Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Forschungsbau „Interdisziplinäres Forschungszentrum für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion“ (InFonaL), Hochschule Anhalt, Standort Köthen Los 6 – Vergabe der Planung der Technischen Ausrüstung ALG 7 Labortechnik

165141-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Forschungsbau „Interdisziplinäres Forschungszentrum für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion“ (InFonaL), Hochschule Anhalt, Standort Köthen Los 6 – Vergabe der Planung der Technischen Ausrüstung ALG 7 Labortechnik
OJ S 56/2024 19/03/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt (LB BLSA) Baubüro Dessau
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Forschungsbau „Interdisziplinäres Forschungszentrum für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion“ (InFonaL), Hochschule Anhalt, Standort Köthen Los 6 – Vergabe der Planung der Technischen Ausrüstung ALG 7 Labortechnik
Beschreibung: Forschungsbau „Interdisziplinäres Forschungszentrum für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion“ (InFonaL), Hochschule Anhalt, Standort Köthen Los 6 – Vergabe der Planung der Technischen Ausrüstung ALG 7 Labortechnik
Kennung des Verfahrens: 00f0989b-3ec7-4024-ad8d-108ff17b6a54
Interne Kennung: VgV 04-24
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Anhalt-Bitterfeld (DEE05)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Zusätzliche Informationen:1) Kommunikation im Vergabeverfahren: Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Vergabeplattform. Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen / Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über die Vergabeplattform bereitgestellt. Auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen müssen elektronisch über die Vergabeplattform gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über die Plattform. Werden die erforderlichen Unterlagen ohne Registrierung kostenfrei durch die Bewerber heruntergeladen, erfolgt keine automatische Benachrichtigung über mögliche Änderungen zur Vergabe. Informationen zu den technischen Anforderungen und Hilfe bei technischen Problemen erhalten Sie unter eVergabe-Online.de. 2) Die Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote per Telefax, E-Mail oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Abschlusserklärungen sind in Textform zu zeichnen. Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind und sie sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. 3) Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber bereitgestellten Formulare zu verwenden. Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular "Teilnahmeantrag", welches um die darin geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Die ausgefüllten und lokalgespeicherten Unterlagen sind als Teil der Bewerbung bzw. des Angebotes auf der Plattform hochzuladen. Im Rahmen der Abgabe der Teilnahmeanträge sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen. Eingereichte Dateien dürfen 40 MB nicht überschreiten. Die Anzahl der Dateien ist nicht beschränkt. 4) Für den Teilnahmewettbewerb wurde das Vertragsformular zur Information beigelegt. Nur durch die Teilnehmer, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, ist der Vertrag auszufüllen. Das Vertragsformular und ggf. ein noch mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bereitgestelltes Honorardatenblatt ist vom Bieter vollständig auszufüllen und in Textform gezeichnet (§ 126 b BGB) elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Allein dieses ausgefüllte Formular stellt das Angebot dar. 5) Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. 6) Nicht fristgerecht eingereichte Teilnameanträge bzw. Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. 7) Nicht deutschsprachigen Nachweisen ist eine Übersetzung in Deutsch beizufügen. 8) Allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers/Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen, sind nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt. 9) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Zu Mehrfachbewerbung zählen auch Teilnahmeanträge/Angebote unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben den Ausschluss aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge. 10) Sollten nach Auffassung des Bewerbers in den Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche oder Fehler (u.a. Verstoß gegen geltendes Recht) vorliegen, so hat dieser den Auftraggeber unter der genannten Kontaktstelle umgehend in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert. 11) Für die in den Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für alle Geschlechter. Sofern nicht ausdrücklich anders bestimmt, sind mit "Bewerber" oder "Bieter" sowohl einzelne Unternehmen als auch Bewerber-/Bietergemeinschaften gemeint, mit "Auftragnehmer" der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Rein innerstaatliche AusschlussgründeEs gelten die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Unternehmen müssen das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe in der Regel durch Eigenerklärung nachweisen.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Forschungsbau „Interdisziplinäres Forschungszentrum für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion“ (InFonaL), Hochschule Anhalt, Standort Köthen Los 6 – Vergabe der Planung der Technischen Ausrüstung ALG 7 Labortechnik
Beschreibung: Forschungsbau „Interdisziplinäres Forschungszentrum für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion“ (InFonaL), Hochschule Anhalt, Standort Köthen Los 6 – Vergabe der Planung der Technischen Ausrüstung ALG 7 Labortechnik
Interne Kennung: VgV 04-24
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Vertragsleistung wird in Stufen vergeben. Stufe II (LPH 3-9) sind optionale Leistungen (siehe Vertrag).
