Deutschland – Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen – Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung - TP 02: Aufwertung d. Luisenbrücke u. TP 14: Umgestaltung u. Aufwertung der Viktoriastraße - Objektpl. Verkehrsanlagen gem. §§ 45 ff. HOAI

168853-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen – Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung - TP 02: Aufwertung d. Luisenbrücke u. TP 14: Umgestaltung u. Aufwertung der Viktoriastraße - Objektpl. Verkehrsanlagen gem. §§ 45 ff. HOAI
OJ S 57/2024 20/03/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Saarbrücken (LHS)
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung - TP 02: Aufwertung d. Luisenbrücke u. TP 14: Umgestaltung u. Aufwertung der Viktoriastraße - Objektpl. Verkehrsanlagen gem. §§ 45 ff. HOAI
Beschreibung: Bestandteil der aktuellen Ausschreibung sind die beiden Teilprojekte: - TP 02 "Aufwertung Luisenbrücke" und - TP 14 "Umgestaltung und Aufwertung der Viktoriastraße".
Kennung des Verfahrens: f44af15a-55d6-43e5-831d-d7d008c146f3
Interne Kennung: 3.234_CCC_06/2024
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Das Vergabeverfahren erfolgt auf Basis der Grundsätze der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) in der aktuellen Fassung. Das ausgeschriebene Verhandlungsverfahren mit vorgeschalteten öffentlichen Teilnahmewettbewerb nach § 17 VgV wird in zwei Stufen durchgeführt: 1. Stufe: Bekanntmachungs- und Bewerbungsverfahren als öffentlicher Teilnahmewettbewerb (§ 17 Abs. 1 VgV) 2. Stufe: Angebots- und Verhandlungsverfahren (§ 17 Abs. 4 VgV) In der ersten Stufe werden zunächst von der Vergabestelle festgelegte Mindestanforderungen (Ausschlusskriterien) von den Bewerbern oder Bewerbergemeinschaften anhand von Formblättern abgefragt. In der ersten Stufe ist beabsichtigt, ca. drei Bewerber oder Bewerbergemeinschaften, welche die Auswahlkriterien erfüllen und in der Bewerberrangfolge die höchste Gesamtpunktzahl erzielt haben, auszuwählen. Nach Vorliegen der Erstangebote wird die Vergabestelle entscheiden, ob auf Grundlage dieser Erstangebote mit den Bietern Verhandlungsgespräche geführt werden oder ob eine Bezuschlagung auf Grundlage der Erstangebote erfolgt. Zur Klarstellung: Der Auftraggeber behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV ausdrücklich vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung Viktoriastraße 
Stadt: Saarbrücken
Postleitzahl: 66111
Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: TP 02: Aufwertung der Luisenbrücke und TP 14: Umgestaltung und Aufwertung der Viktoriastraße
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YECH9XT
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
VergleichsverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung - TP 02: Aufwertung d. Luisenbrücke u. TP 14: Umgestaltung u. Aufwertung der Viktoriastraße - Objektpl. Verkehrsanlagen gem. §§ 45 ff. HOAI
Beschreibung: Der Leistungsumfang erstreckt sich auf die Übernahme folgender Leistungsphasen als Stufenbeauftragung: Stufe 1: LPH 1 - 3 Besondere Leistung: - Erstellung und Zusammenführung der HU-Bau (inkl. 10 Exemplare /Ausfertigungen in Papierform, strukturiert in Ordnern) - Leitungsbestandsdokumentation - Erstellung Bauablaufkonzept - Erstellung von Anträgen zur wasserrechtlichen Erlaubnis für Niederschlagswasser gemäß § 10 WHG - Erstellung von 4 Visualisierungen Stufe 2: LPH 5 - 6 Besondere Leistung: - Erstellung Beschilderungs- und Markierungspläne - örtliche Bauüberwachung - Erstellung der Verkehrszeichenpläne für die Bauphasen
Interne Kennung: 3.234_CCC_06/2024
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung Viktoriastraße 
Stadt: Saarbrücken
Postleitzahl: 66111
Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: TP 02: Aufwertung der Luisenbrücke und TP 14: Umgestaltung und Aufwertung der Viktoriastraße
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 29/07/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/08/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: Vgl. Bewerbungsbogen, Ziffer 2 ff. bzw. Projekt- und Verfahrensbeschreibung Ziffer 5. 0.1 Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraums EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. 0.2 Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. 0.3 Bei natürlichen Personen ist die fachliche Anforderung erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftslandes berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing., M. Eng. oder B. Eng zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein vergleichbares Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis und über die Eintragung in die entsprechende Ingenieurkammer verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG - "Berufsanerkennungsrichtlinie" - gewährleistet ist. Der Nachweis über die Eintragung in der Ingenieurskammer ist vorzulegen. 0.4 Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. 0.5 Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. 0.6 Der Bewerber hat einen Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen zu führen. Bei Kapitalgesellschaften ist dieser durch Auszug aus dem Handelsregister bzw. vergleichbare Register und bei Bietergemeinschaften durch Vorlage einer Vollmachtserklärung des bevollmächtigten Vertreters zu erbringen. 0.7 Es werden nur Teilnahmeanträge für das Bewerbungsverfahren zugelassen, die anhand von den in den Verdingungsunterlagen verlangten Nachweisen belegen, dass der Bewerber selbst oder in Kombination mit einer Arbeitsgemeinschaft oder durch von ihm beauftragte Nachunternehmer, die geforderten Planungsleistungen erbringen kann und somit über die erforderliche Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und fachliche Qualifikation verfügt, um die vorliegend ausgeschriebenen Planungsleistungen zu erbringen. 0.8 Nichtvorliegen von Ausschlussgründen - Vorlage der Eigenerklärung gem. § 123 GWB (Anlage A) - Vorlage der Eigenerklärung gem. § 124 GWB (Anlage B)

