Deutschland – IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung – IISAAR-IT-Basissystem

80706-2024 - Wettbewerb
Deutschland – IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung – IISAAR-IT-Basissystem
OJ S 27/2024 07/02/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum des Saarlandes
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: IISAAR-IT-Basissystem
Beschreibung: Gegenstand dieses Verfahrens ist die Vergabe zur Etablierung eines IISAAR-IT-Basissystem im Sinne eines Impfregisters.
Kennung des Verfahrens: 5cdef38f-1df2-490f-bdb1-d912fa45fa1e
Interne Kennung: III.A.2-002-24-Ri-VgV-OV
Verfahrensart: Offenes Verfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72212517 Entwicklung von IT-Software, 72212610 Entwicklung von Datenbanksoftware, 72262000 Software-Entwicklung, 72263000 Software-Implementierung
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Universitätsklinikum des Saarlandes Kirrberger Straße 100 
Stadt: Homburg
Postleitzahl: 66424
Land, Gliederung (NUTS): Saarpfalz-Kreis (DEC05)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 0,01 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4Y4LHMLY
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
VergleichsverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: IISAAR-IT-Basissystem
Beschreibung: Im Projekt IISAAR soll zunächst ein IISAAR-IT-Basissystem im Sinne eines Impfregisters etabliert und auf dieser Basis im späteren Verlauf ein Impf-Informations-System mit der Möglichkeit z.B. von Verknüpfungen aus unterschiedlichen Quellen (record linkage) vorbereitet werden. Die Schaffung einer entsprechenden gesetzlichen Grundlage begleitet den Umsetzungsprozess. Unter einem Impf-Informations-System (IIS) wird international eine zugangsgesicherte, computergestützte Datenbank verstanden, mit deren Hilfe sowohl individuelle als auch bevölkerungsbezogene Informationen in einer vorbestehenden geopolitischen Region über durchgeführte Schutzimpfungen gesammelt und gespeichert werden können. Darüber hinaus ermöglicht ein IIS die Verbindung zu anderen elektronischen Datenbanken (z.B. Krebsregister, Infektionsmeldungen gemäß IfSG, Impfnebenwirkungen) und die Verfügbarmachung von zusätzlichen Management-Instrumenten zur Verbesserung der Impfleistungen (z.B. Recall-Systeme und elektronische Impfdokumentation) Definition ist es die Absicht des Auftraggebers anhand der im Leistungsverzeichnis beschriebenen fachlichen und funktionalen Anforderungen die nachfolgenden Arbeitsziele umzusetzen: - Monitoring und Analyse der Impfversorgung (z.B. Vollständigkeit, zeitgerechte Durchführung, Einflussfaktoren) bei Patienten aller Altersgruppen mit und ohne Risikofaktoren. - Unterstützung des Impfprozesses (z.B. elektronische Dokumentation des individuellen Impfstatus und Patientenerinnerungssysteme bei anstehenden Impfungen). - Schaffung einer Grundlage für zielgerichtete Interventionen zum Abbau der bestehenden Impfdefizite bzw. zur effektiven Verbesserung der Impfversorgung.
