Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 48-1213-2020
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Flensburger Str. 7
Ort: Schleswig
NUTS-Code: DEF0C Schleswig-Flensburg
Postleitzahl: 24837
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 4621870
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.schleswig-flensburg.de
Postanschrift: Flensburger Str. 7
Ort: Schleswig
NUTS-Code: DEF0C Schleswig-Flensburg
Postleitzahl: 24837
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.schleswig-flensburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tragwerksplanung
Internationale Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg
Erweiterung Bettenhaus
Fachplanung für Tragwerksplanung
LHP 5-6.
24972 Steinbergkirche
Der Kreis Schleswig-Flensburg beabsichtigt die Planungsleistung als Grundlage für die Errichtung des Erweiterungsbaus des Bettenhauses in Auftrag zu geben.
Die zeitliche Vorgabe ist, die Ausführungsplanung bis Ende des Jahres 2020 und die Ausschreibungen der kostenbestimmenden Gewerke über mind.
80 % parallel zu bearbeiten und spätestens bis Ende März 2021 ausgeschrieben und gewertet zu haben. Ausreichende personelle Kapazitäten zum
Sofortigen Arbeitsbeginn müssen daher zwingend vorhanden sein. Es wird ein konstruktives und zielführendes Arbeiten mit den anderen an der Planung
Beteiligten erwartet.
Nach dem Grand der Eignung entsprechend der vorgelegten Nachweise – vgl. III.1.1) bis III. 1.3) lt. 1.Wertungsstufe Eignungsprüfung
Noch unbekannt
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Eigenerklärung vorzulegen:
— Angaben zur Eintragung ins Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens;
— Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft;
— Befähigung und Erlaubnis der Berufszulassung gem. § 75 Abs. 1-3 VgV, Angabe zur Befugnis der Leistungserbringung nach den Rechtsvorschriften
Des Niederlassungsstaates;
— Namen und berufliche Qualifikationen der Personen, die für die Erbringung der Leistung tatsächlich verantwortlich sind, (Nachweis gemäß § 43 VgV)
z. B. in Form von Studienabschlussnachweisen, Kammermitgliedsbescheinigungen), bei ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger Nachweis aus dem Herkunftsland vorzulegen.
Die Angaben sind im Teilnahemantrag mit den erforderlichen Erklärungen und Nachweisen gemeinsam einzureichen.
s. auch Bewertungsformular.
Erklärung über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (ggf. eine rechtsverbindliche und unterschriebene Eigenerklärung des Bewerbers,
Dass im Auftragsfalle die genannte Versicherung in der entsprechenden Höhe abschließen zu wollen). Nachweis Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung für Personenschäden 2 Mio. EUR sowie für Sach- und Vermögensschäden 0,5 Mio. EUR. Die Angaben sind im Teilnahemantrag mit den erforderlichen Erklärungen und Nachweisen gemeinsam einzureichen.
s. auch Bewertungsformular.
Folgende Angaben sind im Teilnahemantrag mit den erforderlichen Erklärungen und Nachweisen gemeinsam einzureichen für:
1. Referenzen des Unternehmens mit Realisierung innerhalb der letzten 5 Jahre über alle AG, anrechenbaren Ko. 500 Tsd bis 1,0 Mio. Euro netto, LPH 1-
8 sowie vergleichbarer Schwierigkeit: HZ 3.
Erforderliche Angaben: Projektgegenstand, Auftraggeber, Bauherr mit Kontaktdaten, Name des Projektleiters, erbrachte LPH, Baukosten, Angabe der durchgeführten Anlagengruppen sowie Zeitpunkt der Ausführung,
2. Angaben zur Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern der letzten 5 Jahre unter Angabe des Auftraggebers und der ausgeführten Leistungsphasen,
3. Objektliste mit den wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten Leistungen, mit Angabe der Gesamtbaukosten, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen,
4. Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter in den letzten 3 Geschäftsjahren,
5. Angabe des Auftragsanteils, für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.
Zugelassen sind Personen gemäß § 75 VgV.
Eigenerklärung über die Bereitschaft, auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Verpflichtungserklärung zur Zahlung von Mindestentgelten
Gemäß § 4 Abs. 1 S. 1 VGSH für den Bewerber sowie für etwaige Unterauftragnehmer vorzulegen, sofern der Bieter oder Unterauftragnehmer nicht im
EU-Ausland tätig ist und die Leistung ausschließlich dort erbringt (Formblatt Vergabemindestlohn).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmeantrag (Bewerbung) in elektronischer Form:
Für die elektronische Einreichung des Teilnahmeantrags ist die Registrierung im B_I eVergabeSystem erforderlich. Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
https://www.bi-medien.de/bi-medien/produkte/de-bimedien-produkte.bi.
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) oder an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden.
Zugang zur elektronischen Kommunikation und zur Bewerbung in elektronischer Form als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt – Meine Vergaben – unter dem B_I code D440260124 im Bereich – Mitteilungen – bzw. – Bewerbung.
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24171
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern(§ 155 ff. GWB). Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1
GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Ist der Zuschlagbereits erteilt, kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nach § 135 Abs. 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 92
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.landesregierung.schleswig-holstein.de