WPK Kirchheimbolanden - Los 04 MedTech Referenznummer der Bekanntmachung: 23-11-23-1200

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Westpfalz-Klinikum GmbH
Postanschrift: Hellmut-Hartert-Straße 1
Ort: Kaiserlautern
NUTS-Code: DEB32 Kaiserslautern, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67655
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.westpfalz-klinikum.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YJV62DT/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Vergabeberatungsstelle Klaeser GmbH
Postanschrift: Auf dem Kalk 5
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.Vergabeberatungsstelle.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YJV62DT
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Krankenhausgesellschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

WPK Kirchheimbolanden - Los 04 MedTech

Referenznummer der Bekanntmachung: 23-11-23-1200
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Maßnahme beinhaltet die Umverlegung der Klinik für Innere Medizin des Standortes Rockenhausen an den Standort Kirchheimbolanden.

Hierzu sollen die Betten und Funktionsabteilungen der Klinik für Innere Medizin nach Kirchheimbolanden verlegt werden. Dies bedeutet für den Standort Kirchheimbolanden eine Erweiterung der bereits bestehenden Kliniken der Unfallchirurgie, Chirurgie, Gynäkologie, Anästhesie in Kirchheimbolanden um die Innere Medizin.

Durch die Verlagerung der bettenführenden Stationen entsteht ebenfalls ein Erweiterungsbedarf an verschiedenen Funktionsbereichen, so z.B. Arztdienste, Endoskopie, Funktionsdiagnostik, Zentrale Notaufnahme, Klinische Ambulanzen. Im Zuge der Erweiterung des Standortes Kirchheimbolanden wurde ein Soll-Raumprogramm über die gesamten Flächen erstellt und mit dem Bestand auf mögliche Defizite abgeglichen.

Die Maßnahme soll in mehreren Bauabschnitten realisiert werden.

Die Planungsleistungen für die Leistungsphasen 1 und 2 liegen bereits über alle Bauabschnitte vor.

Nun sollen die darauf aufbauenden erforderlichen Planungsleistungen nach Fachlosen getrennt vergeben werden.

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Gegenstand dieses Verfahrens für das Los 04 sind die Fachplanungsleistungen für die Medizintechnik (Kostengruppen 473 und 620) und zwar die Leistungsphasen 3 und 5-8 für den ersten Bauabschnitt.

Die Planungsleistungen für die sonstige Technische Ausrüstung sind nicht Gegenstand dieses Verfahrens.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB3D Donnersbergkreis
Hauptort der Ausführung:

Westpfalz-Klinikum Kirchheimbolanden Dannenfelser Straße 36 67292 Kirchheimbolanden

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand dieses Loses (Los 04) sind die Fachplanungsleistungen für die Medizintechnik (Kostengruppen 473 und 620) für den ersten Bauabschnitt und zwar die Leistungsphasen 3 und 5-8 sowie die in diesem Zusammenhang erforderlichen Besonderen Leistungen.

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Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Planungsleistungen.

In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungen der Leistungsphase 3 sowie die in dieser Phase erforderlichen Besonderen Leistungen beauftragt werden.

In der Leistungsstufe 2 beabsichtigt der Auftraggeber die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 8 sowie die in diesen Phasen ggf. erforderlichen Besonderen Leistungen.

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Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional ausgeschrieben.

Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 3
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Termine für die Bearbeitung weiterer Leistungsstufen/Leistungsphasen werden bei Beauftragung einvernehmenlich festgelegt.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von vergleichbaren Fachplanungs- und Bauüberwachungsleistungen im Bereich "Medizintechnik" von vergleichbaren Maßnahmen anhand der angegebenen Referenzen, die die Mindestanforderungen an die Referenzen gemäß Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung erfüllen.

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Durch die Einreichung von zusätzlichen Referenzen (über die Mindestanzahl hinaus) kann eine bessere Bewertung erzielt werden ebenso bei größerer Entsprechung der vorgelegten Referenz mit der vorliegenden Planungsaufgabe (Kosten, Komplexität, Umbau bei laufenden Betrieb etc.).

Bei der Bewertung der Teilnahmeanträge werden ausschließlich Referenzen herangezogen, die die Mindestanforderungen an die Referenzen gemäß Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung erfüllen.

Dies gilt auch für die Berücksichtigung von zusätzlichen Referenzen.

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Sofern die Zahl geeigneter Bewerber unter der bekanntgemachten Mindestzahl von 3 Bewerbern liegt, kann der Auftraggeber das Vergabeverfahren nach § 51 Abs. 3 S. 2 VgV fortführen, indem er den oder die Bewerber einlädt, die über die geforderte Eignung verfügen. Alternativ kann der Auftraggeber das Vergabeverfahren wegen Unterschreitung der Mindestzahl von drei geeigneten Bewerbern, aber auch gemäß § 63 VgV aufheben und gegebenenfalls ein neues Vergabeverfahren durchführen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Gegenstand dieses Loses (Los 04) sind die Fachplanungsleistungen für die Medizintechnik (Kostengruppen 473 und 620) für den ersten Bauabschnitt und zwar die Leistungsphasen 3 und 5-8 sowie die in diesem Zusammenhang erforderlichen Besonderen Leistungen.

