Neubau AquaFöhr mit Kurmittelhaus und Arealentwicklung Lüttmarsch Referenznummer der Bekanntmachung: WYK-AF-0040
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hafendeich 17
Ort: Wyk auf Föhr
NUTS-Code: DEF07 Nordfriesland
Postleitzahl: 25938
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.amtfa.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.amtfa.de/
Postanschrift: Hafendeich 17
Ort: Wyk auf Föhr
NUTS-Code: DEF07 Nordfriesland
Postleitzahl: 25938
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.amtfa.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.amtfa.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau AquaFöhr mit Kurmittelhaus und Arealentwicklung Lüttmarsch
Fachplanung Tragwerksplanung gem. HOAI aktuelle Fassung Teil 4, Abschnitt 1, §51, Leistungsphasen 1-6 sowie Besondere und optionale Leistungen; stufenweise Beauftragung.
25938 Wyk auf Föhr
Das bestehende AquaFöhr Wellenbad soll durch einen Neubau in unmittelbarer Nähe zum Bestand ersetzt werden. Der Betrieb des noch bestehenden AquaFöhrs ist fortlaufend geplant. Der Abbruch des Bestandes soll erst nach Inbetriebnahme des Neubaus durchgeführt werden. Als Projektschnittstelle und Baumaßnahme in einem zweiten Bauabschnitt ist ein Hotelneubau mit direkter baulicher Anbindung an das neue AquaFöhr geplant. Als Konsequenz muss das Projektgrundstück, das sog. Areal Lüttmarsch, entwickelt und überplant werden. Weitere Projektschnittstellen im Rahmen der Arealentwicklung sind die Umverlegung eines Regenrückhaltebeckens u. a. mit Vorflutfunktion, die Anbindung an eine bestehende Seewassersaugleitung geführt durch eine Hochwasserschutzanlage, die Anpassung der Medienver- und –entsorung sowie die Umgestaltung der Freianlagen auf dem Projektgrundstück einschließlich Stellplatzanlagen, Zufahrten und Anpassung der angrenzenden Strandpromenade.
Der Bauherr für das neue AquaFöhr und die Arealentwicklung Lüttmarsch ist der Städtische Liegenschaftsbetrieb Wyk auf Föhr als Eigenbetrieb der Stadt Wyk auf Föhr. Der Bauherr für die Arealentwicklung Lüttmarsch mit den zuvor genannten Teilprojekten ist die Stadt Wyk auf Föhr. Die Aufgaben der Projektleitung werden gebündelt durch den Städtischen Liegenschaftsbetriebs wahrgenommen. Zur Unterstützung des Bauherrn ist ein externes Büro mit der Projektsteuerung beauftragt. Der Bauherr für den Hotelneubau wird ein noch zu findender privater Investor sein.
Das AquaFöhr fungiert sowohl als Freizeiteinrichtung als auch als Kur- und Thalassozentrum und wird außerdem von Einwohnern, Schulen und Vereinen zum Leistungsschwimmen genutzt. Das spezielle Angebot therapeutisch anwendbarer Heilmittel des Meeres ist wichtiger Bestandteil der Planung, insbesondere die Meerwasser- und Schlicknutzung. Die Gastronomie soll durch das geplante Hotel betrieben werden soll.
Zur Entwicklung eines städtebaulichen und architektonischen Entwurfs für die Gesamtmaßnahme AquaFöhr mit Kurmittelhaus und Hotel sowie für die Gestaltung der Freiflächen wurde ein zweistufiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb durchgeführt. Es ist geplant die Bauleistungen für den Neubau des AquaFöhr an einen Generalunternehmer zu vergeben.
— Referenzen bzw. durchgeführte TWP-Planungen für vergleichbare Hochbauprojekte (Wichtung 60 %);
— Anzahl fest angestellte Mitarbeiter (Wichtung 20 %);
— Umsatz (Wichtung 20 %).
Es werden maximal 5 Referenzen gewertet. Das Formblatt Referenzen ist zu verwenden.
Sollten mehr als 5 Referenzen eingereicht werden, werden nur die ersten 5 Referenzen in der vom Bewerber physisch eingereichten Reihenfolge gewertet; eine Auswahl geeigneter Referenzen erfolgt nicht.
