entgegennahme, Bewertung und entsprechende Weitergabe von Alarm- und Störmeldungen;
— Dokumentation von An- und Abmeldungen.
4. spezielle Kenntnisse zur Sicherung klinikspezifischer sensibler Bereiche (Alarmanlagen, Einbruchmeldeanlagen) haben/hat,
5. Erklärung/Qualifikationen der eingesetzten Mitarbeiter: (entsprechend Unterrichtungsverfahren § 34 a Gewerbeordnung),
4) Erklärung, dass der/die eingesetzten Wachführer/Schichtleiter: – IHK geprüfte Werkschutzfachkraft Qualifikationsstufe II oder vergleichbar sind und Kenntnisse im Katastrophenschutz, Brandschutz und der Selbstverteidigung verfügen,
Sonstiges:
5) Erklärung, dass die gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitsschutz – Brandschutzunterweisungen u.s.w. durchgeführt werden und die Schulungsnachweise unaufgefordert dem AN vorgelegt werden,
6) Vorlage eines Schulungskonzeptes des AN,
7) - Nachweis einer Niederlassung im Umkreis von < als 50 km des SKH Altscherbitz bzw. Gründung einer solchen bis Vertragsbeginn.
8) - Beschreibung der Organisationsstruktur und Leistungsfähigkeit des AN,
1) Detailliertes Übernamekonzept, in dem der reibungslose Wechsel (vom 31.12.2020- 24.00 Uhr zum 1.1.2021 0.00 Uhr) am Sicherheitsarbeitsplatz sowie am Pfortenarbeitsplatz erläutert wird.
Für die Vergabe des Auftrages ist eine Objektbesichtigung vor Angebotsabgabe zwingend erforderlich. Die Termine sind jeweils mit dem Auftraggeber im Zeitraum vom 17.8.2020-11.9.2020 zu den abzustimmen.
Findet keine Objektbesichtigung statt wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.skh-altscherbitz.sachsen.de/startseite/index.asp?ID=4421&art_param=363
§ 160 Abs. 3 GWB
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
§ 135 Abs. 2 GWB
Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.skh-altscherbitz.sachsen.de/startseite/index.asp?ID=4421&art_param=363