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Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Planungsleistungen.

In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungen der Leistungsphase 3 sowie die in dieser Phase erforderlichen Besonderen Leistungen beauftragt werden.

In der Leistungsstufe 2 beabsichtigt der Auftraggeber die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 8 sowie die in diesen Phasen ggf. erforderlichen Besonderen Leistungen.

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Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional ausgeschrieben.

Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Innerhalb der unter II.2.7 genannten Zeitspanne von 3 Monaten nach Auftragserteilung sind die Planungsleistungen so zu erbringen, dass die Vorlage der HU-Bau binnen dieser Frist sichergestellt ist.

Die Termine für weitere Leistungen werden mit der Beauftragung der weiteren Leistungen festgelegt.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Angaben, die mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen sind:

1.) Eigenerklärung des Bewerbers/Bieters, dass in der Person des Bewerbers/Bieters oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bewerber/Bieter zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB begründet sind.

2.) Eigenerklärung des Bewerbers/Bieters, dass in der Person des Bewerbers/Bieters oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bewerber/Bieter zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB und nach §§ 19, 21 MiLoG begründet sind.

3.) Eigenerklärung des Bewerbers/Bieters, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist.

4.) Eigenerklärung des Bewerbers/Bieters, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen bestehen (gemäß § 73 Abs. 3 VgV). Gehört der Bewerber/Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Angebot zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.

5.) Eigenerklärung des Bewerbers/Bieters gemäß Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Nichtzugehörigkeit zu den genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen.

6.) Nachweis des Bieters über die Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister bzw. ein den Rechtsvorschriften seines Sitzstaates entsprechender Nachweis (wie Handelsregister, Partnerschaftsregister, Berufskammern der Länder)

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Auf Verlangen der Vergabestelle sind durch den Bewerber zum Beleg seiner Eigenerklärungen entsprechende Eignungsnachweise vorzulegen wie Bescheinigung in Steuersachen des Finanzamtes, Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Krankenkassen und der Berufsgenossenschaft. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen, zu verlangen bzw. einzuholen.

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Werden die Leistungen von einer Bewerbergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erklären.

Will sich der Bewerber/Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Angaben, die mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen sind:

1.) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers/Bieters und seinen Umsatz für die Dienstleistungen, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).

2.) Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber/Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient, und dass die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV).

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Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen, zu verlangen bzw. einzuholen.

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Werden die Leistungen von einer Bewerbergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bewerber/Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der Bewerber/Bieter hat eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung nachzuweisen, deren Deckungssumme

für Personenschäden mindestens 5.000.000 EUR und

für Sach- und Vermögenschäden mindestens 5.000.000 EUR beträgt (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).

Die vorgenannten Mindestdeckungssummen müssen für die Personen-, Sach- und Vermögensschäden mind. zweifach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen.

Es ist durch eine Bescheinigung der Versicherung nachzuweisen, dass die vorgenannten Versicherungssummen im Auftragsfall zur Verfügung stehen.

Die geforderten Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Angaben, die mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen sind:

1.) Angabe der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich genannt und unter Nennung der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung (i.S.d. § 46 Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 6 VgV);

2.) Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten, Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (i.S.d. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV);

3.) Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber/Bieter unter Umständen an Dritte vergeben will.

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Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen, zu verlangen bzw. einzuholen.

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Werden die Leistungen von einer Bewerbergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erklären.

Will sich der Bewerber/Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

I. Mindestanforderung an die Bürogröße:

Der Bewerber muss für die Fachplanung und Objektüberwachung im Bereich "Medizintechnik" ein Planungsteam von mind. 3 Personen anbieten, dessen Mitglieder über die Qualifikation eines abgeschlossenen, ingenieurwissenschaftlichen Studiums verfügen und eine Berufserfahrung von mind. 8 Jahren nach Abschluss des Studiums für diesen Planungsbereich "Medizintechnikplanung" nachweisen.

Für ein Teammitglied wird gleichwertig zum abgeschlossenen ingenieurwissenschaftlichen Studium die Qualifikation zum staatl. gepr. Techniker, Fachrichtung "Medizintechnik" anerkannt.

Die geforderte Eignung hat zum Einreichungstermin für die Teilnahmeanträge vorzuliegen und ist zwingend mit dem Teilnahmeantrag durch Ausbildungsnachweise und nachprüfbare Referenzen/Arbeitsnachweise zum Nachweis der geforderten Berufserfahrung nachzuweisen.

Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe entsprechende Ingenieure benennen.

