Deutschland – Steuerung oder Eindämmung von Grundwasserverschmutzung – Hydraulische Sicherung LHKW-Schaden ehem. Ammendorfer Plastwerke (APW) in Halle Ammendorf

112498-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Steuerung oder Eindämmung von Grundwasserverschmutzung – Hydraulische Sicherung LHKW-Schaden ehem. Ammendorfer Plastwerke (APW) in Halle Ammendorf
OJ S 39/2024 23/02/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: MDSE Mitteldeutsche Sanierungs- und Entsorgungsgesellschaft mbH
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrolliertes öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Umweltschutz
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Hydraulische Sicherung LHKW-Schaden ehem. Ammendorfer Plastwerke (APW) in Halle Ammendorf
Beschreibung: Im südlichen Stadtgebiet von Halle, Stadtteil Halle-Ammendorf, ist durch unsachgemäße Handhabung von Betriebsstoffen im Rahmen der langjährigen industriellen Nutzung und ein Haverieereignis im Jahr 1990 eine Schädigung der Schutzgüter Boden und Grundwasser eingetreten. Im betrachteten Bereich wurde eine Kontamination des Bodens und des Grundwassers mit Leichtflüchtigen Halogenierten Kohlenwasserstoffen (LHKW) nachgewiesen. Um eine schädliche Beeinflussung von bisher unbelasteten nutzbaren oder genutz-ten Grundwasservorkommen im weiteren Abstrom des Industriegebietes zu unterbinden, wird im Bereich Camillo-Irmscher-Straße, Chemiestraße, Eisenbahnstraße seit 2007 eine hydraulische Sanierung im pump & treat-Verfahren betrieben. Der Betrieb der Grundwasserreinigungsanlage ist durch eine Neuerrichtung und Instandhaltung aller Anlagenteile fortzuführen. Die Reinigungsleistung der Anlage ist durch geeignete Maß-nahmen gegen Verockerung, Verschlammung und Inkrustationen im Bereich der Pumpen und sämtlicher Anlagentechnik zu überprüfen und zu gewährleisten und durch ein entsprechendes Havarie- und Störfall-management zu begleiten. Der Verlauf der Grundwassersanierung und der Betrieb und die Wartung der Anlage sind fortlaufend zu dokumentieren. Das derzeitige Vertragsverhältnis für die im Eigentum der MDSE befindliche Grundwasserreinigungsanlage endet am 31.12.2024. Gegenstand der vorliegenden Anfrage sind somit folgende Leistungen:  Neuerrichtung Grundwasserreingungsanlage  Betriebsführung der GWRA / Sanierungsbrunnen nach Vorgaben des AG  Wartung / Instandhaltung  Arbeitsschutzmaßnahmen  Analytische Eigenüberwachung der GWRA  Regenerierung von Sanierungsbrunnen.  Errichtung und Betrieb eines Infiltrationsbrunnens
Kennung des Verfahrens: 36bb4cdf-8e32-4e1a-9344-9d26b2ab0c03
Interne Kennung: A 24 1653
Verfahrensart: Offenes Verfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 90733700 Steuerung oder Eindämmung von Grundwasserverschmutzung
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Halle Ammendorf  
Land, Gliederung (NUTS): Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Korruptionalle Gründe gem. § 123 oder § 124 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Hydraulische Sicherung LHKW-Schaden ehem. Ammendorfer Plastwerke (APW) in Halle Ammendorf
Beschreibung: Im südlichen Stadtgebiet von Halle, Stadtteil Halle-Ammendorf, ist durch unsachgemäße Handhabung von Betriebsstoffen im Rahmen der langjährigen industriellen Nutzung und ein Haverieereignis im Jahr 1990 eine Schädigung der Schutzgüter Boden und Grundwasser eingetreten. Im betrachteten Bereich wurde eine Kontamination des Bodens und des Grundwassers mit Leichtflüchtigen Halogenierten Kohlenwasserstoffen (LHKW) nachgewiesen. Um eine schädliche Beeinflussung von bisher unbelasteten nutzbaren oder genutz-ten Grundwasservorkommen im weiteren Abstrom des Industriegebietes zu unterbinden, wird im Bereich Camillo-Irmscher-Straße, Chemiestraße, Eisenbahnstraße seit 2007 eine hydraulische Sanierung im pump & treat-Verfahren betrieben. Der Betrieb der Grundwasserreinigungsanlage ist durch eine Neuerrichtung und Instandhaltung aller Anlagenteile fortzuführen. Die Reinigungsleistung der Anlage ist durch geeignete Maß-nahmen gegen