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Anhalt-Bitterfeld (DEE05)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Zusätzliche Informationen: Der Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt beabsichtigt auf dem Gelände der Hochschule Anhalt in Köthen, am Hubertus, im Bereich des derzeitigen Sportplatzes einen Forschungsneubau („InFonaL“) zu errichten. Im Forschungsbau InFonaL werden nachhaltige, innovative und funktionale Lebensmittel auf der Grundlage neuer Rohstoffbasen sowie der Nutzung von bisherigen Side-Products erforscht und entwickelt. Die Liegenschaft, die für den Neubau vorgesehen ist, befindet sich nordwestlich des Stadtzentrums. Der Gesamtbedarf an Nutzfläche (NUF) für den Neubau beträgt lt. Bauantrag ca. 2.082 m². Dieser Bedarf, der keine technischen Funktionsflächen (TF) oder Verkehrsflächen (VF) enthält, unterteilt sich in 1.438 m² für Laboratorien, davon zwei S2-Labore, 264 m² Büroflächen und 380 m² Funktionalbereiche (Seminar-/Beratungsraum, Bibliothek, Lager, Sozialräume). Für das Bauvorhaben wurden Erschließungs-und Baukosten in Höhe von gerundet 26.650.000 € im Bauantrag veranschlagt. Diese Kosten stellen eine Kostenobergrenze dar. Weiter stehen 2.051 T€ für die Ersteinrichtung und 2.930 T€ für durch die Hochschule zu beschaffende Großgeräte zur Verfügung. Die Terminplanung sieht einen Baubeginn im August 2026 und einen Nutzungsbeginn im Juli 2028 vor. Schlussrechnungslegung ist im Dezember 2028. Mit der Ausschreibung werden die Grundleistungen zur Planung der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 7 Labortechnik gemäß § 55 HOAI für die Leistungsphase 2 (optional LP 3-9) vergeben.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß § 43 Absatz 1 VgV zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt ist.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen: a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen in Höhe von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 5,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen.c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind. d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt. e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.f) Angabe der mittleren Anzahl an Mitarbeiter in den Jahren (2022 bis aktuell),g) Angabe, ob es sich beim Bewerber um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.h) Eigenerklärungen zu Sanktionen gegen Russlandi) Eigenerklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen. Geforderte Mindeststandards: - Ausgefüllter Teilnahmeantrag. - Anzahl der zur Abgabe des Teilnahmeantrages (aktueller Zeitpunkt) Mitarbeiter des Bewerbers im Fachbereich der Technischen Ausrüstung beträgt mindestens 3 Personen. - Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut. Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zur Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit benennen die Bewerber: (A) Büroreferenzen, (B) Projektteam A) Mindestanforderungen an BÜROREFERENZEN: A.1. Allgemeine Mindestanforderungen: Es sind zwei verschiedene Referenzprojekte zur Planung der Technischen Ausrüstung zu benennen. Eine Projektbeschreibung zu den einzelnen Referenzen in Wort und Bild liegt vor und ist auf max. vier DIN A4 Seiten je Referenz zu begrenzen. Bei beiden Referenzen wurden im Zeitraum vom 01.01.2016 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages die Planungsleistungen zur Technischen Ausrüstung der ALG 7 gemäß § 55 HOAI abgeschlossen. Die Bauausführung muss noch nicht abgeschlossen sein. Werden die Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird das Referenzprojekt nicht berücksichtigt und es erfolgt ein Ausschluss des Bewerbers. A.2 Referenzprojekt 1 und 2: - Es handelt sich um die Planung der Neuinstallation der Technischen Ausrüstung der ALG 7 eines Gebäudes. - Die Anlagengruppe 7 wurde mindestens in die Honorarzone III eingeordnet. - Es wurde mind. eine Leistungsphase gemäß § 55 HOAI zu der ALG 7 vollständig erbracht. - Die Kosten der KG 470 betrugen mindestens 500.000 Euro netto. B) Mindestanforderungen an PROJEKTTEAM: B.1. Allgemeine Mindestanforderungen an die Personen: - Das Projektteam muss aus mindestens 2 verschiedenen Personen bestehen. - Anzugeben sind die Personen für die Projektleitung, die stellvertretende Projektleitung und der BIM-Fachkoordination. - Vorlage des Nachweises zum Abschluss eines techn. Studiums als Master, Dipl.-Ing. oder Bachelor. - Personen mit dem Abschluß „Staatl. Geprüfte Techniker“ können erst ab der LPH 4 eingesetzt werden. - Berufserfahrung der Person für die Projektleitung von mindestens 5 Jahren und mind. 3 Jahren bei den restlichen Teammitgliedern. - Vorlage einer kurzen Beschreibung des beruflichen Werdegangs - Nachweise geeigneter persönlicher Referenzen. - Sollte der Bewerber im Rahmen des Vergabeverfahrens Teammitglieder austauschen müssen, sorgt der Bewerber für qualitativ gleichwertigen Ersatz. Die Qualität der Teammitglieder wird dabei durch im Auswahlverfahren festgelegten Mindestanforderungen definiert. Sollte sich nach Abschluss des Auswahlverfahrens (1.Stufe des Vergabeverfahrens) herausstellen, dass aufgrund eines Wechsels im Projektteam diese Mindestanforderungen nicht erreicht worden wären, erfolgt nachträglich der Ausschluss des Bewerbers. B.2. Allgemeine Mindestanforderungen