Interne Kennung: III.A.2-002-24-Ri-VgV-OV
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72212517 Entwicklung von IT-Software, 72212610 Entwicklung von Datenbanksoftware, 72262000 Software-Entwicklung, 72263000 Software-Implementierung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Universitätsklinikum des Saarlandes Kirrberger Straße 100 
Stadt: Homburg
Postleitzahl: 66424
Land, Gliederung (NUTS): Saarpfalz-Kreis (DEC05)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Beschreibung: Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung muss der Bieter einen Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister oder bei Bietern von außerhalb Deutschlands aus einem vergleichbaren Register des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, soweit eine Eintragung nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, vorgesehen ist, vorlegen. Der Auszug hat den aktuellen Stand wiederzugeben. Bei einer Bietergemeinschaft ist ein entsprechender Auszug von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bieter unter Verwendung des Formblatts "Nichtvorliegen von Ausschlussgründen/Eignung" folgende Eigenerklärungen abzugeben: Gesamtumsatz und den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages (Lieferung eines IT-Basissystems zur Umsetzung von Digitalisierungsprojekten im Gesundheitsbereich) jeweils in EUR (netto) und jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Angebotsfrist, für die entsprechende Zahlen bereits final vorliegen. Sollte der tätigkeitsbezogene Umsatz nicht genau ermittelt werden können, ist jeweils ein tätigkeitsbezogener Umsatz anzugeben, der in dem betreffenden Geschäftsjahr mindestens erzielt worden ist. Der Wert ist dann entsprechend zu kennzeichnen. Mindestanforderung: Nachzuweisen ist für jedes der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Angebotsfrist ein Gesamtumsatz von jeweils mindestens 600.000 EUR und vom Gesamtumsatz ein Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Lieferung eines IT-Basissystems zur Umsetzung von Digitalisierungsprojekten im Gesundheitsbereich) von jeweils mindestens 300.000,00 EUR. Bei einer Bietergemeinschaft sind die jeweiligen Gesamtumsätze der Mitglieder pro Geschäftsjahr zu addieren und die Summe ist je Geschäftsjahr unter Gesamtumsatz anzugeben. Entsprechendes gilt für die jeweiligen Umsätze im Tätigkeitsbereich des Auftrages (Lieferung eines IT-Basissystems zur Umsetzung von Digitalisierungsprojekten im Gesundheitsbereich). Betriebshaftpflichtversicherung: Nachzuweisen ist das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung für Tätigkeiten, die Gegenstand dieses Auftrags sind (Lieferung eines IT-Basissystems zur Umsetzung von Digitalisierungsprojekten im Gesundheitsbereich). Mindestanforderung: Die nachzuweisende Betriebshaftpflichtversicherung muss die folgenden Mindestversicherungssummen beinhalten: Personen- und Sachschäden: je Schadensfall 1 Mio. EUR Versicherungssumme und begrenzt auf 2 Mio. EUR Versicherungssumme für alle Schadensfälle eines Versicherungsjahres; Vermögensschäden: je Schadensfall 500.000 EUR Versicherungssumme und begrenzt auf 1 Mio. EUR Versicherungssumme für alle Schadensfälle eines Versicherungsjahres. Sollte der Bieter/die Mitglieder der Bietergemeinschaft nicht über eine Betriebshaftpflichtversicherung verfügen, welche die vorgenannten Voraussetzungen erfüllt, hat der Bieter/die Bietergemeinschaft zu erklären, dass er/sie sich verpflichtet, im Auftragsfall eine Betriebshaftpflichtversicherung, welche alle vorgenannten Anforderungen erfüllt, abzuschließen. Im Auftragsfall muss der Auftragnehmer dem Auftraggeber den Nachweis über o.g. Versicherung unverzüglich nach Zuschlagserteilung vorlegen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bieter unter Verwendung des Formblatts "Nichtvorliegen von Ausschlussgründen/Eignung" (Anlage 5) folgende Eigenerklärungen abzugeben: Eigenerklärung über mindestens eine (1) geeignete Referenz des Bieters/des Mitglieds oder der Mitglieder der Bietergemeinschaft über früher ausgeführte Lieferung eines IT-Basissystems zur Umsetzung eines Digitalisierungsprojekts im Gesundheitsbereich in Form einer Liste der in den letzten höchstens fünf (5) Jahren erbrachten wesentlichen Lieferung eines IT-Basissystems zur Umsetzung von Digitalisierungsprojekten im Gesundheitsbereich, jeweils mit den in den nachfolgenden geforderten Angaben. Eine Referenz ist geeignet, wenn mit ihr Erfahrungen mit der Erbringung von Leistungen nachgewiesen werden, die mit den Leistungen des hier zu vergebenden Auftrags vergleichbar sind. Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn alle folgenden Anforderungen kumulativ erfüllt sind: Gegenstand des Referenzprojekts ist die Lieferung einer softwarebasierten Lösung zur Umsetzung eines Digitalisierungsprojekts im Gesundheitsbereich. Die softwarebasierte Lösung zur Umsetzung eines Digitalisierungsprojekts im Gesundheitsbereich ermöglicht es, personenbezogene Daten im Sinne des Art. 4 Nr. 1 DSGVO, insbesondere Gesundheitsdaten im Sinne des Art. 4 Nr. 15 DSGVO, in der softwarebasierten Lösung zu speichern und von autorisierten Personen bei Bedarf abzurufen und zu bearbeiten, ermöglicht die in die softwarebasierte Lösung einzutragenden personenbezogenen Daten im Sinne des Art. 4 Nr. 1 DSGVO, insbesondere Gesundheitsdaten im Sinne des Art. 4 Nr. 15 DSGVO, über Schnittstellen aus anderen Systemen, welche durch Akteure im Gesundheitsbereich verwendet werden (z.B. Praxisverwaltungssysteme (PVS), Apothekenverwaltungssysteme (AVS), Krankenhausinformationssysteme (KIS) und Laborinformationssysteme (LIS)), auszulesen und in die softwarebasierte Lösung zu übertragen, und protokolliert kontinuierlich Datenzugriffe auf die softwarebasierte Lösung. Im Rahmen der Referenzleistungen hat der Referenznehmer ein Datenschutzkonzept entweder in eigener Verantwortung oder in gemeinsamer Zusammenarbeit mit dem Referenzgeber für die softwarebasierte Lösung erarbeitet. Die Referenz wurde aus Sicht des Referenzauftraggebers vertragskonform erbracht. Damit eine Referenz innerhalb des vorgegebenen Zeitraums von fünf (5) Jahren als erbracht gilt, darf die Referenz nicht vor Ablauf eines Zeitraums von fünf (5) Jahren vor der Frist zur Abgabe des Angebots beendet worden sein. Bei Bietergemeinschaften muss klar erkennbar sein, welches Referenzprojekt welchem Mitglied der Bietergemeinschaft zuzuordnen ist. Die Mindestanforderungen erfüllende Referenzprojekte der Mitglieder werden der Bietergemeinschaft zugerechnet. Es werden nur die vom Bieter/von der Bietergemeinschaft in den in Anlage 5 enthaltenen Tabellen jeweils genannten Referenzprojekte berücksichtigt. Sollten an anderer Stelle oder darüber hinaus Referenzprojekte benannt werden (z. B. auch in allgemeinen Bürobroschüren, Referenzlisten oder ähnlichem), werden diese nicht berücksichtigt. Sollte ein Bieter/eine Bietergemeinschaft nicht über mindestens eine (1) geeignete Referenz verfügen und/oder keine Eigenerklärung über mindestens eine (1) geeignete Referenz einreichen, hat er/sie zu beschreiben, warum er/sie sein/ihr Unternehmen für ausreichend fachkundig und leistungsfähig für die Erbringung der abgefragten Leistungen hält. Hierzu kann er/sie geeignete Unterlagen, Bescheinigungen etc. einreichen. In Frage kommen z.B. persönliche Referenzen für die für die Auftragsausführung verantwortlichen Personen aus den letzten 3 Jahren, die sich auf vergleichbare Leistungen beziehen und geeignet sind, die Referenzen des Bieters/der Bietergemeinschaft zu ersetzen. Die Angaben dürfen maximal drei (3) DIN-A-4-Seiten, Schriftart Arial, Schriftgröße 11 nicht überschreiten. -Anlage 8 enthält das Formblatt "Bietergemeinschaftserklärung". Bietergemeinschaften haben dieses Formblatt ausgefüllt zusammen mit den übrigen Angebotsbestandteilen über das E-Vergabe-Portal bis spätestens zum Ablauf der Angebotsfrist einzureichen. -Eignungsleihe (Formblatt "Eignungsleihe Bieter" und Formblatt "Eignungsleihe Dritter") Beabsichtigt der Bieter im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog. eignungsverleihende Unternehmen) in Anspruch zu nehmen, muss der Bieter im Formblatt "Eignungsleihe Bieter" (Anlage 9) das eignungsverleihende Unternehmen benennen sowie Art und Umfang der Inanspruchnahme angeben. -Anlage 11 "Verzeichnis Unterauftragnehmerleistungen". Beabsichtigt ein Bieter, Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, muss er/sie die im Formblatt "Verzeichnis Unterauftragnehmerleistungen" geforderten Angaben machen und das ausgefüllte Formblatt zusammen mit den übrigen Angebotsbestandteilen über das E-Vergabe-Portal bis spätestens zum Ablauf der Angebotsfrist einreichen. -Anlage 12 "Unterauftragnehmer" Der Bieter hat nach gesonderter Aufforderung unter Verwendung des Formblatts (für jeden Unterauftragnehmer ist ein eigenes Formblatt Unterauftragnehmer zu verwenden) Name/Firma des vorgesehenen Unterauftragnehmers zu benennen; den Nachweis einzureichen, dass dem Bieter die erforderlichen Mittel dieser Unterauftragnehmer tatsächlich zur Verfügung stehen werden eine Eigenerklärung des Unterauftragnehmers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen vorzulegen und das ausgefüllte Formblatt bis zur vom Auftraggeber in seiner Aufforderung bestimmten Frist über das E-Vergabe-Portal einzureichen. .