Siehe Wertungsmatrix für den Teilnahmewettbewerb, der den Grad der Eignung entsprechend den vorgelegten Nachweisen nach III.1.1. bis III.1.3. bewertet.Das Dokument „Verfahrenshinweise und Bedingungen“ ist dafür zu beachten. Das Dokument „Teilnahmeantrag“ ist zu verwenden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Zusätzlichen Angaben in Abschnitt VI.3. sind zu beachten. Vorzulegen sind:
1. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist sowie erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften (Formblatt Erklärung der Bewerbergemeinschaft). Bei Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesondert auszufüllen und als Anlage gemeinsam mit dem Teilnahmeantrag des bevollmächtigten Mit-glieds der Bewerbergemeinschaft einzureichen.
2. Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes soweit allgemein verpflichtend.
3. Befähigung zur Berufsausübung/Studien- und Ausbildungsnachweis sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder Führungskräfte des Unternehmens.
4. Erklärungen zum Vorliegen von Ausschlussgründen (gem. Formblatt Teilnahmeantrag):
4.1. Eigenerklärung darüber, dass die in § 123 Abs. 1-4 und § 124 Abs. 1 GWB genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber nicht zutreffen.
4.2. Eigenerklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet bzw. Eigenerklärung, dass ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde und auf Verlangen dieser vorgelegt wird.
4.3. Eigenerklärung, dass der/die Bewerber der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt habe/haben. Falls der das Angebot/ der Teilnahmeantrag in die engere Wahl kommt, wird/werden der/die Bewerber auf Verlangen der Vergabestelle eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorlegen.
5. Die Eigenerklärung gem. § 4 Abs. 1 S. 1 VGSH, für Leistungen, deren Erbringung nicht dem Geltungsbereich des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes vom 20.04.2009 (BGBl. I S. 799) in der jeweils geltenden Fassung unterfallen, den unmittelbar für die Leistungserbringung in Deutschland eingesetzten Beschäftigten (ohne Auszubildende, Praktikantinnen und Praktikanten, Hilfskräfte und Teilnehmende an Bundesfreiwilligendiensten) wenigstens ein Mindeststundenentgelt von [Betrag gelöscht] Euro (brutto) zu zahlen (gem. Formblatt Verpflichtungserklärung zur Zahlung von Mindestentgelten).
Bewerber, die die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (Eignungsleihe), um die Eignungskriterien im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche oder wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit zu erfüllen, müssen unabhängig von der Rechtsnatur der Verbindungen, mit ihrem Teilnahmeantrag die hierfür vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen sowie die vorgesehenen anderen Unternehmen benennen (Formblatt Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen). Gemeinsam mit dem Teilnahmeantrag des Bewerbers sind außerdem für jedes dieser anderen Unternehmen das Formblatt Teilnahmeantrag und die dort genannten Erklärungen, Angaben, Nachweise und sonstige Unterlagen einzureichen. Des Weiteren muss der Nachweis, dass die Kapazitäten tatsächlich zur Verfügung stehen (mit dem Formblatt Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen), vorgelegt werden sowie auf selbigem Formblatt die Erklärung, dass der Bewerber gemeinsam mit anderen Unternehmen in dem Umfang haftet, in dem er deren Kapazitäten in Anspruch nimmt.
Die Zusätzliche Angaben in Abschnitt VI.3. sind zu beachten. Vorzulegen sind:
1. Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mindestens in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden sowie [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden oder eine verbindliche Erklärung des Haftpflichtversicherers, dass die bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall auf die geforderte Mindestdeckungssumme erhöht wird. In diesem Fall ist die Bescheinigung des Haftpflichtversicherers vor Erteilung des Auftrags nachzureichen.
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (jahresweise) und Eigenerklärung über den Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (jahresweise) für Leistungen, die dem hier ausgeschriebenen Auftragsgegenstand entsprechen, soweit dieser vom Gesamtumsatz abweicht (gem. Formblatt Teilnahmeantrag).
Vgl. Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung
1. Es ist mindestens eine Referenz entsprechend den u. g. Mindeststandards einzureichen. Für alle weiteren Referenzen gilt mindestens, dass eine vergleichbare Leistung (LP 3-5) innerhalb der letzten 10 Jahre im Wesentlichen vollständig erbracht worden ist für Objekte vergleichbarer Nutzungsart. Folgende Angaben sind zu machen (jeweils Formblatt Referenzen): Nutzungsart, Zeitraum der Leistungserbringung (analog der abgeschlossenen Leistungsphasen) mit Monatsangabe und Kalenderjahr, BGF, Auftragswert, Leistungsphasen, Anlagengruppen, textliche Beschreibung sowie optional visuelle Darstellung der Planungsleistung, Auftraggeber mit Ansprechpartner und Kontaktdaten, optional Referenzschreiben des Auftraggebers.
2. Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers der letzten 3 Jahre mit Gliederung nach Berufsgruppen (gem. Formblatt Teilnahmeantrag). Sofern sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung anderer Unternehmen bedient, werden Angaben zu Arbeitskräften der einzelnen Unternehmen im Rahmen der Eignungsprüfung durch die Vergabestelle addiert.
3. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrags der Bewerber unter Umständen an andere Unternehmen zu vergeben beabsichtigt. Die Zusätzliche Angaben in Abschnitt VI.3. sind zu beachten.
Das Formblatt Referenzen ist zu verwenden.
Mindestens eine Referenz Leistungsphase 3-6 Fachplanung TWP nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI der letzten 10 Jahre für Neubau von Schwimmbädern oder Objekte vergleichbarer Nutzungsart mit mind. 5 000 m2 BGF muss eingereicht werden.
§ 75 VgV, §§ 57 LBO Schleswig-Holstein
Zugelassen sind:
— Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als freischaffende Architekten bzw. Ingenieuretätig und zum Führen dieser Berufsbezeichnung oder zum Tätigwerden in der Bundesrepublik Deutschlandberechtigt sind, ggf. ist der Nachweis nach den entsprechenden EU-Richtlinien zu führen;
— juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen gerichtet ist und einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne (vgl. 1. Spiegelstrich) benennen.
1. Eigenerklärung über die Bereitschaft zur Verpflichtung gemäß Verpflichtungsgesetz vom 2.3.1974, geändert durch § 1 Nr. 4 Gesetz vom 15.8.1974 (gemäß Formblatt Teilnahmeantrag).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die elektronische Einreichung des Teilnahmeantrags ist die Registrierung im B_I eVergabeSystem erforderlich. Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
https://www.bi-medien.de/bi-medien/produkte/de-bimedien-produkte.bi.
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) oder an die unter I.3. genannte Adresse gestellt werden.
Zugang zur elektronischen Kommunikation und zur Bewerbung in elektronischer Form als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt – Meine Vergaben – unter dem B_I code D440179980 im Bereich – Mitteilungen – bzw. – Bewerbung.
Die Vergabeunterlagen, insbesondere Verfahrenshinweise, für die Teilnahme am Vergabeverfahren (Stufe 1) und die anschließende Angebotserstellung (Stufe 2) sind zu beachten.
Ergänzende Hinweise für die Abschnitte III.1.1. bis III.1.3. sowie III.2.1. bis III.2.2.:
— Für die Teilnahme am Teilnahmewettbewerb ist zwingend der vorgegebene Teilnahmeantrag zu verwenden. Dieser ist vollständig auszufüllen, zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen fristgerecht einzureichen;
— Bewerbergemeinschaften und Einzelbewerber sind gleichgestellt. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesondert auszufüllen und als Anlage gemeinsam mit dem Teilnahmeantrag des bevollmächtigten Mitglieds der Bewerbergemeinschaft einzureichen.
Bewerber, die beabsichtigen Unteraufträge zu vergeben ohne Absicht der Eignungsleihe zur Erfüllung der Eignungskriterien, müssen das Formblatt Teilnahmeantrag für die Unterauftragnehmer nicht vorlegen. Der Bewerber hat als Anlage zum Teilnahmeantrag zu erklären welche Teile des Auftrags an andere Unternehmen vergeben werden sollen und die Unterauftragnehmer sind zu benennen (vgl. Formblatt Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen). Darüber hinaus ist der Nachweis vorzulegen, dass die Kapazitäten tatsächlich zur Verfügung stehen (vgl. Formblatt Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen). Das Formblatt Verpflichtungserklärung zur Zahlung von Mindestentgelten ist von allen Unterauftragnehmern ausgefüllt und unterschrieben einzureichen.
Hinweis zur Angebotserstellung: Nach dem Teilnahmewettbewerb und der Angebotsaufforderung, sind mit dem Angebot folgende Unterlagen gem. Beschaffungsunterlagen durch die Bieter zu erstellen und einzureichen:
— Angebotsschreiben entspr. Formblatt;
— Honorarermittlung entspr. Formblatt;
— Angaben zur Projektumsetzung mit Erläuterung gem. Zuschlagskriterien.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Mit der Teilnahme am Wettbewerb verzichtet der Bieter/Wettbewerber unwiderruflich auf die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für den Fall, dass der Auftraggeber aus vorgenannten Gründen den Zuschlag nicht erteilt/das Verfahren aufhebt bzw. einstellt.
Postanschrift: Düsterbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/Vergabekammer.html
Gemäß § 160 Abs.3 GWB gilt Folgendes:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift: Düsterbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/Vergabekammer.html