KHZG - Digitale Dokumentation in Anästhesie und Intensivmedizin PDMS/ AIMS
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Ginnheimer Landstraße 94
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60487
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.agaplesion.de
Abschnitt II: Gegenstand
KHZG - Digitale Dokumentation in Anästhesie und Intensivmedizin PDMS/ AIMS
KHZG - Digitale Dokumentation in Anästhesie und Intensivmedizin PDMS/ AIMS
Frankfurt am Main
Auftraggeberin ist die AGAPLESION Management- und Beratungsgesellschaft mbH. Sie ist Teil des Gesundheitskonzerns AGAPLESION gAG, die eine Vielzahl medizinischer Einrichtungen deutschlandweit unter ihrem Dach vereint und über Tochtergesellschaften betreibt.
Hintergrund dieses Beschaffungsvorhabens ist die bundesweite Initiative KHZG, durch die Krankenhausträger bei der Digitalisierung ihrer Häuser unterstützt werden. Es handelt sich um ein fördermittelfinanziertes Projekt. Vorliegend beabsichtigt die Auftraggeberin für maximal elf ihrer Häuser die Beschaffung einer vollständig elektronischen Patientenakte für die Bereiche Intensivmedizin und Anästhesie (PDMS/ AIMS). Dabei sollen Werte auch über elektronische Schnittstellen von medizintechnischen Geräten übernommen werden. Das System soll sich bestmöglich in das KIS ORBIS von Dedalus einbinden. Die digitale Infrastruktur in den Bereichen der intensivmedizinischen/ anästhesiologischen Versorgung ist auf Grund seiner Geräte- und Prozesskomplexität bislang nicht an die elektronische Patientenakte angebunden. So gibt es zwischen der Normalstation und dem Intensivbereich einen Medienbruch, da die digitale Fieberkurve nur auf der Normalstation umgesetzt ist, während auf der Intensivstation noch eine Papierakte geführt wird. Die Daten der verschiedenen Überwachungssysteme (Beatmung, Monitoring, Perfusoren) werden derzeit händisch in die Papierakte übertragen. Ein PDMS/ AIMS überträgt diese Daten direkt in die elektronische Intensivkurve.Bei einer Verlegung von Normalstation auf die Intensivstation (und umgekehrt) sind alle Vor-Daten digital einsehbar. Es ist beabsichtigt, einen Rahmenvertrag mit einer Laufzeit von zunächst drei Jahren abzuschließen. Hintergrund ist, dass die Häuser das System sukzessive abrufen sollen, um ihren individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die Projektlaufzeit inklusive Implementierung soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Der Auftragnehmer soll bei der Implementierung des Systems beraten und die notwendigen Schulungen anbieten. Bieter sollen daher einen Beispielprojektplan einreichen. Die Auftraggeberin stellt in ANLAGE 03 ein Lastenheft sowie einen Anforderungskatalog in ANLAGE 02 zur Verfügung. Sollte es zu Widersprüchen zwischen dem Lastenheft und dem Anforderungskatalog kommen, gelten die Angaben des Anforderungskatalogs. Bieter bieten einen Gesamtpreis an und schlüsseln ihre Preise auf dem Preisblatt (ANLAGE 05) nochmals auf.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Ort: Lübeck
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Darmstadt
Land: Deutschland
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Es sind Änderungen an dem ursprünglich vergebenen Auftrag erforderlich geworden, weil die ursprünglich geplante Installationsausführung sich nicht als vorteilhaft herausgestellt hat.
Ort: Lübeck
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Es sind Änderungen an dem ursprünglich vergebenen Auftrag erforderlich geworden, weil die ursprünglich geplante Installationsausführung sich nicht als vorteilhaft herausgestellt hat. Primär wird der Auftrag von einer zentralen zu einer dezentralen Installation umgestellt. Damit gehen Mehrkosten einher.
Es sind Änderungen an dem ursprünglich vergebenen Auftrag erforderlich geworden, weil die ursprünglich geplante Installationsausführung sich nicht als vorteilhaft herausgestellt hat und die ursprüngliche konzeptionelle Lösung nicht umsetzbar war. Primär wird der Auftrag von einer zentralen zu einer dezentralen Installation umgestellt. Damit gehen Mehrkosten einher.