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40

Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 60
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 08/02/2024 00:00:00 (UTC+1)
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4LHMLY/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4LHMLY
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 15/02/2024 12:00:00 (UTC+1)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 $name_timeperiod.MONTHS_deu
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gemäß der gesetzlichen Regelungen § 56 VgV.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 15/02/2024 12:05:00 (UTC+1)
Ort: Die Öffnung der Angebote erfolgt nach § 55 Abs. 2 S. 1 VgV. Bieter sind gemäß § 55 Abs. 2 S. 2 VgV zur Öffnung der Angebote nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Anlage 6 enthält das Formblatt "Sanktionspaket Russland" mit den Eigenerklärungen zur Umsetzung von Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Der Bieter hat die im Formblatt geforderten Erklärungen abzugeben und dieses zusammen mit den übrigen Angebotsbestandteilen über das E-Vergabe-Portal bis spätestens zum Ablauf der Angebotsfrist einzureichen Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge und Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Universitätsklinikum des Saarlandes
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum des Saarlandes
Registrierungsnummer: DE234776341
Postanschrift: Kirrberger Straße 100  
Stadt: Homburg
Postleitzahl: 66424
Land, Gliederung (NUTS): Saarpfalz-Kreis (DEC05)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Dezernat III - Wirtschaft
Telefon: 06841-1621084
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
Registrierungsnummer: 10000000-00108010000001-47
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17  
Stadt: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land, Gliederung (NUTS): Saarpfalz-Kreis (DEC05)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6815014994
Fax: +49 6815013506
Rollen dieser Organisation
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
Registrierungsnummer: 10000000-00108010000001-47
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17  
Stadt: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land, Gliederung (NUTS): Saarpfalz-Kreis (DEC05)
Land: Deutschland
Telefon: +49 6815014994
Fax: +49 6815013506
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: ead526fd-bc32-4118-b1fb-c56041041d49-01
Hauptgrund für die Änderung: Korrektur – Beschaffer
Beschreibung: Aufgrund von Korrekturen bei den Summen (Tippfehler) der Mindestanforderung im Dokument Anlage 10 - Eignungsleihe Dritter
10.1.
Änderung
Beschreibung der Änderungen: Dokument Anlage 10 Eignungsleihe Dritter Abschnitt 1: Eigenerklärung zur Eignung des eignungsverleihenden Unternehmens Punkt 5: Gesamtumsatz und Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages (Lieferung eines IT-Basissystems zur Umsetzung von Digitalisierungsprojekten im Gesundheitsbereich) Mindestanforderung: Die Summe zum Nachweis für jedes der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Angebotsfrist ein Gesamtumsatz wird von den ursprünglichen Summe 1.2600.000 Euro auf mindestens 600.000 Euro angepasst. Die Summe zum Nachweis vom Gesamtumsatz ein Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Lieferung eines IT-Basissystems zur Umsetzung von Digitalisierungsprojekten im Geschäftsbereich) wird von der ursprünglichen Summe 6300.000 Euro auf mindestens 300.000 Euro angepasst.
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 82f42b36-06b3-486d-af84-d3639f2a83aa - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 06/02/2024 11:34:29 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 80706-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 27/2024
Datum der Veröffentlichung: 07/02/2024