Sanierungsträger gemäß §§ 157 ff. BauGB für das Sanierungsgebiet "St. Jürgen" der Stadt Schleswig Referenznummer der Bekanntmachung: O031-23-001

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Schleswig - Fachbereich Bau, Sachgebiet Stadtplanung
Postanschrift: Gallberg 4
Ort: Schleswig
NUTS-Code: DEF0C Schleswig-Flensburg
Postleitzahl: 24837
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.schleswig.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXU5YYDY1M0KFY36/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXU5YYDY1M0KFY36
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Sanierungsträger gemäß §§ 157 ff. BauGB für das Sanierungsgebiet "St. Jürgen" der Stadt Schleswig

Referenznummer der Bekanntmachung: O031-23-001
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71410000 Stadtplanung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Sanierungsträger gemäß §§ 157 ff. BauGB für das Sanierungsgebiet "St. Jürgen" der Stadt Schleswig.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
75131000 Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF0C Schleswig-Flensburg
Hauptort der Ausführung:

Stadt Schleswig https://www.schleswig.de/ 24837 Schleswig

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand des Auftrags ist die Tätigkeit als treuhänderischer Sanierungsträger gemäß §§ 157 ff. BauGB, insbesondere die Durchführung der Sanierung im Sinne von §§ 146 ff. und § 149 BauGB im Sanierungsgebiet "St. Jürgen" der Stadt Schleswig.

Detaillierte Informationen zur Gesamtmaßnahme und zum Sanierungsgebiet "St. Jürgen" der Stadt Schleswig (u.a. die Satzung der Stadt Schleswig über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebiets "St. Jürgen" vom 06.03.2023 und der Bericht über die vorbereitenden Untersuchungen mit integriertem städetebaulichen Entwicklungskonzept - Stand Januar 2023) sind online abrufbar unter

https://www.schleswig.de/bauen-stadtentwicklung/staedtebaufoerderung/st-juergen

sowie

https://aufgehtsstjuergen.de/.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 180
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Zum Nachweis über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung hat der Bieter einen Nachweis über die Eintragung im einschlägigen Berufs- oder Handelsregister vorzulegen.

Die Vorlage eines entsprechenden Nachweises ist eine Mindestanforderung.

2. Der Bieter hat eine Eigenerklärung bzgl. der Voraussetzungen des § 158 BauGB vorzulegen.

Die Vorlage einer entsprechenden Eigenerklärung ist eine Mindestanforderung.

3. Der Bieter hat eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß der §§ 123, 124 GWB vorzulegen.

Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB ist eine Mindestanforderung.

4. Der Bieter hat eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen eines Russlandbezuges vorzulegen.

Das Nichtvorliegen eines Russlandbezuges ist eine Mindestanforderung.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bieter weist dem Auftraggeber nach, dass er über eine nach Art und Umfang marktübliche Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung oder eine vergleichbare Versicherung aus einem Mitgliedsstaat der EU verfügt.

Der Auftragnehmer wird diesen Versicherungsschutz bis zum Ende des Vertragsverhältnisses aufrechterhalten, mindestens aber bis zur Verjährung der Mängelansprüche.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (hilfsweise: die Versicherungsbestätigung über den zugesagten Abschluss einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung im Auftragsfall) ist eine Mindestanforderung. Die Vorlage einer Kopie ist ausreichend.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bieter hat mindestens zwei Unternehmensreferenzen über von ihm in den letzten drei Jahren erbrachte Leistungen vorzulegen, die mit den Leistungen vergleichbar sind, die Gegenstand des hier zu vergebenden Auftrags sind.

Sofern zur Erfüllung der Eignungsanforderungen auf ein anderes Unternehmen zurückgegriffen wird (Eignungsleihe), ist der geforderte Nachweis von dem anderen Unternehmen vorzulegen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der Nachweis von zwei Unternehmensreferenzen ist eine Mindestanforderung.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/11/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/01/2024
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 02/11/2023
Ortszeit: 11:05

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bitte beachten Sie neben den übrigen Vorgaben und Regelungen aus den Vergabeunterlagen auch die nachstehenden Regelungen:

9.1 Kommunikation im Vergabeverfahren

Die Kommunikation in diesem Vergabeverfahren erfolgt ausschließlich in elektronischer Form. Als elektronisches Mittel nutzt die Auftraggeberin hierzu die Vergabeplattform des Deutschen Vergabepor-tals (DTVP). Nähere Informationen hierzu, insbesondere über die notwendigen Instrumente für am Vergabeverfahren interessierte Unternehmen (Bieter), finden sich unter http://www.dtvp.de. Weitergehende Informationen finden sich außerdem unter https://support.cosinex.de/unternehmen. Die jeweils aktuellen Vorgaben, Regelungen und Hinweise des DTVP, insbesondere soweit sie die Kommunikation durch Bieter betreffen, sind zu beachten. Sämtliche Kommunikation im Vergabeverfahren hat in deutscher Sprache zu erfolgen. Da die Kommunikation in diesem Vergabeverfahren ausschließlich über das DTVP erfolgt, obliegt es dem Bieter, sich auf dem jeweils aktuellen Stand des Vergabeverfahrens und der zugehörigen Informationen über das DTVP zu halten.