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II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:

Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Fachplanung im Bereich der Medizintechnik für vergleichbare Objekte des Gesundheitswesens durch geeignete Referenzen nachzuweisen.

Geeignet sind solche Referenzen, die die nachfolgenden Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen und im Rahmen derer die Projekte kosten- und termingerecht abgewickelt wurden.

Es sind mindestens 3 Referenzobjekte für die Medizintechnikplanung anzugeben, die die nachfolgenden Bedingungen erfüllen:

Alle Referenzen müssen den Neubau, die Sanierung oder die Erweiterung von Funktionsräumen mit vergleichbaren technischen und hygienischen Anforderungen (Endoskopie, Intensiv, Aufwachraum, Kreißsaal) und einer Summe der hier zu planenden Kostengruppen von mindestens 1.500.000 EUR netto zum Inhalt haben.

Bei allen Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen für die Leistungsphasen 3, 5-6 und 8 erbracht worden sein, wobei der Abschluss der Leistungsphase 8 nach dem 1.1.2017 erfolgt sein muss. Davon darf max. eine Referenz noch in der baulichen Realisierung (LPh 8) sein.

Von den vorzulegenden Referenzen

- müssen Planungsleistungen für eine Endoskopie, eine Intensivüberwachung und einen Kreißsaal mindestens einmal beinhaltet sein,

- müssen mind. zwei Referenzen den Umbau und Sanierung oder die Erweiterung im laufenden Krankenhausbetrieb beinhalten,

- müssen mind. zwei Referenzen die Vergabe der Leistungen für einen öffentlichen Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechts) zum Inhalt haben,

- muss jede der hier zu planenden Kostengruppen (KG 473 und KG 620) mind. zweimal durch Referenzen nachgewiesen werden.

Für alle Referenzen hat der Bewerber Auskunft darüber zu geben, wie sich die Bauzeit und die Baukosten entwickelt haben (Vergleich Ergebnisse der LP 3, LP 7 und nach Abschluss der LP 8). Abweichungen zwischen den Projektergebnissen und dem Kostenanschlag sowie der geplanten Bauzeit zum Zeitpunkt der Vergabe sind zu begründen.

Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind. Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.

Für die Referenzangaben können die vorbereiteten Listen (siehe Referenzbögen) genutzt werden. Die Referenzangaben sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Die Referenzangaben sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Zugelassen ist, wer berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen oder nach den EU-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe entsprechende Ingenieure benennen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz an.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/11/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 12/12/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1.) Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die Vergabeplattform erhältlich. Ggf. erforderliche Änderungen an diesen Unterlagen oder zusätzliche Informationen werden ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform kommuniziert. Registrierte Bewerber/Bieter werden hierüber automatisch informiert. Es wird daher empfohlen, die Unterlagen mit Registrierung zu beziehen. Werden Vergabeunterlagen anonym herunterladen, liegt die Information über die Aktualität dieser Unterlagen in der alleinigen Verantwortung des unregistrierten Bewerbers/Bieters.

2.) Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der Teilnahmebedingungen/Eignungsanforderungen stehen Formularvordrucke zur Verfügung, die die Bewerber verwenden sollen. Maßgeblich bleibt der Inhalt der EU-Bekanntmachung. Die Verwendung von bereitgestellten Vordrucken wird für die Erstellung des Teilnahmeantrages und des Angebotes empfohlen.

3.) Anfragen von Bewerbern/Bietern werden nur in Textform über die Vergabeplattform oder per E-Mail von der unter I.3) genannten Kontaktstelle entgegengenommen und von der Vergabestelle ausschließlich in Textform über die Vergabeplattform beantwortet. Anfragen sollen bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Einreichungsfrist für die Teilnahmeanträge/Angebote gestellt werden.

4.) Der Versand der Informations- und Absageschreiben gemäß § 134 GWB erfolgt grundsätzlich über die Vergabeplattform an die plattformseitig hinterlegten Kontaktdaten des Bieters bzw. an die hinterlegten Kontaktdaten der das Angebot einreichenden Stelle.

Im Falle des Angebotes einer Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz der Vergabestelle grundsätzlich über die Vergabeplattform an die plattformseitig hinterlegten Kontaktdaten des bevollmächtigten Mitglieds der Bietergemeinschaft bzw. an die hinterlegten Kontaktdaten der das Angebot einreichenden Stelle.

5.) Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die Vergabeplattform.

6.) Die Teilnahmeanträge und die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen bis zum Ablauf der jeweiligen Einreichungsfrist elektronisch in Textform über die unter I.3) angegebene Vergabeplattform einzureichen.

7.) Ausländische Bewerber/Bieter haben geforderte Nachweise /Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.

8.) Die Abgabe von schriftlichen Teilnahmeanträgen/Angeboten (in Papierform) ist nicht zugelassen.

Bekanntmachungs-ID: CXP4YJV62DT

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle gemäß den Fristen des § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zustellen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/10/2023

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