Verockerung, Verschlammung und Inkrustationen im Bereich der Pumpen und sämtlicher Anlagentechnik zu überprüfen und zu gewährleisten und durch ein entsprechendes Havarie- und Störfall-management zu begleiten. Der Verlauf der Grundwassersanierung und der Betrieb und die Wartung der Anlage sind fortlaufend zu dokumentieren. Das derzeitige Vertragsverhältnis für die im Eigentum der MDSE befindliche Grundwasserreinigungsanlage endet am 31.12.2024. Gegenstand der vorliegenden Anfrage sind somit folgende Leistungen:  Neuerrichtung Grundwasserreingungsanlage  Betriebsführung der GWRA / Sanierungsbrunnen nach Vorgaben des AG  Wartung / Instandhaltung  Arbeitsschutzmaßnahmen  Analytische Eigenüberwachung der GWRA  Regenerierung von Sanierungsbrunnen.  Errichtung und Betrieb eines Infiltrationsbrunnens
Interne Kennung: A 24 1653
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 90733700 Steuerung oder Eindämmung von Grundwasserverschmutzung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: optionale Verlängerungen um jeweils ein Kalenderjahr bis 12/2027 bzw. 12/2028
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Abstrom der ehemaligen Ammendorfer Plastwerke in Halle Ammendorf  
Land, Gliederung (NUTS): Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/07/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Teil A Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers
Beschreibung: 1. Nachweis (Eigenerklärung) darüber, dass das Unternehmen im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem es ansässig ist. Ggf. ist zu erklären, dass keine Eintragungspflicht besteht. 2. Darstellung (Eigenerklärung) über wirtschaftliche Verknüpfungen mit Dritten. 3. Nachweis (Eigenerklärung) über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen. 4. Eigenerklärung des Unternehmens zu den Zuverlässigkeitstatbeständen gemäß FBL Eigenerklärung VgV. Im Falle von Bietergemeinschaften gelten für die Erklärungen gem. vorstehenden Ziffern 1-4: Die Erklärungen sind von jedem Mitglied abzugeben

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Teil B Formale Prüfung, - Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Nachweis (Eigenerklärung) der zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültigen Betriebshaftpflichtdeckung. 2. Vorlage (Kopien) von Bilanzen oder Bilanzauszügen des Unternehmens, falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben ist, alternativ: Verweis auf die zugängliche Fundstelle der elektronischen Veröffentlichung, 3. Erklärung (Eigenerklärung) über den Umsatz des Unternehmens bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre. zu 1.: Mindestdeckung: 2,0 Millionen EURO für Personenschäden und in Summe für Sachschäden und Vermögensschäden 1,5 Millionen EURO. Die Haftung für Umweltschäden darf nicht ausgeschlossen oder auf einen Betrag unterhalb der Mindestdeckungssumme von Euro 1,5 Million beschränkt sein. zu 2.: Mindeststandard: Bilanzen/Bilanzauszüge der letzten drei Geschäftsjahre, soweit die Bilanzen erstellt sind. zu 3.: Besondere Leistungsart: Planung, Installation und Betrieb von Grundwasserreinigungsanlagen, Förderung von kontaminiertem Wasser. Mindestumsatz 0,25 Millionen EURO pro Jahr Im Falle von Bietergemeinschaften sind die Formalitäten gem. vorstehenden Ziffern 1-3 durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. Der Mindeststandard ist in Summe von den Mitgliedern der Bietergemeinschaft gemeinsam zu erbringen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Teil C Formale Prüfung, - technische Leistungsfähigkeit: Referenzangaben und Qualifikationen