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Vgl. Bewerbungsbogen, Ziffer 4 bzw. Projekt- und Verfahrensbeschreibung Ziffer 4.2 0.1 Der Mindestjahresumsatz muss in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, d. h. 2021, 2022, 2023 pro Jahr wie folgt nachgewiesen werden: min. 500.000 EUR/netto, davon sind 250.000,- EUR/netto für Verkehrsanlagen. Der geforderte Jahresumsatze für die letzten drei Geschäftsjahre 2021 - 2023 sind als Nachweis bzw. Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers / Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen bzw. nachzuweisen. 0.2 Gründungsjahr des Unternehmens / Büros Das Unternehmen muss mindestens 3 Jahre Bestand haben. (Gründungsjahr spätestens 2020). 0.3 Mindestintegrität Der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaft muss seinen Pflichten zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen nachkommen und die tariflichen Bestimmungen einhalten. - Vorlage für jeden Bewerber bzw. jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft: Freistellungs- oder Unbedenklichkeitsbescheinigung des für den Bewerber bzw. jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft zuständigen Finanzamtes, dass keine Steuerrückstände bestehen. Eine aktuelle "Bescheinigung in Steuersachen" (nicht älter als 3 Monate) ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Sofern der Bewerber bzw. ein oder mehrere Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft den Sitz im europäischen Ausland hat, ist eine Bescheinigung der zuständigen Steuerbehörde sowie eine amtliche Beglaubigung der in deutscher Sprache übersetzten Ausfertigung dieser Bescheinigung vorzulegen. - Weiterhin darf zum Zeitpunkt des Eingangs des Teilnahmeantrages kein Insolvenzverfahren anhängig sein. 0.4 Berufshaftpflicht Der Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung ist vorzulegen. Dieser Nachweis darf nicht älter als 6 Monate sein. Die Bestätigung eines Versicherungsmaklers ist nicht ausreichend. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesondert zu erbringen. - min. 1.000.000,00 EUR für Sachschäden, - min. 2.000.000,00 EUR für Personenschäden, - mindestens jedoch 1.000.000,00 EUR pro geschädigte Personen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Vgl. Bewerbungsbogen, Ziffer 4.3 bzw. Projekt- und Verfahrensbeschreibung Ziffer 4.3 sowie Anlagen 5 und 6. 0.1 Nachweis fachlicher Eignung anhand von projektvergleichbaren Referenzen. Alle Wertungskriterien sowie deren jeweilige Gewichtung sind in der Anlage 6 der Vergabeunterlagen aufgeführt. 0.2 Fertigstellung des Referenzprojekts muss in dem Zeitraum zwischen 2013 und März 2024 erfolgt sein (Mindestanforderung; ältere Projekte werden nicht gewertet). Das Referenzprojekt darf nicht älter als 10 Jahre (31.12.2013) sein, d. h. die Baumaßnahmen müssen nachweislich im Zeitraum 2013 -2024 fertiggestellt sein bzw. die Baumaßnahmen müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung (Teilnahmeantrag) zu min. 50% baulich fertiggestellt worden sein. In diesem Fall, wenn die Referenzmaßnahme noch nicht baulich abgeschlossen ist, ist eine Bestätigung des Auftraggebers / Bauherrn zum Nachweis des Projektstandes vorzulegen. 