Objektplanung für Gebäude nach §§ 33-37 HOAI für die Sanierung und Instandsetzung von Wohngebäuden (Quartier 12, 14480 Potsdam-Drewitz)
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.ProPotsdam.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung für Gebäude nach §§ 33-37 HOAI für die Sanierung und Instandsetzung von Wohngebäuden (Quartier 12, 14480 Potsdam-Drewitz)
Objektplanung für Gebäude nach §§ 33-37 HOAI für die Sanierung und Instandsetzung von Wohngebäuden
Das Quartier 12 befindet sich im Potsdamer Stadtteil Drewitz. Der Stadtteil liegt im südöstlichen Teil Potsdams und wurde zwischen 1980 und 1989 in industrieller Plattenbauweise errichtet. Bei dem Projekt Quartier 12 handelt es sich um einen zusammenhängenden Gebäudekomplex von 3 unsanierten Wohngebäudekomplexen in WBS 70 Plattenbauweise aus dem Jahr 1989.
Die 3 Gebäudeabschnitte sind jeweils 5 geschossig, mit insgesamt 188 Wohnungen und 16 Aufgängen und einer Gesamtwohnfläche von insgesamt 12.222,64 m2. Der zusammenhängende Gebäudekomplex ist der Lage nach, entsprechend der Straßennamen aufgeteilt, und auch für die Baumaßnahmen planerisch in drei Bauabschnitte unterteilt:
1.BA: Hertha-Thiele-Weg 1-11 ungerade
2.BA: Willy-A.-Kleinau-Weg 18-30 gerade
3.BA: Wolfgang- Staudte-Str. 20-24 gerade
1. Allgemeine Anforderungen an die Sanierung:
Die Sanierung findet überwiegend im bewohnten Zustand statt. Lediglich die Mieter der 1- und 2-Raum-Wohnungen und ggf. bei Grundrissänderungen der betroffenen Wohneinheiten im Rahmen der geplanten Aufzugseinbauten des 1.BA werden umgesetzt. Den Mietern der restlichen Wohnungen wird für die Kernbauzeit in ihren Wohnungen ein Apartment zur Verfügung gestellt, die Möbel der Mieter verbleiben in der zu sanierenden Wohnung. Es handelt sich nachfolgend also um zwei Sanierungszustände, im bewohnten und unbewohnten Zustand. Die Mod.-Inst.-Maßnahmen umfassen Baumaßnahmen am und im Gebäude sowie in den Wohnungen. Die finale Abstimmung zum Umfang der Baumaßnahmen ist nach Auswertung der Bestandsaufnahme durchzuführen.
2. Wesentliche Maßnahmen und Ziele für das Projekt:
- Gebrauchswerterhöhung des Objekts,
- energetische Verbesserung der Gebäudesubstanz (energetischer Standard eines KfW-Effizienzhaus 70),
- Dauerhaftigkeit der durchzuführenden Maßnahmen zur Gewährung langfristig niedriger Instandhaltungs- und Betriebskosten,
- Sicherung einer langfristigen Vermietbarkeit der Nutzungseinheiten
- Verbesserung der Qualität der Wohnungen unter anderem durch Modernisierung der Küchen und Bäder
3. Baukosten:
Die verbindlichen Kostenobergrenzen für die KG 300 und 400 ergeben sich aus der Wirtschaftlichkeitsberechnung der AG.
Kostengruppe 300: [Betrag gelöscht] EUR netto
Kostengruppe 400: [Betrag gelöscht] EUR netto
Die Kostenobergrenzen gelten für die Gesamtmaßnahme.
4. voraussichtliche Planungs- u. Bauzeiten:
Entwurfsplanung/Genehmigungsplanung: 05/2021
Baugenehmigung-Bauantragstellung (Balkone/Lüftung/Allgemein): 05/2021
GU-Ausschreibung: 08/2021
Vergabe GU: 10/2021
Baubeginn geplant: 11/2021
Bauende incl. aller baubegleitenden Maßnahmen: 12/2024
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Potsdam
Land: Deutschland
Ort: Potsdam
Land: Deutschland
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Objektplanung für Gebäude nach §§ 33-37 HOAI für die Sanierung und Instandsetzung von Wohngebäuden
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Änderung der anrechenbaren Kosten, sowie bisherig vorgesehene Realisierung als GÜ/GU-Leistung nunmehr als teilweise gewerkeweise Realisierung. Dies erfordert einen erhöhten Planungsaufwand.
Es sind zusätzliche Dienstleistungen erforderlich geworden, die nicht in den ursprünglichen Vergabeunterlagen vorgesehen waren, und ein Wechsel des Auftragnehmers aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen nicht erfolgen kann sowie mit erheblichen Schwierigkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten für den öffentlichen Auftraggeber verbunden wäre. Der Auftragnehmer Venino & Partner Architekten hat bereits die Planung erbracht, jedoch ist nun u. a. zusätzl. ein erhöhter Planungsaufwand erforderlich. Änderung der anrechenbaren Kosten, sowie bisherig vorgesehene Realisierung als GÜ/GU-Leistung nunmehr als teilweise gewerkeweise Realisierung. Dies erfordert einen erhöhten Planungsaufwand.