Beschreibung: C 1 Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit: Referenzangaben zu vergleichbaren Leistungen a) Angaben zu vergleichbaren Leistungen für Erfahrungen bei der Durchführung der Sanierung von Altablagerungen/Altstandorten mittels Grundwassersanierung b) Allgemeine Angaben c) Projekttermine d) Auftrags-/ Finanzvolumen e) Bestätigung des Auftraggebers über die vertrags- gemäße Ausführung der Leistung. Bei Leistungen an öffentliche Auftraggeber durch eine von der zuständigen Behörde ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung, bei Leistungen an private Auftraggeber durch eine von Diesen ausgestellte Bescheinigung. Ist eine derartige Bescheinigung nicht erhältlich, so ist eine Eigenerklärung des Unternehmens zulässig. Den Referenzen ist jedoch eine Kontaktadresse zum jeweiligen Auftraggeber beizufügen, bei welcher die Vergabestelle gemachte Angaben kon-trollieren kann. f) Kurzbeschreibung der wesentlichen Projekteckpunkte (bitte auf eine A4-Seite beschränken) Geforderte Mindeststandards je Referenz a bis d) Planung/Aufbau und/oder Betrieb von mind. zwei Wasserbehandlungsanlagen. Vollständige Bieterangaben unter Nutzung des Formblattes Referenzen bei Einhaltung der im Formblatt benannten Mindestanforderungen e) Vorlage Bestätigung vom AG oder Eigenerklärung (bitte gesondertes Blatt als Anlage zu Referenzen beifügen) f) Nachvollziehbarkeit, Plausibilität (bitte gesondertes Blatt als Anlage zu den Referenzen beifügen) Im Falle von Bietergemeinschaften gilt für die Referenzangaben: Die Anzahl der Referenzen (mind. 2 Referenzen für Grundwassersanierungen) ist in Summe von den Mitgliedern der Bietergemeinschaft gemeinsam zu erbringen. C 2 Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit: Qualifikationen g) die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäfts¬jahren jahresdurchschnittlich Vollzeitbeschäftigten (mind. 30 Wochenstunden) Arbeitskräfte (mind. 5), gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal (mind. 2) h) Nachweis der Sachkunde nach DGUV-Regeln 101-004 des vor Ort eingesetzten Personals Geforderte Mindeststandards zu g) Vorlage Erklärung zu h) Vorlage Dokument Im Falle von Bietergemeinschaften gilt für die Qualifikationen: gemäß g): Nachweis ist von jedem Mitglied abzugeben. Und gemäß h): Die Mindeststandards sind in Summe von den Mitgliedern der Bietergemeinschaft gemeinsam zu erbringen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Teil D Formale Prüfung Angaben zur technischen Wertigkeit des Angebotes
Beschreibung: Vorlage eines Behandlungskonzeptes inkl. der geforderten Nachweise nach FBL Anforderungen an das Behandlungskonzept und FBL Eignung & Wertung.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Einzelkriterium Preis
Beschreibung: Als Preis wird die Wertungssumme des Angebotes angesetzt. Für die Angebotswertung wird der Preis (in €) wie folgt in eine Punkteskala von 0 bis 40 Punkten normiert: • 40 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis. • 0 Punkte erhält ein fiktives Angebot mit dem 2-fachen des niedrigsten Preises. • Alle Angebote mit darüber liegenden Preisen erhalten ebenfalls 0 Punkte. • Die Punktermittlung für die dazwischen liegenden Preise erfolgt über eine lineare Interpolation mit bis zu drei Stellen nach dem Komma.

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Einzelkriterium Behandlungskonzept (Siehe FBL Anforderungen an das Behandlungskonzept)
Beschreibung: Erfüllung der Anforderungen des Behandlungs-konzeptes (Anlage/Betrieb) - Es sind keine oder nur wenige Redundanzen in der konzeptionellen Umsetzung enthalten und/oder es werden überwiegend bereits gebrauchte Komponenten oder auch geräuschvolle Anlagenkomponenten für die neue Anlage eingesetzt. Die sichere Abreinigung wechselnder Schadstoffkonzentrationen scheint erreichbar. = 0 Punkte - Es sind hohe Redundanzen zur Absicherung des Betriebes vorhanden. Zudem werden neuwertige und geräuscharme Anlagenkomponenten in der konzeptionellen Umsetzung verwendet. Die sichere Abreinigung wechselnder Schadstoffkonzentrationen scheint gut erreichbar. = 15 Punkte - Es sind hohe Redundanzen in der konzeptionellen Umsetzung vorhanden. Zudem ist für die neuen geräuscharmen Komponenten eine schnelle sowie sichere Nachlieferung von Ersatzteilen auch nach mehreren Jahren kein Problem. Die sichere Abreinigung wechselnder Schadstoffkonzentrationen scheint sehr gut erreichbar. = 30 Punkte Erfüllung der Anforderungen des Behandlungs-konzeptes (Personaleinsatz) - das Team ist für eine effiziente