0.3 Die Referenzprojekte für den Nachweis der "Referenz 1 und 2" können nicht mehrfach verwendet werden. Der Bewerber muss für die geforderten Referenzen jeweils zwei eigenständige Referenzprojekte einreichen. Die Referenzprojekte sind auf den Referenzbögen 1 - 2 (DIN A3) in der Anlage 5 darzustellen. Referenzprojekte, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden nicht gewertet. Die Mindestanforderungen sind in der Anlage 6 erläutert. 0.4 Pflichtangaben für die Referenz sind (s. Referenzbögen, Anlage 5): a. Bezeichnung der Maßnahme mit Anschrift und Angabe der Objektart, b. Bauherr oder Auftraggeber mit Kontaktdaten, c. Name der maßgeblich für die erbrachte Planungsleistung verantwortliche Person, d. Vertragsverhältnis, e. Leistungszeitraum, f. Datum der Fertigstellung, g. Plangebietsgröße / Bauvolumen, h. Honorarzone, i. Erbrachte Leistungsphasen. 0.5 Darstellung der Referenzen auf dem Referenzbogen: Die Projektdarstellung soll anhand aussagekräftiger Unterlagen (zwingend mit einem Übersichtslageplan und ggfls. Fotos, Planzeichnungen, die zur Erläuterung dienen) erfolgen. 0.6 Vergleichbarkeit der Referenzen -Referenz 1 (innerstädtische Haupt- oder Geschäftsstraße): Nachweis des Bewerbers oder Bewerbergemeinschaft über die Erbringung von Planungsleistungen nach §§ 45 ff. HOAI 2021 "Objektplanung Verkehrsplanung". Mindestanforderungen: Referenzprojekt "Objektplanung Verkehrsanlagen" für eine Neubau-, Umbau- o-der Modernisierungsmaßnahme einer innerstädtischen Haupt- oder Erschließungsstraße Realisierungszeitraum, s. Pkt. 4.2.7 Projekt- und Verfahrensbeschreibung. Bausumme min. 500.000,-EUR/netto Erbrachte Lph 2-6 Wertungskriterium: Bausumme, max. Punktzahl: 50 Punkte - Referenz 2 (innerstädtischer Straßenraum mit Fuß- und Radwegeerschließung): Nachweis des Bewerbers oder Bewerbergemeinschaft über die Erbringung von Planungsleistungen nach §§ 45 ff. HOAI 2021 "Objektplanung Verkehrsanlagen". Mindestanforderungen: Referenzprojekt "Objektplanung Verkehrsanlagen" für eine Neubau-, Umbau- oder Modernisierungsmaßnahme eines innerstädtischen Straßenraums mit Schwer-punkt Fuß- und Radwegeerschließung, Aufenthaltsqualität und Straßengrün Realisierungszeitraum, s. Pkt. 4.2.7 Projekt- und Verfahrensbeschreibung Bausumme min. 500.000,-EUR/netto Erbrachte Lph 2-6 Wertungskriterium: Bausumme, max. Punktzahl: 50 Punkte
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 1. Kriterium Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals
Beschreibung: Wichtung 5 (max. 350 von 1.750 P.)
Gewichtung (Punkte, genau): 5