9.2 Technische Voraussetzungen zur Teilnahme am Vergabeverfahren

Eine Teilnahme am Vergabeverfahren, insbesondere durch das Stellen von Fragen oder das Einreichen von Angeboten setzt voraus, dass sich der Bieter beim DTVP registriert. Soweit der Bieter noch nicht beim DTVP registriert ist, ist die Registrierung kostenfrei unter http://www.dtvp.de erforderlich. Für die elektronische Einreichung von Angeboten ist die Nutzung des "Bietertools" erforderlich. Das "Bietertool" wird kostenfrei über das DTVP für dort registrierte Unternehmen zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Angebotsabgabe kann über das "Bietertool" insgesamt eine maximale Datenmenge von 500 MB an die Auftraggeberin übermittelt werden (Gesamtdatenmenge von Dateien in den Bereichen "Auszufüllenden Dokumente" und "Eigene Dokumente" des Bietertools).

9.3 Fragen / Hinweise der Bieter

Fragen / Hinweise u. ä. der Bieter zum Vergabeverfahren sind über die Kommunikationsfunktion des DTVP (vgl. Ziff. 9.1 und 9.2 dieser Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes) an die Auftraggeberin zu übermitteln. Dabei ist das von der Auftraggeberin mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte "09_Formblatt Bieterfragen" zu verwenden. In anderer Form oder auf anderem Wege eingereichte Fragen / Hinweise u. ä., insbesondere telefonische Fragen / Hinweise u. ä. werden grundsätzlich nicht be-antwortet. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen / Hinweise u. ä. erteilt, die bis zum 13. Oktober 2023 vom Bieter auf dem vorgeschriebenen Kommunikationsweg eingegangen sind. Später eingehende Fragen / Hinweise u. ä. müssen nicht mehr bearbeitet werden. Nur durch diese Verfahrensbedingungen verbleibt der Auftraggeberin ausreichend Gelegenheit, angemessen auf Fragen / Hinweise u. ä. zu reagieren, hierauf ggf. zusätzliche Auskünfte zu erteilen, um dem Bieter ausreichend Möglichkeit zu geben, etwaige zusätzliche Auskünfte bei der Erstellung der Angebote zu berücksichtigen. Im Übrigen gilt Ziff. 1 der Bewerbungsbedingungen.

9.4 Weitere Vorgaben und Regelungen für das Angebot

a) Der Bieter ist bis zum Ablauf der Bindefrist an sein Angebot gebunden. Abgegebene Angebote können nach Ablauf der Angebotsfrist nicht mehr zurückgezogen werden.

b) Die Unterzeichnung des Angebotsschreibens - grundsätzlich in Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) - umfasst sämtliche weitere Erklärungen und Angaben des Bieters, die er mit seinem Angebot einreicht.

c) Soweit die Auftraggeberin im Vergabeverfahren Änderungen / Ergänzungen an den Vergabeunterlagen vornimmt, werden diese grundsätzlich über die Unterlage "09_Formblatt Bieterfragen" vorgenommen und gelten in ihrer letztgültigen Fassung. Dies gilt insbesondere für solche Änderungen / Ergän-zungen, die Vertragsbestandteile betreffen; die Unterlage "09_Formblatt Bieterfragen" wird daher in der jeweils letztgültigen von der Auftraggeberin im Vergabeverfahren bereitgestellten Fassung ebenfalls Vertragsbestandteil (vgl. B) dieser Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes i. V. m. Ziff. 2 der Unterlage "03_Angebotsschreiben". Ungeachtet dessen behält sich die Auftraggeberin vor, Änderungen / Ergänzungen an den Vergabeunterlagen durch eine Aktualisierung der betreffenden Vergabeunterlagen vorzunehmen.

d) Für die Erstellung und Einreichung von Angeboten oder die Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt keine Vergütung, Entschädigung oder Kostenerstattung.

e) Die eingereichten Angebote werden gemäß den jeweils geltenden vergaberechtlichen Vorschriften geprüft und gewertet. Bitte beachten Sie insbesondere die insoweit jeweils geltenden zwingenden Aus-schlussgründe (z. B. bei nicht form- und fristgerecht eingereichten Angeboten oder Angeboten, die Änderungen oder Ergänzungen an den Vergabeunterlagen enthalten). Beachten Sie außerdem die Vor-gaben zu den mit dem Angebot einzureichenden Unterlagen (vgl. hierzu insbesondere die Buchstaben A) bis D) sowie Ziff. 3.1 dieser Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes und die Auflistung der Anlagen in der Unterlage "03_Angebotsschreiben".