Auftragsbearbeitung unangemessen groß bzw. klein und/oder die Auftragsbearbeitung im Krankheits- und Urlaubsfall wird nicht durch entsprechende Maßnahmen (bspw. durch die Sicherstellung effizienter interner Kommunikation, redundante Aufgabenzuordnung) sichergestellt, eine effiziente Auftragsbearbeitung ist nicht zu erwarten ist = 0 Punkte - das Team ist für eine effiziente Auftragsbearbeitung sehr groß bzw. klein und/oder die Auftragsbearbeitung im Krankheits- und Urlaubsfall wird nicht vollständig durch entsprechende Maßnahmen (bspw. durch die Sicherstellung effizienter interner Kommunikation, redundante Aufgabenzuordnung) sichergestellt, eine weitgehend effiziente Auftragsbearbeitung ist zu erwarten = 7,5 Punkte - das Projektteam ist für eine effiziente Auftragsbearbeitung angemessen groß bzw. klein und die Auftragsbearbeitung im Krankheits- und Urlaubsfall wird durch entsprechende Maßnahmen (bspw. durch die Sicherstellung effizienter interner Kommunikation, redundante Aufgabenzuordnung) sichergestellt, eine effiziente Auftragsbearbeitung wird sehr sicher erreicht = 15 Punkte Zuordnung der Mitarbeiter Projektteam zu relevanten Aufgabenbereichen - Aufgabenzuordnung zu relevanten Aufgabenbereichen entsprechend Qualifikation und Erfahrung der Teammitglieder nicht plausibel und/oder vollständig dargestellt, mit der Zuordnung kann eine effiziente Auftragsbearbeitung nicht erreicht werden = 0 Punkte - Aufgabenzuordnung zu relevanten Aufgabenbereichen entsprechend Qualifikation und Erfahrung der Teammitglieder weitgehend plausibel und vollständig dargestellt, mit der Zuordnung kann eine effiziente Auftragsbearbeitung erreicht werden = 7,5 Punkte - Aufgabenzuordnung zu relevanten Aufgabenbereichen entsprechend Qualifikation und Erfahrung der Teammitglieder vollständig plausibel und vollständig dargestellt, mit der Zuordnung kann eine effiziente Auftragsbearbeitung sehr sicher erreicht werden= 15 Punkte Nach Gewichtung erhält das Angebot mit dem besten Behandlungskonzept maximal 30 Punkte.

Kriterium:
Art: Kosten
Bezeichnung: Einzelkriterium Stromverbrauch
Beschreibung: Der Stromverbrauch ist durch den Bieter plausibel und belegbar anhand der vorzulegenden Aggregateliste und sonstigen Verbraucher, Leitungsdrücken etc. für einen Referenzdurchsatz von 12m³/h zu ermitteln (vergleiche Vorgaben zur Gliederung und Inhalt des Behandlungskonzeptes Teil 3, Betriebsmittel). Für die Angebotsbewertung wird der Stromverbrauch (in kW/h) wie folgt in eine Punkteskala von 0 bis 30 Punkten normiert: • 30 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Stromverbrauch. • 0 Punkte erhält das Angebot mit dem höchsten Stromverbrauch. • Die Punktermittlung für die dazwischen liegenden Stromverbräuche erfolgt über eine lineare Interpolation mit bis zu drei Stellen nach dem Komma.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe-online.de/tenderdocuments.html?id=598393
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5%; FBL 634 in Verbindung mit 634a
Frist für den Eingang der Angebote: 11/04/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 16 Woche
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: keine Einschränkungen
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 11/04/2024 10:15:00 (UTC+2)
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: MDSE Mitteldeutsche Sanierungs- und Entsorgungsgesellschaft mbH
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: MDSE Mitteldeutsche Sanierungs- und Entsorgungsgesellschaft mbH
Registrierungsnummer: 139 738 805
Postanschrift: Greppiner Straße 25  
Stadt: Bitterfeld-Wolfen
Postleitzahl: 06766
Land, Gliederung (NUTS): Anhalt-Bitterfeld (DEE05)
Land: Deutschland
E-Mail: m.kansy@mdse.de
Telefon: 03494 6656 157
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 1fd00e1a-ba46-4866-8978-c912e408a5a8 - 03
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 21/02/2024 16:54:56 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 112498-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 39/2024
Datum der Veröffentlichung: 23/02/2024