Transformationsplan Fernwärme der Stadtwerke Halle (Saale) - Los 2: Portfoliomodellierung und -simulation
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Bornknechtstr. 5
Ort: Halle
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06108
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Nico Burschil
E-Mail:
Telefon: +49 345/5812280
Fax: +49 345/5811779
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.evh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Transformationsplan Fernwärme der Stadtwerke Halle (Saale) - Los 2: Portfoliomodellierung und -simulation
Im Rahmen der „Bundesförderung für effiziente Wärmenetze“ (BEW) soll mithilfe eines Wärmetransformationsplans (WTP) ein konkreter Dekarbonisierungspfad für die Fernwärme in Halle entwickelt werden, um im Jahre 2045 eine Treibhausgasneutralität in der Wärmeversorgung zu erreichen. Dabei sollen die Potenziale einer dekarbonisierten Fernwärmeversorgung im Raum Halle (Saale) analysiert und aufgezeigt werden und anhand von zukünftigen Entwicklungspfaden mit den erforderlichen Maßnahmen untersetzt werden. Darauf aufbauend ist ein adäquates Fernwärme-Zielnetz zu entwickeln. Die EVH GmbH strebt die Entwicklung von belastbaren Strategien an, die den Weg bis zum Jahr 2045 vorgeben und die Umsetzung von innovativen und zukunftsfähigen Projekten voranbringt und ermöglicht.
Halle/ Saale
Die Aufgabenstellung für dieses Teilprojekt beinhaltet die Portfoliomodellierung und Anlageneinsatzsimulation
im Rahmen der Erstellung des Transformationsplans für das Fernwärmenetz der EVH GmbH. Ziel ist dabei,
für die jeweiligen Stützjahre mit Ihren Rahmenbedingungen die kostenoptimale Zusammensetzung des
Erzeugungsportfolios zur Erreichung der Emissionsminderungsziele zu bestimmen. Grundsätzlich soll
ausgehend vom aktuellen Kraftwerkspark der optimale Weg zur Klimaneutralität gesucht und aufgezeigt
werden, indem mögliche Technologien und Anlagen hinsichtlich ihrer Kosten und Nutzen und Portfolioeffekte
analysiert und sinnvolle Investitionszeitpunkte abgeleitet werden. In einem ersten Schritt ist auf Basis der
Ist-Analyse der aktuelle Anlagenpark zu modellieren, um darauf aufbauend ein Modell zur Integration
zusätzlicher Erzeugungstechnologien/Speicher für den Weg zur Klimaneutralität aufzubauen. Es ist ein Basis-
Portfoliomodell für Jahreseinsatzoptimierung zu entwickeln und zu testen, welches alle bis 2045 verfügbaren
Wärmegewinnungstechnologien abbildet. Für die Portfoliosimulation des Basisjahrs 2023 und der Stützjahre
2027/30/35/40 und 2045 werden die jeweils jahresspezifischen Inputdaten durch EVH bzw. den externen
Dienstleister zur Erstellung des Wärmetransformationsplans sowie erforderliche Unterlagen und Informationen
zu den Marktbedingungen und Restriktionen zur Verfügung gestellt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Deutschland
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus,
dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
Postanschrift: Deutschland
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland