Strecke 5551, München Ost–Deisenhofen, Erneuerung EÜ in km 1,633 über die Werinherstr. in München Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI51922
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Adam-Riese-Straße 11-13
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Lüttger, Julian
E-Mail:
Telefon: +49 89130872586
Fax: +49 69260913730
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Strecke 5551, München Ost–Deisenhofen, Erneuerung EÜ in km 1,633 über die Werinherstr. in München
81541 München
Siehe Kapitel II.1.4 dieser Bekanntmachung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Strecke 5551, München Ost–Deisenhofen, Erneuerung EÜ in km 1,633 über die Werinherstr. in München
Ort: Freilassung
NUTS-Code: DE215 Berchtesgadener Land
Land: Deutschland
Ort: Windorf
NUTS-Code: DE228 Passau, Landkreis
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
81541 München
Siehe Kapitel II.1.4 dieser Bekanntmachung
Ort: Freilassung
NUTS-Code: DE215 Berchtesgadener Land
Land: Deutschland
10 - Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer Vertragsänderungen):
Störungen bzw. Verzögerungen im Bauablauf:
Gemäß dem vorliegenden Bauablaufplan zur Vollsperrung der Werinherstraße wurde die Baustelle
eingerichtet, die Leistungsbereitschaft der Ramm - und Drehgeräte wurde sichergestellt, um die engen
terminlichen Vorgaben einhalten zu können.
Es kam zu unvorhersehbaren Störungen und Verzögerungen bei den Begleitgewerken,
Kampfmittelsondierung bzw. Beräumung und Freigabe, Vermessung, Spartensuche bzw. Beräumung,
Anpassungen und Umlegung der Verkehrsführung etc.
Folglich konnten die beauftragten Leistungen nicht in der geplanten und abgestimmten Reihenfolge und nur
unter Inkaufnahme von Stillständen und logistischen Mehraufwendungen abgearbeitet werden.
Erschwernisse bei der Herstellung des Trägerbohlverbaues:
Bei der Herstellung des Trägerbohlverbaues ergeben sich folgende zusätzliche Leistungen:
- Erschwernisse beim Ansetzen der Bohrungen durch vorhandene bzw. nicht entfernte Rand- bzw.
Pflastersteine sowie Asphaltdecke etc.
- Behinderung und Wartezeiten, aufgrund der erforderlich bauseitigen Anpassungen bzw. Umlegungen der
Verkehrsführung im Arbeitsbereich der Drehbohranlage
- Künstliche Bohrhindernisse im Baugrund
- Anpassungen der Ausfachung aufgrund vorhandener SpartenBei den Spezialtiefbauarbeiten kam es zu Störungen im Bauablauf
bzw. Erschwernissen bei der Herstellung desTrägerbohlverbaues.
10 - Die Störungen im Bauablauf durch länger dauernde Kampfmittelsondierung, Spartenumlegung, Bohrhindernisse etc. konnten
trotz aller Umsicht nicht vorhergesehen werden. Die daraus resultierenden Verzögerungen bzw. Anpassungen von Bauverfahren oder Verkehrsphasen konnten demnach nicht im Vorfeld beplant oder in der Ausschreibung berücksichtigt
werden.