an die persönlichen Referenzen: - Im Zeitraum vom 01.01.2016 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages wurden die Planungsleistungen zur Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 7 gemäß § 55 HOAI zu den LPH 2 – 7 abgeschlossen und mindestens wurde mit den Rohbauarbeiten begonnen. Die Bauausführung muss noch nicht abgeschlossen sein. - Eine entsprechende Projektbeschreibung ist beizufügen. B.3. Weitere Anforderungen an die persönlichen Referenzen der Person Projektleitung: Referenz 1 und 2: - Es handelt sich um die Planung der Neuinstallation der Technischen Ausrüstung der ALG 7 eines Gebäudes. - Die Anlagengruppe 7 wurde mindestens in die Honorarzone III eingeordnet.. - Es wurden mind. die Projektleitung für die Planung der Leistungen gemäß §55 HOAI in der ALG 7 zu den LPH 2 – 7 von der Person selbst erbracht. - Die Kosten der KG 470 betrugen mindestens 500.000 Euro netto. B.4. Weitere Anforderungen an die persönliche Referenz der Person stellvertretende Projektleitung: - Es handelt sich um die Planung der Neuinstallation der Technischen Ausrüstung der ALG 7 eines Gebäudes. - Die Anlagengruppe 7 wurde mindestens in die Honorarzone III eingeordnet.. - Es wurden mind. Leistungen gemäß §55 HOAI in der ALG 7 zu den LPH 2 – 7 von der Person selbst erbracht. - Die Kosten der KG 470 betrugen mindestens 500.000 Euro netto.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Beschreibung: Die Wertung der eingehenden Bewerbungen erfolgt unter dem Hauptkriterium der Büroreferenzen. Für dieses Auswahlkriterium können je Referenz 8 Punkte (insgesamt maximal 16 Punkte) erreicht werden. Bewertet werden bei den Referenzprojekten die Angaben zu: - den Herstellkosten, - dem erbrachten Leistungsumfang, - der Sicherheitsstufe der Laborbereiche, - die Planung von Kühllagern, - der BNB-Zertifizierung - der BIM-Umsetzung. Eine Musterbewertung (mit maximal erreichbarer Punktzahl) ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Dort als auch im Teilnahmeantrag sind auch die Anforderungen an die Referenzen und das Projektteam detailliert beschrieben. Das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis 5 beschränkt. Kann die Auswahl aufgrund Punktgleichheit nicht erfolgen, werden die Plätze der punktgleichen Bewerber ausgelost.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Der Vertrag wird mit demjenigen Bieter abgeschlossen, der das wirtschaftlichste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Zuschlagskriterien abgibt. Diese Zuschlagskriterien werden wie folgt gewichtet: Kriterium 1: Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung 30 % Kriterium 2: Kompetenz und Verfügbarkeit Projektteam 25 % Kriterium 3: Herangehensweise beim Abnahme- und Inbetriebnahmeprozess 25 % Kriterium 4: Preis 20 % Die Anforderungen an die Angebote der Bieter und Wertung der genannten Kriterien wird in der Ausschreibungsunterlage "Hinweise und Festlegungen des Auftraggebers zur Wertung der Zuschlagskriterien" beschrieben.

Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: siehe oben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=615082
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15/04/2024 14:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 5 Monat
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung gemäß § 56 Abs. 2 bis 4 VgV Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft (BG) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der BG hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB),2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt 1., 2. und 3. Vergabekammer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Funke Management+Bauberatung
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt (LB BLSA) Baubüro Dessau
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt 1., 2. und 3. Vergabekammer
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt (LB BLSA) Baubüro Dessau
Organisation, die Angebote bearbeitet: Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt (LB BLSA) Baubüro Dessau
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt (LB BLSA) Baubüro Dessau
Registrierungsnummer: entfällt
Stadt: Dessau-Roßlau
Postleitzahl: 06846
Land, Gliederung (NUTS): Dessau-Roßlau, Kreisfreie Stadt (DEE01)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Funke Management+Bauberatung
Registrierungsnummer: entfällt
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04317
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
Telefon: 0341 4792556
Rollen dieser Organisation
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt 1., 2. und 3. Vergabekammer
Registrierungsnummer: entfällt
Stadt: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land, Gliederung (NUTS): Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02)
Land: Deutschland
Telefon: +49 345 5141529
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: ec9d4d9e-438e-4eca-a339-26214207b75b-02
Hauptgrund für die Änderung: Aktualisierte Informationen
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: ce782310-842a-401b-a8a9-c4fb9a07d933 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 18/03/2024 09:45:36 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 165141-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 56/2024
Datum der Veröffentlichung: 19/03/2024