9.5 Bietergemeinschaften

Für Bietergemeinschaften gilt grundsätzlich Ziff. 5 der Bewerbungsbedingungen. Zur Abgabe der ent-sprechenden Erklärungen hat die Auftraggeberin mit den Vergabeunterlagen das Formblatt "05_Erklaerung Bieter- u. Arbeitsgemeinschaft" zur Verfügung gestellt. Im Falle von Bietergemeinschaften sind die Formblätter "08a_Erklaerung zu Ausschlussgruenden" und "08b_Erklaerung zur Eignung" sowie "08c_Erklärung zum Nichtvorliegen eines Russlandbezuges" von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft auszufüllen und einzureichen.

9.6 Andere Unternehmen / Dritte

Im Auftragsfall sind die Leistungen grundsätzlich im eigenen Unternehmen des Bieters / der Mitglieder der Bietergemeinschaft zu erbringen. Andere Unternehmen (Dritte) dürfen nur nach vorheriger Zustimmung der Auftraggeberin in die Erbringung der Leistungen einbezogen werden.

Bieter und Bietergemeinschaften, die beabsichtigen, Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, haben mit Angebotsabgabe mindestens die Teile des Auftrags zu benennen. Soweit zumutbar sind diese Dritten auch bereits mit Angebotsabgabe - jedenfalls aber auf geson-dertes Verlangen der Auftraggeberin - zu benennen.

Soweit Bieter oder Bietergemeinschaften darüber hinaus Kapazitäten dieser Dritten auch im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit des jeweiligen Bieters / der jeweiligen Bietergemeinschaft in Anspruch nehmen (Eignungsleihe), haben die Bieter / die Bietergemeinschaft dies in ihrem Angebot zu erklären. Für diesen Fall einer Eignungsleihe sind mit Angebotsabgabe für die betroffenen Dritten die erforderlichen Erklärungen zum Nachweis ihrer Eignung unter Verwendung der dafür von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formblätter ("07_Verpflichtungserklaerung anderer Unternehmen", "08a_Erklaerung zu Ausschlussgruenden", "08b_Erklaerung zur Eignung") auszufüllen und einzureichen. Zur Abgabe sämtlicher vorstehender Erklärungen hat die Auftraggeberin mit den Vergabeunterlagen die Formblätter "06_Erklaerung zum Einsatz anderer Unternehmen" und "07_Verpflichtungserklaerung anderer Un-ternehmen" zur Verfügung gestellt.

9.7 Vergabestatistik

Auftraggeber i.S.d. §§ 98 ff. GWB sind gemäß Verordnung zur Statistik über die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen (VergStatVO) nach Abschluss des Vergabeverfahrens verpflichtet, ab den Voraussetzungen gemäß § 2 VergStatVO die in § 3 VergStatVO geregelten Daten an die durch die VergStatVO festgelegte zuständige Stelle zu übersenden. Es wird darauf hingewiesen, dass die vorgenannten Daten, insbesondere der Netto-Auftragswert des Angebots, auf das der Zuschlag erteilt wird, Gegenstand dieser Datenübermittlung sind.

9.8 Bieterpräsentation

Im Rahmen der Angebotswertung finden in der Woche ab dem 13.11.2023 (13.11.-17.11.2023) Bieterpräsentationen statt, im Rahmen derer die Bieter ihr Angebot (Präsentationsunterlage) zu den Themen Qualität der zu erwartenden Leistung sowie Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals persönlich vorstellen.

Für die Bieterpräsentation ist ein Zeitraum von maximal 60 Minuten je Bieter vorgesehen, wovon maximal 30 Minuten für die eigentliche Bieterpräsentation vorgesehen sind. Weitere circa 15-20 Minuten sind für Rückfragen des Auftraggebers zum Angebot des Bieters vorgesehen sowie weitere ca. 10-15 Minuten für die Begrüßung und Hinweise zum weiteren Fortgang des Vergabeverfahrens und die Verabschiedung.

Hinweise zu dem genauen Termin und dem Ort der Bieterpräsentation werden den Bietern nach Ablauf der Angebotsfrist / Öffnung der Angebote spätestens eine Woche vor dem geplanten Termin individuell mitgeteilt.

Bekanntmachungs-ID: CXU5YYDY1M0KFY36

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4319884640
Fax: +49 4319884702
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/themen/wirtschaft/vergabekammer/vergabekammer_node.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). § 160 GWB lautet:

"§ 160 Einleitung, Antrag

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt."

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Auftragsberatungsstelle Schleswig-Holstein e.V.
Postanschrift: Bergstraße 2
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4319865130
Fax: +49 4319865140
Internet-Adresse: https://www.abst-sh.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/09/2023

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