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 2. Kriterium Wirtschaftlichkeit
Beschreibung: Wichtung 15 (max. 450 v. 1.750 P.)
Gewichtung (Punkte, genau): 15

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 3. Kriterium Qualität
Beschreibung: Wichtung 20 (max. 200 von 1.750 P.)
Gewichtung (Punkte, genau): 20

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 4. Kriterium Ausführungsfristen
Beschreibung: Wichtung 8 (max. 200 von 1.750 P.)
Gewichtung (Punkte, genau): 8

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 5. Kriterium Umgang mit der Baumaßnahme im laufenden Betrieb
Beschreibung: Wichtung 15 (max. 150 von 1.750 P.)
Gewichtung (Punkte, genau): 15

Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: 6. Abgebotspreis
Beschreibung: Wichtung 80 (max. 400 von 1.750 P.) Hinweis: Alle Kriterien, Unterkriterien und Unterunterkriterien sowie deren jeweilige Gewichtung sind in den Vergabeunterlagen aufgeführt. (s. Vergabeunterlagen)
Gewichtung (Punkte, genau): 80
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 15/04/2024 00:00:00 (UTC+2)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YECH9XT/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: Die Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich über die Internetseite des Vergabeportals! Bewerber- bzw. Bieterfragen sind ausschließlich über das Vergabeportal einzureichen. Sie müssen spätestens sechs Kalendertage vor Bewerbungsschluss (Stufe 1: 15.04.2024) bzw. Submission/Angebote (Stufe 2: 03.06.2024) eingegangen sein. Spätere Bewerber- bzw. Bieterfragen können nicht berücksichtigt werden.
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YECH9XT
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 22/04/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 $name_timeperiod.MONTHS_deu
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Fehlende Nachweis können von der Vergabestelle nachgefordert werden. Der Teilnahmeantrag bzw. Bewerberbogen und das Honorarangebot (2. Stufe) sind rechtverbindlich zu unterschreiben. Die Unterschrift ist bei juristischen Personen durch eine vertretungsberechtigte natürliche Person zu leisten. (Jedes Mitglied einer Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft.) Bei Angebot in Textform muss der Name der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt, angeben werden (Namenszug). Fehlt die Unterschrift oder werden die Anforderungen an die Textform nicht erfüllt, führt dies zum Ausschluss des Angebots. Fehlende Unterschriften werden nicht nachgefordert.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Ort: Ende Bindefrist: 15.08.2024, s. Vergabeunterlagen / Projekt- und Verfahrensbeschreibung
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Im Auftragsfall erfolgt die Beauftragung des bezuschlagten Bewerbers bzw. Bieters nach Maßgabe des Zuwendungsgebers stufenweise. Hierbei werden zunächst die LPH 1 bis 3 sowie die besonderen Leistungen: Erstellung u. Zusammenführung der HU-Bau, Leitungsbestandsdoku., Erstellung eines Bauablaufkonzeptes und Erstellung von Visualisierungen in einer ersten Auftragsstufe beauftragt. In der 2.Stufe erfolgt die Beauftragung der LPH 5 u. 6 sowie die besonderen Leistungen: Erstellung der Beschilderungs- u. Markierungspläne für den Endzustand, Örtlichen Bauüberwachung und Erstellung der Verkehrszeichenpl. für die Bauphasen. Die Vergabestelle/AG behält sich ausdrücklich vor, die zweite Auftragsstufe nicht zu beauftragen. Ein Anspruch auf die Beauftragung der 2.Stufe kann der Bewerber bzw. Bieter auch dann nicht für sich herleiten, wenn er mit der 1.Stufe beauftragt wurde. Er ist allerdings verpflichtet, im Falle der Beauftragung der 1.Stufe auch die 2.Stufe zu erbringen (Andienungspflicht).
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gelten die Vorschriften der §§ 97 ff. GWB. Auf die Rügeobliegenheit des Bieters gem. § 160 Abs. 3 GWB innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen und die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages bei Versäumung der Rügefrist wird ausdrücklich hingewiesen. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf schriftlichen Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Bieter den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Der Bieter muss damit rechnen, dass bei Versäumnis der Rügefrist sein Nachprüfungsantrag ohne Sachprüfung als unzulässig zurückgewiesen wird. Dem Bieter wird daher empfohlen, ggfs. rechtzeitig fachlichen Rechtsrat einzuholen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr - Vergabekammern im Saarland
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: GIU Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH & Co. Flächenmanagement Saarbrücken KG
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Saarbrücken (LHS)
Registrierungsnummer: DE 138116928
Postanschrift: Rathausplatz 1  
Stadt: Saarbrücken
Postleitzahl: 66111
Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
Land: Deutschland
Kontaktperson: GIU Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH & Co. Flächenmanagement Saarbrücken KG
Telefon: +49 6818575-102
Fax: +49 6818575-450
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: GIU Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH & Co. Flächenmanagement Saarbrücken KG
Registrierungsnummer: HRA 8372
Postanschrift: Nell-Breuning-Allee 8  
Stadt: Saarbrücken
Postleitzahl: 66115
Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6818575-102
Fax: +49 6818575-450
Rollen dieser Organisation
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr - Vergabekammern im Saarland
Registrierungsnummer: 10000000-00108010000001-47
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17  
Stadt: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land, Gliederung (NUTS): Regionalverband Saarbrücken (DEC01)
Land: Deutschland
Telefon: +49 681501-4994
Fax: +49 681501-3506
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: b5c29c96-9822-4670-9957-9c88ba43993c - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 19/03/2024 14:53:19 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 168853-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 57/2024
Datum der Veröffentlichung: 20/03/2024